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Das Handwerk bietet Frauen handfeste berufliche Perspektiven – am heutigen Weltfrauentag wie an den übrigen 364 Tagen im Jahr.
© Das Handwerk bietet Frauen handfeste berufliche Perspektiven – am heutigen Weltfrauentag wie an den übrigen 364 Tagen im Jahr. Ob als Unternehmerfrau, Betriebsgründerin, Mitarbeiterin oder Auszubildende, Frauen sind im Handwerk heute eine feste Größe. Attraktiv wie nie zuvor 27% der neuen Auszubildenden und 24% der Existenzgründer im Handwerk sind inzwischen weiblich. Damit ist dieser Wirtschaftsbereich für Frauen attraktiv wie nie zuvor. Vielfältige und spannende Berufsfelder, hervorragende Karrierechancen und ein familienfreundliches Arbeitsumfeld können immer mehr Frauen für das Handwerk begeistern. Hinzu kommt, dass moderne Werkzeuge und automatisierte Maschinen die handwerklichen Arbeitsabläufe verändert haben. Mangelnde Körperkraft ist für das vermeintlich schwache Geschlecht bei der Berufswahl im Handwerk inzwischen nachrangig. So haben Berufe, die lange als klassische Männerberufe galten, in den letzten Jahren an Beliebtheit unter jungen Frauen gewonnen. Gelebte Familienfreundlichkeit Ebenfalls ein wichtiger Punkt für Frauen: Familie und Karriere sind im Handwerk keine unvereinbaren Gegenpole. Kein Wirtschaftszweig besitzt eine so hohe Familienaffinität, wie das Handwerk. Über 75% der Handwerksbetriebe sind Familienbetriebe, Familie und Beruf in Einklang zu bringen ist für sie eine Selbstverständlichkeit. Durch die vorwiegend kleinen und mittelständischen Strukturen sind sie zudem besonders flexibel. Im engen persönlichen Austausch können die Betriebsinhaber ihren Mitarbeitern passgenaue individuelle Lösungen bieten und diese Regelungen häufig schnell, unbürokratisch und informell umsetzen. Seien das flexible Ausbildungsplatzmodelle, Kontakt und Kooperationen mit Kinderbetreuungseinrichtungen oder Job- und Ausbildungsplatz-Sharing-Modelle. Weitere Unterstützung gibt es von Seiten der Handwerksorganisation. So bietet etwa die Förderstelle der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade Frauen nach einer Erbwerbsunterbrechung spezielle Wiedereinstiegskurse (siehe auch www.handwerk.de)
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Die weibliche Seite des Handwerks

Das Handwerk bietet Frauen handfeste berufliche Perspektiven – am heutigen Weltfrauentag wie an den übrigen 364 Tagen im Jahr.

Das Handwerk bietet Frauen handfeste berufliche Perspektiven – am heutigen Weltfrauentag wie an den übrigen 364 Tagen im Jahr. Ob als Unternehmerfrau, Betriebsgründerin, Mitarbeiterin oder Auszubildende, Frauen sind im Handwerk heute eine feste Größe.

Attraktiv wie nie zuvor
27% der neuen Auszubildenden und 24% der Existenzgründer im Handwerk sind inzwischen weiblich. Damit ist dieser Wirtschaftsbereich für Frauen attraktiv wie nie zuvor. Vielfältige und spannende Berufsfelder, hervorragende Karrierechancen und ein familienfreundliches Arbeitsumfeld können immer mehr Frauen für das Handwerk begeistern. Hinzu kommt, dass moderne Werkzeuge und automatisierte Maschinen die handwerklichen Arbeitsabläufe verändert haben.

Mangelnde Körperkraft ist für das vermeintlich schwache Geschlecht bei der Berufswahl im Handwerk inzwischen nachrangig. So haben Berufe, die lange als klassische Männerberufe galten, in den letzten Jahren an Beliebtheit unter jungen Frauen gewonnen.

Gelebte Familienfreundlichkeit
Ebenfalls ein wichtiger Punkt für Frauen: Familie und Karriere sind im Handwerk keine unvereinbaren Gegenpole. Kein Wirtschaftszweig besitzt eine so hohe Familienaffinität, wie das Handwerk. Über 75% der Handwerksbetriebe sind Familienbetriebe, Familie und Beruf in Einklang zu bringen ist für sie eine Selbstverständlichkeit. Durch die vorwiegend kleinen und mittelständischen Strukturen sind sie zudem besonders flexibel. Im engen persönlichen Austausch können die Betriebsinhaber ihren Mitarbeitern passgenaue individuelle Lösungen bieten und diese Regelungen häufig schnell, unbürokratisch und informell umsetzen. Seien das flexible Ausbildungsplatzmodelle, Kontakt und Kooperationen mit Kinderbetreuungseinrichtungen oder Job- und Ausbildungsplatz-Sharing-Modelle.

Weitere Unterstützung gibt es von Seiten der Handwerksorganisation. So bietet etwa die Förderstelle der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade Frauen nach einer Erbwerbsunterbrechung spezielle Wiedereinstiegskurse (siehe auch www.handwerk.de)

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