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Messen

„Südback – am Puls der Zeit“

Die 28. Ausgabe der Südback ist eröffnet: Die Messe präsentiert sich toll in Form – konzeptuell weiterentwickelt, mit neuer Hallenstruktur und einem Ausstellerrekord (mit Video).

„Wer die Südback besucht, ist am Puls der Zeit“, versicherte Ulrich Kromer von Baerle als Sprecher der Geschäftsführung der Landesmesse Stuttgart eingangs der Eröffnungsfeier im Bäcker-Trend-Forum am 21. September 2019. Gemeinsam mit den langjährigen Partnern, der BÄKO-ZENTRALE und den Landesinnungsverbänden der Bäcker und Konditoren, wolle man den bedeutenden Wirtschaftsfaktor Bäckerhandwerk stärken und fördern. „In Deutschland ist die Backkultur zu Hause: ein Schatz, den es zu bewahren gibt“, sagte Ulrich Kromer.
In der „Champions‘ League“
Martin Reinhardt, Landesinnungsmeister des württembergischen Bäckerhandwerks gratulierte den Verantwortlichen dazu, das Pausenjahr gut genutzt und „eine erfolgreiche Messe noch erfolgreicher“ gemacht zu haben. Die Südback ist aus seiner Sicht der ideale Treffpunkt, um neue Produkte und Services kennen zu lernen und versammle die „Champions‘ League der Bäckerwelt“. „Wer nicht hierherkommt, hat eine Chance vertan“, schloss Reinhardt seine Rede.
Das Interesse an der Eröffnungsfeier, in deren Rahmen auch die Innovationspreise „Südback Trend Award“ vergeben wurden, war groß: Neben Vertretern aus Genossenschaften, Innungen und Unternehmen war auch die Politik mit mehreren Repräsentanten vertreten, darunter Landtagsmitglied und Bäckermeister Martin Grath.
Wertschätzung beweisen
Den offiziellen Eröffnungspart übernahm zum erneuten Mal Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. Auch sie gratulierte der Messe zur weiter erhöhten Attraktivität und der guten Auslastung, dem Bäckerhandwerk zu wirkungsvollen Initiativen der qualitativen Differenzierung (Stichwort „Brotsommelier“). „Ein Land ohne Bäcker ist ‚seelenlos‘“, sagte die Staatssekretärin mit feinem Doppelsinn. Sie ging aber auch auf Herausforderungen wie die Betriebsabschmelzung (aktuell zählt das Bundesland 1.700 Backbetriebe, 1.000 weniger als vor zehn Jahren), den Nachwuchsmangel und den Klimawandel ein und schilderte Maßnahmen der Landesregierung, dem entgegenzuwirken. Vor allem die Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten und die Steigerung der Wertschätzung für Lebensmittel stehen im Mittelpunkt dieser Anstrengungen.
Einig waren sich alle Beteiligten in einem Punkt: Die nächsten vier Tage in Stuttgart werden für die Zukunft der Branche wertvolle Impulse vermitteln.

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