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Im 1. Quartal 2008 hat die Vectron Systems AG an das im unterjährigen Vergleich außergewöhnlich gut verlaufene 1. Quartal 2007 anknüpfen können:
© Im 1. Quartal 2008 hat die Vectron Systems AG an das im unterjährigen Vergleich außergewöhnlich gut verlaufene 1. Quartal 2007 anknüpfen können: Der Umsatz beläuft sich auf 6,0 Mio. Euro (Vorjahr: 6,1 Mio.), der EBITDA auf 1,3 Mio. Euro (Vorjahr: 1,4 Mio.), das Ergebnis nach Steuern 0,6 Mio. Euro (Vorjahr: 0,6 Mio.). Die Rohmarge lag bei 62% (Vorjahr: 64%), der Auslandsanteil am Umsatz betrug 49% (Vorjahr: 36%).Dieses Ergebnis ist nach Auffassung der Vectron-Geschäftsleitung vor allem deshalb so erfreulich, weil im 1. Quartal 2007 erhebliche Umsatzanteile auf den seinerzeitigen Großauftrag „Wiener Feinbäcker Heberer“ entfielen, während im 1. Quartal 2008 noch kein Anschlussgroßauftrag vorlag und der komplette Umsatz somit im regulären Fachhandelsgeschäft erzielt werden konnte. Inzwischen hat eine süddeutsche Großbäckerei Vectron allerdings den größten Einzelauftrag der 18-jährigen Unternehmensgeschichte erteilt. Wie Gesellschafter Jochen Fischer mitteilt, wird Vectron über 600 Filialen mit über 1.200 modernen Touchscreen-Kassenplätzen ausstatten, die mit der Bäckereizentrale vernetzt werden und neben der zeitnahen Lieferung von Umsatzdaten auch die komplette Logistik einschließlich Bestellwesen und Inventuren abwickeln können.Mit über 90.000 Installationen in 25 Ländern zählt die Vectron Systems AG zu den führenden europäischen Herstellern von Kassensystemen. Seit dem Börsengang im März 2007 hat die Vectron-Aktie um ca. 50% zugelegt und zählt damit zu den drei erfolgreichsten Neuemissionen unter den 47 Börsengängen des Jahres 2007. Auch nach Börsengang liegen noch rund 77% der Anteile bei den drei Unternehmensgründern Thomas Stümmler, Jens Reckendorf und Jochen Fischer. An der Börse wird das Unternehmen derzeit mit ca. 45 Mio. Euro bewertet. Auf der Hauptversammlung der Vectron Systems AG in Frankfurt/M. Ende Mai soll daher eine Dividende von 4,80 Euro pro Aktie beschlossen werden.
Titel E-Paper 10-24
Unternehmen

Vectron: Stabilität auf höchstem Niveau

Im 1. Quartal 2008 hat die Vectron Systems AG an das im unterjährigen Vergleich außergewöhnlich gut verlaufene 1. Quartal 2007 anknüpfen können:

Im 1. Quartal 2008 hat die Vectron Systems AG an das im unterjährigen Vergleich außergewöhnlich gut verlaufene 1. Quartal 2007 anknüpfen können: Der Umsatz beläuft sich auf 6,0 Mio. Euro (Vorjahr: 6,1 Mio.), der EBITDA auf 1,3 Mio. Euro (Vorjahr: 1,4 Mio.), das Ergebnis nach Steuern 0,6 Mio. Euro (Vorjahr: 0,6 Mio.). Die Rohmarge lag bei 62% (Vorjahr: 64%), der Auslandsanteil am Umsatz betrug 49% (Vorjahr: 36%).Dieses Ergebnis ist nach Auffassung der Vectron-Geschäftsleitung vor allem deshalb so erfreulich, weil im 1. Quartal 2007 erhebliche Umsatzanteile auf den seinerzeitigen Großauftrag „Wiener Feinbäcker Heberer“ entfielen, während im 1. Quartal 2008 noch kein Anschlussgroßauftrag vorlag und der komplette Umsatz somit im regulären Fachhandelsgeschäft erzielt werden konnte. Inzwischen hat eine süddeutsche Großbäckerei Vectron allerdings den größten Einzelauftrag der 18-jährigen Unternehmensgeschichte erteilt. Wie Gesellschafter Jochen Fischer mitteilt, wird Vectron über 600 Filialen mit über 1.200 modernen Touchscreen-Kassenplätzen ausstatten, die mit der Bäckereizentrale vernetzt werden und neben der zeitnahen Lieferung von Umsatzdaten auch die komplette Logistik einschließlich Bestellwesen und Inventuren abwickeln können.Mit über 90.000 Installationen in 25 Ländern zählt die Vectron Systems AG zu den führenden europäischen Herstellern von Kassensystemen. Seit dem Börsengang im März 2007 hat die Vectron-Aktie um ca. 50% zugelegt und zählt damit zu den drei erfolgreichsten Neuemissionen unter den 47 Börsengängen des Jahres 2007. Auch nach Börsengang liegen noch rund 77% der Anteile bei den drei Unternehmensgründern Thomas Stümmler, Jens Reckendorf und Jochen Fischer. An der Börse wird das Unternehmen derzeit mit ca. 45 Mio. Euro bewertet. Auf der Hauptversammlung der Vectron Systems AG in Frankfurt/M. Ende Mai soll daher eine Dividende von 4,80 Euro pro Aktie beschlossen werden.

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