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In der Kategorie „Freestyle“ holte Felix Vogel von der Patisserie Rebert den ersten Platz.
© In süßen Sachen schwelgen: Die sechste Ausgabe des „Le Petit Salon du Chocolat" hat wieder einmal alle Sinne berührt. Vom 10. bis 11. März drehte sich im stimmungsvollen Saalbau-Theater in Neustadt an der Weinstraßealles nur noch um eins: Schokolade aus Meisterhand, handwerklich und hingebungsvoll gefertigt. In Partnerschaft mit dem Elsass zeigt die Veranstaltung deutsche und französische Schokoladen-Kunstwerke Die Chocolatiers aus Deutschland und dem Elsass hatten sich mächtig ins Zeug gelegt. Als Beste unter ihnen wurde die junge Konditorgesellin Kathleen Neumann mit ihrem Werk „Chinesisches Neujahr“ gewählt. Sie konnte nach zweiten und dritten Plätzen in den Vorjahren nun die Trophäe nach Neustadt holen. Die junge Frau steht in der Produktion an der Seite von Chocolatier Jochen Müller, Inhaber der Confiserie Michel in Neustadt/Weinstraße. Für das Meisterwerk investierte sie rund 80 Stunden Arbeitszeit. „Die Arbeiten werden von Jahr zu Jahr besser“, lobte einer der Juroren. Neben den Meistern ihres Handwerks zeigten auch die Auszubildenden der Zunft im Wettbewerb „Freestyle“ ihr ganzes Können. Hier holte Felix Vogel von der Patisserie Rebert, Wissembourg/Elsass den ersten Platz. Auszubildende der Berufsschulen Neustadt, Trier, Mainz und Koblenz gingen mit ihren Werken in die Wertung.Auch die Besucher kamen voll auf ihre Kosten: Hier noch ein Stückchen Schokolade, dort noch ein Rosen-Praliné oder ein Schokoladenmakaron mit feinster Füllung. Rund 10% der Besucher waren aus dem benachbarten Elsass nach Neustadt gekommen. 220 Kilogramm verbaute Schokolade „Viele kommen wegen der Ausstellung“, betonte Organisator Jochen Müller. Auf der Bühne waren 220 Kilogramm reinste Schokolade verbaut. „Eines der Schaustücke hat 45 Kilo – das sieht man dem aber nicht an!“ Auch der Präsident der Elsässer Konditoren zeigte sich beeindruckt von der Schokoladenkunst. „Dies ist eine Plattform, die man ein zweites Mal in Deutschland so nicht findet“, betonte der Obermeister der Konditoren in Rheinland-Pfalz, Stefan Filling. Dieser Erfolg habe etwas mit der „Solidargemeinschaft“ der Konditoren zu tun. Groß war auch die Freude über den „super Kontakt zu den Kollegen aus dem Elsass.“ Lange Warteliste für Teilnehmer Der Schokoladensalon bedeutet für die zwei Hauptverantwortlichen Filling und Müller aber auch 250 Stunden Ehrenamtliche Leistung im Vorfeld. Ob es einen siebten Salon geben wird? Man habe aus der jetzigen Veranstaltung ein hohes Maß an Motivation gezogen. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, werde auch 2013 ein „Le Petit Salon du Chocolat“ in Neustadt/Weinstraße stattfinden, betonte Filling. Vor allem wolle man das gute Niveau und die hohe Qualität garantieren. „Nach dem Salon ist vielleicht vor dem Salon“, äußerte sich Jochen Müller vorsichtig optimistisch. Es gibt eine lange Warteliste von interessierten Teilnehmern für den Salon. Der am weitesten angereiste Chocolatier Michael Stahl kam aus Berchtesgaden, aus dem Hotel Intercontinental. Wer das Ereignis verpasst hat, kann eine kleine Nachlese im Fernsehen genießen: Der SWR zeigt am Sonntag, 18. März um 18.15 Uhr Eindrücke des Schokoladenfestivals. Informationen auch unter www.swr.de. Foto: www.mehden.de
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Schokolade, so weit das Auge reicht

Die sechste Ausgabe des „Le Petit Salon du Chocolat" berührte vom 10. bis 11. März in Neustadt an der Weinstraßealles die Sinne. Kathleen Neumann und Felix Vogel konnten sich mit ihren Schokoladenkreationen die ersten Plätze sichern.

In süßen Sachen schwelgen: Die sechste Ausgabe des „Le Petit Salon du Chocolat" hat wieder einmal alle Sinne berührt. Vom 10. bis 11. März drehte sich im stimmungsvollen Saalbau-Theater in Neustadt an der Weinstraßealles nur noch um eins: Schokolade aus Meisterhand, handwerklich und hingebungsvoll gefertigt. In Partnerschaft mit dem Elsass zeigt die Veranstaltung deutsche und französische Schokoladen-Kunstwerke

Die Chocolatiers aus Deutschland und dem Elsass hatten sich mächtig ins Zeug gelegt. Als Beste unter ihnen wurde die junge Konditorgesellin Kathleen Neumann mit ihrem Werk „Chinesisches Neujahr“ gewählt. Sie konnte nach zweiten und dritten Plätzen in den Vorjahren nun die Trophäe nach Neustadt holen. Die junge Frau steht in der Produktion an der Seite von Chocolatier Jochen Müller, Inhaber der Confiserie Michel in Neustadt/Weinstraße. Für das Meisterwerk investierte sie rund 80 Stunden Arbeitszeit.

„Die Arbeiten werden von Jahr zu Jahr besser“, lobte einer der Juroren. Neben den Meistern ihres Handwerks zeigten auch die Auszubildenden der Zunft im Wettbewerb „Freestyle“ ihr ganzes Können. Hier holte Felix Vogel von der Patisserie Rebert, Wissembourg/Elsass den ersten Platz. Auszubildende der Berufsschulen Neustadt, Trier, Mainz und Koblenz gingen mit ihren Werken in die Wertung.Auch die Besucher kamen voll auf ihre Kosten: Hier noch ein Stückchen Schokolade, dort noch ein Rosen-Praliné oder ein Schokoladenmakaron mit feinster Füllung. Rund 10% der Besucher waren aus dem benachbarten Elsass nach Neustadt gekommen.

220 Kilogramm verbaute Schokolade
„Viele kommen wegen der Ausstellung“, betonte Organisator Jochen Müller. Auf der Bühne waren 220 Kilogramm reinste Schokolade verbaut. „Eines der Schaustücke hat 45 Kilo – das sieht man dem aber nicht an!“ Auch der Präsident der Elsässer Konditoren zeigte sich beeindruckt von der Schokoladenkunst. „Dies ist eine Plattform, die man ein zweites Mal in Deutschland so nicht findet“, betonte der Obermeister der Konditoren in Rheinland-Pfalz, Stefan Filling. Dieser Erfolg habe etwas mit der „Solidargemeinschaft“ der Konditoren zu tun. Groß war auch die Freude über den „super Kontakt zu den Kollegen aus dem Elsass.“

Lange Warteliste für Teilnehmer
Der Schokoladensalon bedeutet für die zwei Hauptverantwortlichen Filling und Müller aber auch 250 Stunden Ehrenamtliche Leistung im Vorfeld. Ob es einen siebten Salon geben wird? Man habe aus der jetzigen Veranstaltung ein hohes Maß an Motivation gezogen. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, werde auch 2013 ein „Le Petit Salon du Chocolat“ in Neustadt/Weinstraße stattfinden, betonte Filling. Vor allem wolle man das gute Niveau und die hohe Qualität garantieren. „Nach dem Salon ist vielleicht vor dem Salon“, äußerte sich Jochen Müller vorsichtig optimistisch. Es gibt eine lange Warteliste von interessierten Teilnehmern für den Salon. Der am weitesten angereiste Chocolatier Michael Stahl kam aus Berchtesgaden, aus dem Hotel Intercontinental.
Wer das Ereignis verpasst hat, kann eine kleine Nachlese im Fernsehen genießen: Der SWR zeigt am Sonntag, 18. März um 18.15 Uhr Eindrücke des Schokoladenfestivals. Informationen auch unter www.swr.de.

Foto: www.mehden.de

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