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Es ist für die Familie und das Unternehmen Morschheuser eine Katastrophe von unschätzbarem Ausmaß: Aus noch ungeklärter Ursache brach Mitte November im rund 3300 Quadratmeter großen Gebäudekomplex der Metzgerei Morschheuser in Königheim ein Brand aus, der die komplette Produktion zerstörte.
© Es ist für die Familie und das Unternehmen Morschheuser eine Katastrophe von unschätzbarem Ausmaß: Aus noch ungeklärter Ursache brach Mitte November im rund 3300 Quadratmeter großen Gebäudekomplex der Metzgerei Morschheuser in Königheim ein Brand aus, der laut Medienberichten als einer der „wohl schlimmsten Großbrände in der jüngeren Geschichte des Main-Tauber-Kreises" gelten darf. Erst vor wenigen Monaten hatte das Traditionsunternehmen groß das 135-jährige Bestehen des Unternehmens gefeiert, wurde mit einer Ehrenurkunde der Handwerkskammer ausgezeichnet. Einem rund 200 Mann starken Großaufgebot an Feuerwehren war es nicht gelungen, verhindern zu können, dass die Produktionsräume sowie die Gaststätte „Kronenstuben" komplett ausbrannte – verletzt wurde allerdings niemand. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere Mio. Euro, „aktuell rechnen wir mit einem Schaden zwischen 6,5 und 7,5 Mio. Euro", erläuterte Josef Morschheuser. Der Katastrophe zum Trotz laufen bei dem Unternehmen, das seit vier Generationen in Familienbesitz ist, die Notmaßnahmen bereits auf Hochtouren, um möglichst bald wieder für die zahlreichen Kunden da zu sein. In unmittelbarer Nachbarschaft habe man bereits eine Ausweichmöglichkeit gefunden, um den aktuell komplett eingestellten Betrieb – neben der gesamten Produktion war auch der schon mit Ware bestückte Fuhrpark komplett den Flammen zum Opfer gefallen – so schnell wie möglich in weiten Teilen wieder aufnehmen zu können. „Wenn alles gut geht, können wir hier schon bald wieder loslegen", zeigte sich Morschheuser zuversichtlich – bis zum Januar soll es gelingen, dass rund 75 bis 80% des Sortiments wieder zur Verfügung gestellt werden kann. Kunden können mithelfen „Wir haben viel Zuspruch von unseren Kunden erfahren. Das ist das Schönste, was man in solch einer Zeit hören kann!", freut sich Morschheuser und bittet um Verständnis für die aktuelle Situation. Man arbeite mit Volldruck daran, so schnell wie möglich wieder für die Kunden da zu sein. Gleichzeitig ruft das Unternehmen seine Kunden dazu auf, mitzuhelfen: Durch den Brand wurde die komplette EDV-Einrichtung vernichtet, sämtliche Daten sind verloren – das Unternehmen ist daher dankbar, wenn sich die Kunden ihrerseits beim Unternehmen melden, um die Datenbestände möglichst rasch wieder völlig komplett zu haben.
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Notbetrieb soll bald aufgenommen werden können

Es ist für die Familie und das Unternehmen Morschheuser eine Katastrophe von unschätzbarem Ausmaß: Aus noch ungeklärter Ursache brach Mitte November im rund 3300 Quadratmeter großen Gebäudekomplex der Metzgerei Morschheuser in Königheim ein Brand aus, der die komplette Produktion zerstörte.

Es ist für die Familie und das Unternehmen Morschheuser eine Katastrophe von unschätzbarem Ausmaß: Aus noch ungeklärter Ursache brach Mitte November im rund 3300 Quadratmeter großen Gebäudekomplex der Metzgerei Morschheuser in Königheim ein Brand aus, der laut Medienberichten als einer der „wohl schlimmsten Großbrände in der jüngeren Geschichte des Main-Tauber-Kreises" gelten darf. Erst vor wenigen Monaten hatte das Traditionsunternehmen groß das 135-jährige Bestehen des Unternehmens gefeiert, wurde mit einer Ehrenurkunde der Handwerkskammer ausgezeichnet.

Einem rund 200 Mann starken Großaufgebot an Feuerwehren war es nicht gelungen, verhindern zu können, dass die Produktionsräume sowie die Gaststätte „Kronenstuben" komplett ausbrannte – verletzt wurde allerdings niemand. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere Mio. Euro, „aktuell rechnen wir mit einem Schaden zwischen 6,5 und 7,5 Mio. Euro", erläuterte Josef Morschheuser.

Der Katastrophe zum Trotz laufen bei dem Unternehmen, das seit vier Generationen in Familienbesitz ist, die Notmaßnahmen bereits auf Hochtouren, um möglichst bald wieder für die zahlreichen Kunden da zu sein. In unmittelbarer Nachbarschaft habe man bereits eine Ausweichmöglichkeit gefunden, um den aktuell komplett eingestellten Betrieb – neben der gesamten Produktion war auch der schon mit Ware bestückte Fuhrpark komplett den Flammen zum Opfer gefallen – so schnell wie möglich in weiten Teilen wieder aufnehmen zu können. „Wenn alles gut geht, können wir hier schon bald wieder loslegen", zeigte sich Morschheuser zuversichtlich – bis zum Januar soll es gelingen, dass rund 75 bis 80% des Sortiments wieder zur Verfügung gestellt werden kann.

Kunden können mithelfen
„Wir haben viel Zuspruch von unseren Kunden erfahren. Das ist das Schönste, was man in solch einer Zeit hören kann!", freut sich Morschheuser und bittet um Verständnis für die aktuelle Situation. Man arbeite mit Volldruck daran, so schnell wie möglich wieder für die Kunden da zu sein. Gleichzeitig ruft das Unternehmen seine Kunden dazu auf, mitzuhelfen: Durch den Brand wurde die komplette EDV-Einrichtung vernichtet, sämtliche Daten sind verloren – das Unternehmen ist daher dankbar, wenn sich die Kunden ihrerseits beim Unternehmen melden, um die Datenbestände möglichst rasch wieder völlig komplett zu haben.

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