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© Das macht sich besonders bei den B-Weizensorten bemerkbar, wo ein ertragstypischer Einbruch bei den Qualitäts- und Verarbeitungsmerkmalen zu erkennen ist. Bei den Mühlen sind jedoch die Qualitätsprofile des Brotgetreides für die Mehlherstellung auf hohem Niveau stabil. Das zeigen die Untersuchungen des Instituts für Sicherheit und Qualität bei Getreide (MRI-Detmold). Dort wird „erntezeitnah“ heimisches Brotgetreide geprüft, das den Mühlen für die Verarbeitung im Erntezeitraum zur Verfügung steht – mit umfassenden Mahl- und Backversuchen.   200 „Mühlenmuster“ Die Qualitätsdaten auf Basis von rund 200 „Mühlenmustern“ repräsentieren marktreale Getreidepartien und besitzen damit eine hohe Praxisrelevanz. Sie wurden beim Detmolder Erntegespräch 2014 der Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung vorgestellt. Bäckereitechnologisch auffällig sind einige Ergebnisse der Rapid-Mix-Tests: Bei im Durchschnitt unveränderter Wasseraufnahme der Weizenmehle liegt das mittlere Backvolumen um 5% niedriger als im Vorjahr. Beim Roggen sind die Verarbeitungseigenschaften trotz normaler Zahlenwerte nicht immer befriedigend. „Hier ist Backkompetenz angesagt“, hieß es in Detmold. Im neuen „MEHL-report“ (www.mehlreport.de) sind die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.
Marktforschung

Das war die Ernte 2014

Große Mengen mit kleinen Mängeln – so lautet das Fazit der Brotgetreide-Ernte 2014. Die rekordverdächtigen Weizenerträge hatten allerdings gewissen „Verdünnungseffekt“ bei den Proteingehalten zur Folge.

Das macht sich besonders bei den B-Weizensorten bemerkbar, wo ein ertragstypischer Einbruch bei den Qualitäts- und Verarbeitungsmerkmalen zu erkennen ist. Bei den Mühlen sind jedoch die Qualitätsprofile des Brotgetreides für die Mehlherstellung auf hohem Niveau stabil. Das zeigen die Untersuchungen des Instituts für Sicherheit und Qualität bei Getreide (MRI-Detmold). Dort wird „erntezeitnah“ heimisches Brotgetreide geprüft, das den Mühlen für die Verarbeitung im Erntezeitraum zur Verfügung steht – mit umfassenden Mahl- und Backversuchen.  
200 „Mühlenmuster“
Die Qualitätsdaten auf Basis von rund 200 „Mühlenmustern“ repräsentieren marktreale Getreidepartien und besitzen damit eine hohe Praxisrelevanz. Sie wurden beim Detmolder Erntegespräch 2014 der Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung vorgestellt. Bäckereitechnologisch auffällig sind einige Ergebnisse der Rapid-Mix-Tests: Bei im Durchschnitt unveränderter Wasseraufnahme der Weizenmehle liegt das mittlere Backvolumen um 5% niedriger als im Vorjahr. Beim Roggen sind die Verarbeitungseigenschaften trotz normaler Zahlenwerte nicht immer befriedigend. „Hier ist Backkompetenz angesagt“, hieß es in Detmold. Im neuen „MEHL-report“ (www.mehlreport.de) sind die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.

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