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Knapp 60% der deutschen Bürger sind der Meinung, dass Deutschland sich im Investitonsstau befindet – zu diesem Ergebnis kommt das Allensbacher Institut. Das Institut für Demoskopie Allensbach hat in einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung die Einstellungen der Bevölkerung zu (großen) Infrastrukturprojekten untersucht.
© Knapp 60% der deutschen Bürger sind der Meinung, dass Deutschland sich im Investitonsstau befindet – zu diesem Ergebnis kommt das Allensbacher Institut. Das Institut für Demoskopie Allensbach hat in einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung die Einstellungen der Bevölkerung zu (großen) Infrastrukturprojekten untersucht. Dabei zeigt sich: Die Mehrheit der Bevölkerung ist überzeugt, dass in Deutschland zu wenig in die Infrastruktur investiert wird. 56% der Bürger sind der Meinung, dass es Defizite bei Infrastrukturmaßnahmen gibt. Lediglich 26% sind der Auffassung, dass in den letzten Jahren ausreichend in den Bau und den Erhalt von Straßen, öffentlichen Gebäuden, Stromleitungen und andere Infrastruktur investiert wurde. Investitonsstau – es gibt viel zu tun Den größten Bedarf sieht die Bevölkerung mit 85% im Bereich von Kindergärten und Schulen. 73% halten den Bau neuer Energieversorgungsanlagen für erneuerbare Energien für erforderlich, 69% den Bau bzw. die Modernisierung von Krankenhäusern. Auch die Erneuerung und der Ausbau des Straßennetzes gilt mit 58% noch einer deutlichen Mehrheit der Bevölkerung als Infrastrukturbereich, in dem ein großer Investitionsbedarf besteht. 53% sind der Meinung, dass in den Bau neuer Wohnungen investiert werden sollte. Beim Bau von Umgehungsstraßen, der Erneuerung bzw. dem Ausbau des Schienennetzes sowie des Telekommunikationsnetzes, ebenso wie beim Bau und der Erneuerung von Energietrassen, wird nur noch von knapp jedem zweiten Bürger ein Investitionsbedarf gesehen. In Bezug auf die Infrastrukturmaßnahmen im Energiebereich ist auffallend, dass zwar die überwältigende Mehrheit den Bau von Energieversorgungsanlagen für erneuerbare Energien für erforderlich hält, aber deutlich weniger, nämlich 46% der Bevölkerung, auch den Bau und die Erneuerung von Energietrassen im Blick haben. Im Bereich der Entsorgungsinfrastruktur sieht die Bevölkerung überwiegend keinen Bedarf für Investitionen. Zwei Drittel sind überzeugt, dass nicht in den Bau neuer Müllentsorgungsanlagen investiert werden muss, genauso viele halten den Bau neuer Kläranlagen für verzichtbar. Nur 25% bzw. 21% der Bevölkerung sind der Meinung, dass es hier einen Baubedarf gibt. Auch für den Bau konventioneller Kraftwerke sieht die Mehrheit der Bürger keine Notwendigkeit: Für den Bau neuer Gaskraftwerke gibt es nach Einschätzung von 65% der Bevölkerung keinen Bedarf, 81% sind hinsichtlich des Baus von Kohlekraftwerken skeptisch.
Marktforschung

Zeit für Investitonen

Knapp 60% der deutschen Bürger sind der Meinung, dass Deutschland sich im Investitonsstau befindet – zu diesem Ergebnis kommt das Allensbacher Institut. Das Institut für Demoskopie Allensbach hat in einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung die Einstellungen der Bevölkerung zu (großen) Infrastrukturprojekten untersucht.

Knapp 60% der deutschen Bürger sind der Meinung, dass Deutschland sich im Investitonsstau befindet – zu diesem Ergebnis kommt das Allensbacher Institut. Das Institut für Demoskopie Allensbach hat in einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung die Einstellungen der Bevölkerung zu (großen) Infrastrukturprojekten untersucht. Dabei zeigt sich: Die Mehrheit der Bevölkerung ist überzeugt, dass in Deutschland zu wenig in die Infrastruktur investiert wird. 56% der Bürger sind der Meinung, dass
es Defizite bei Infrastrukturmaßnahmen gibt. Lediglich 26% sind der Auffassung, dass in den letzten Jahren ausreichend in den Bau und den Erhalt von Straßen, öffentlichen Gebäuden, Stromleitungen und andere Infrastruktur investiert wurde.

Investitonsstau – es gibt viel zu tun
Den größten Bedarf sieht die Bevölkerung mit 85% im Bereich von Kindergärten und Schulen. 73% halten den Bau neuer Energieversorgungsanlagen für erneuerbare Energien für erforderlich, 69% den Bau bzw. die Modernisierung von Krankenhäusern. Auch die Erneuerung und der Ausbau des Straßennetzes gilt mit 58% noch einer deutlichen Mehrheit der Bevölkerung als Infrastrukturbereich, in dem ein großer Investitionsbedarf besteht. 53% sind der Meinung, dass in den Bau neuer Wohnungen investiert werden sollte. Beim Bau von Umgehungsstraßen, der Erneuerung bzw. dem Ausbau des Schienennetzes
sowie des Telekommunikationsnetzes, ebenso wie beim Bau und der Erneuerung von Energietrassen, wird nur noch von knapp jedem zweiten Bürger ein Investitionsbedarf gesehen. In Bezug auf die Infrastrukturmaßnahmen im Energiebereich ist auffallend, dass zwar die überwältigende Mehrheit den Bau von Energieversorgungsanlagen für erneuerbare Energien für erforderlich hält, aber deutlich weniger, nämlich 46% der Bevölkerung, auch den Bau und die Erneuerung von Energietrassen im Blick haben.
Im Bereich der Entsorgungsinfrastruktur sieht die Bevölkerung überwiegend keinen Bedarf für Investitionen.

Zwei Drittel sind überzeugt, dass nicht in den Bau neuer Müllentsorgungsanlagen investiert werden muss, genauso viele halten den Bau neuer Kläranlagen für verzichtbar. Nur 25% bzw. 21% der Bevölkerung sind der Meinung, dass es hier einen Baubedarf gibt. Auch für den Bau konventioneller Kraftwerke sieht die Mehrheit der Bürger keine Notwendigkeit: Für den Bau neuer Gaskraftwerke gibt es nach Einschätzung von 65% der Bevölkerung keinen Bedarf, 81% sind hinsichtlich des Baus von Kohlekraftwerken skeptisch.

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