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©Wolf ButterBack
SnäckerMeister Woilf ButtereBack BÄKO-magazin Ausgabe 5/25
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WOW, THAT´S COOL!

„Stars and Stripes“ kommen einfach gut an: „American Bakery“ ist buchstäblich in aller Munde. Der SnäckerMeister mit den spannenden Ideen von Wolf ButterBack zeigt, dass auch ein klassisches Croissant ganz leicht ziemlich amerikanisch werden kann – tolle Überraschungseffekte für die Kunden sind garantiert.

Very American: Amerikanische Rezeptideen haben in den vergangenen Jahrzehnten immer stärker auch in unserem Land Einzug gehalten. Und zwar so weit, dass deren amerikanischer Ursprung von einer jungen Zielgruppe nicht zwingend wahrgenommen wird. Wie auch: Kinder wachsen heutzutage auch hierzulande mit Muffins, Donuts und Hamburgern auf. Doch der hohe Bekanntheitsgrad hat an der Beliebtheit der amerikanischen süßen wie deftigen Spezialitäten nicht gerüttelt, ganz im Gegenteil: Während diese Klassiker aus den deutschen Ernährungsgewohnheiten nicht mehr wegzudenken sind, gibt es parallel immer mehr neue Spielarten, wie sie in Szene gesetzt werden.
Eine Grundregel: Klotzen statt kleckern. Mit Minimalismus haben diese Genüsse allesamt nichts gemeinsam, weder im Hinblick auf die Kalorienzahl, noch bei Komposition und Aufmachung. Hier gilt: Von allem möglichst viel, dann ist man auf dem richtigen Weg. Eher fluffig, sehr crunchig, sehr süß, sehr saftig oder sehr cremig – oder eine Kombination daraus. Viel Glanz, viel Farbe, viel Deko: Opulenz ist das Stichwort.

MAGNET FÜR JUNGE KUNDEN

Es ist diese Lust auf den „maximalen Genuss“, die diese süßen oder salzigen – oder auch süß-salzigen – Snacks verströmen, auf den ultimativen Gaumenkick. Das Geniale: Diese Backwaren machen in ihrer üppigen und auffallenden Inszenierung so viel in der Theke her, dass sie ganz automatisch die Lust beim Kunden wecken. Das kommt nicht nur bei einer jungen Zielgruppe gut an! Gleichzeitig ist es für Bäcker und Konditoren sehr wichtig, mit der besonders beim jungen Publikum beliebten American Bakery diese Klientel auf sich aufmerksam zu machen und langfristig an sich zu binden. Denn die Gewohnheiten bleiben! Und mit wachsendem Alter der Kundschaft und parallel zunehmender Kaufkraft gibt es hier viel Potenzial dafür, dass Donuts, Brownies & Co. dann in bester Qualität vom neuen Lieblingsbäcker bezogen werden statt aus der Backstation …
Die „American Beautys“ in der Bäckertheke haben aber vor allem den Vorteil, dass sie nicht nur bei jungen Zielgruppen, sondern auch in sämtlichen anderen Altersstufen beliebt sind. Und: Die Sozialen Medien tun ihr Übriges dafür, damit die Lust auf diese Produkte ungebrochen bleibt. In den Posts sind sie in allen möglichen Varianten ein wichtiges Thema – das wirkt wie eine unterbewusste Werbetrommel, deren Effekte der Bäcker voll für sich nutzen kann. Wer besonders pfiffig ist, vertieft sich selbst einmal in die aktuellen Strömungen und Trends, die sich immer neu auftun. Geht der ein oder andere Post „viral“, kann man den Hype oft ganz einfach für sich nutzen und entsprechend im eigenen Portfolio aufgreifen. Hier sind Bäcker und Konditoren gut beraten, ihre Auszubildenden mit ins Boot zu holen: Denn die stecken oft durch ihr Alter und eine starke Social-Media-Affinität automatisch tief im Thema und haben auch Lust, dieses „Fachwissen“ Gewinn bringend in den Betrieb einzubringen.

Peanut-Cruffins

Das Croissant 30 Minuten antauen lassen und mit einem Messer mittig durchschneiden. Ein halbes Croissant in die Mulde einer Muffin-Backform aus Silikon geben und nach Anleitung backen. Den noch warmen „Cruffin“ oben mit einem Messer leicht einschneiden und mithilfe eines Spritzbeutels mit Erdnussbutter oder mit der Mischung aus Erdnussbutter und weißer Schokocreme füllen. Mit Erdnussbutter und gesalzenen Erdnüssen dekorieren.

Zutaten
für 6 Stück

3 „Croissant Royal“, gebogen
150 g Erdnussbutter
(alternativ 75 g Erdnussbutter und 75 g weiße Schokocreme -
z. B. „Schokobella Weiß“ von Martin Braun)
  gesalzene Erdnüsse zum Dekorieren
Foto: Wolf ButterBack

AUF DER WELLE MITSCHWIMMEN

Aktuell sind beispielsweise die „New York Rolls“ in aller Munde – gefüllte Croissants in Rollenform. Es war ein TikTok-Posting, das die Bäckerei Lafayette in Manhattan mit dieser Kreation schlagartig zum Trendladen der Stadt machte. Das runde Croissant mit Füllung finden die Kunden so außergewöhnlich, dass sie bereit sind, dafür pro Stück fast zehn Dollar hinzulegen!
Das Beispiel zeigt: American Bakery, wenn sie „hip“ wirkt, kann deutlich höhere Umsätze erzielen als ein vergleichbares Produkt in altbekannter Optik. Die Snackideen von Wolf ButterBack machen es augenscheinlich: Um diesen Look zu generieren, braucht es oft gar keinen großen Mehraufwand, sondern vielmehr nur das richtige Händchen für die Inszenierung. Und schon wandelt sich die Anmutung, wirkt eine Snackkreation überraschend für die Kundschaft. Es ist dieser Überraschungseffekt, für den die Kunden häufig bereit sind, deutlich tiefer in die Tasche zu greifen. Oft suchen sie nach dem Gefühl, mit ihrem Konsumverhalten einem angesagten und modernen Lifestyle zu entsprechen, Teil der Trend-Community zu sein.

Schoko-Pekannuss-Zöpfchen

Die gebackenen „Pekannuss-Zöpfchen“ längs durchschneiden und mit der aufgeschlagenen Schokocreme füllen.

Zutaten
FÜR 6 STÜCK

6 „Pekannuss-Zöpfchen“
500 g Schokocreme (z. B. „Schokobella" von Martin Braun)
Foto: Wolf ButterBack

Thomas
Links

Favoriten

Thomas Link ist
Anwendungsberater
bei Wolf ButterBack.

Foto: Wolf ButterBack
Michael Wieland

Junge Konsumenten sind die Kunden von morgen. Backwaren aus dem Bereich American Bakery eignen sich sehr gut, um diese für sich zu gewinnen und langfristig zu binden. Dabei sprechen farbenfrohe und außergewöhnliche Gebäcke junge Leute stärker an als klassische Gebäcke, Torten oder Schnitten. „Fancy“ ist das neue „lecker“. Es darf überschwänglich mit Toppings, wie Früchten, Streuseln, Süßigkeiten und Nüssen, gearbeitet werden. Amerikanische Gebäcke sind mächtiger, süßer und bunter – absolute Eyecatcher. Es werden Zutaten wie Erd- oder Pekannüsse, Karamell, Zimt und Schokolade verwendet. Aber auch Frischkäse oder Ahornsirup kommen gerne zum Einsatz. Zu den Klassikern aus der American Bakery zählen Muffins und Cupcakes, Donuts, Cookies sowie Brownies und Cheesecakes. Im herzhaften Bereich sind Burger, Bagels, Hotdogs oder klassische Sandwiches nicht mehr wegzudenken. Passende Getränke wie Milkshakes, Limonaden oder Eistees runden das Angebot ab und sorgen für amerikanisches Flair. Zu besonderen Anlässen wie dem auch hierzulande populären Super Bowl, Halloween oder Thanksgiving kann der Bäcker ausgewählte amerikanische Produkte platzieren. Gerade die jüngere Generation wird durch solche Specials angesprochen und gibt dafür gerne etwas mehr Geld aus.

Stars and Stripes-Muffins

Den aufgetauten Muffin viermal längs durchschneiden. Auf das Unterteil weiße Schokocreme mit einer Spritztülle aufbringen und das nächste Stück auflegen. Auf diese Weise Schicht für Schicht weiter verfahren, ähnlich wie bei einer Torte. Auf den Deckel ebenfalls weiße Schokocreme aufdressieren und den Muffin mit Heidelbeeren und Zuckersternen dekorieren. Anschließend mindestens 20 Minuten kühl stellen, bis die Creme fest geworden ist.

Zutaten
FÜR 6 STÜCK

6 „Red Velvet Muffins“
500 g weiße Schokocreme (z. B. „Schokobella Weiß" von Martin Braun)
200 g Heidelbeeren
  weiße Zuckersterne
Foto: Wolf ButterBack

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KLASSIKER GANZ „HIP“

Heute sind es die „New York Rolls“ – davor waren es die „Cronuts“, die „Rainbow Bagels“ oder die opulenten Riesen-Milchshakes … So viel Bewegung hier ist und so schnell sich Trendwellen entwickeln, so sehr gefragt sind aber auch die Klassiker. Bäcker-Burger gehören seit einigen Jahren zu echten Umsatzbringern und sind auch für die kommenden Jahre nicht wegzudenken. Wichtig ist, hier immer die Feinheiten im Auge zu behalten. Beispielsweise sind eingefärbte Burger-Buns, wie sie auch Wolf ButterBack hier zeigt, aktuell sehr stark im Kommen. Am Burgerrezept selbst hat sich nichts geändert – aber die Anmutung bringt den eben erwähnten Überraschungseffekt mit sich. Auch amerikanischer Käsekuchen erfreut sich aktuell sehr großer Beliebtheit: In anderer Darreichungsform – etwa als Cheesecake-Muffin – oder anders ausdekoriert – beispielsweise mit einer Blaubeersauce on Top – gelingt die amerikanische Inszenierung. Das hebt automatisch die Begehrlichkeit und damit auch den Preis! Wichtig: Die Kunden von heute werden gleichzeitig immer ernährungsbewusster. Um auch auf dieses gesteigerte Bedürfnis einzugehen, tun Bäcker und Konditoren gut daran, sich entsprechend aufzustellen. Effektvoll ja — aber auch so natürlich wie möglich. Beispielsweise sind die Burger-Buns von Wolf ButterBack allein mittels Gemüsepüree eingefärbt. Wichtig ist es hier allerdings, dies auch zu kommunizieren, denn es gibt genügend Kunden, für die das ein absolut überzeugendes Kaufargument ist.

VEGANER CHICKEN-BURGER UND

Burgersauce auf die Unterseite des Buns streichen und mit Salat, veganer Hühnchenalternative und Orangenfilets belegen. Anschließend geviertelte Tomaten und nochmals etwas Salat auflegen. Nach Wunsch mit Frühlingszwiebeln garnieren.

CLASSIC BURGER

Barbecue-Frischkäse (Barbecuesauce vermengt mit Frischkäse) auf das Unterteil des Burgers streichen. Nun mit Salat, Hackfleisch-Patty und Käse belegen. Anschließend Zwiebelringe, Gurke, Tomate und nochmals etwas Salat auflegen. Nach Wunsch mit Barbecuesauce verfeinern.

Zutaten
FÜR 6 STÜCK

6 Gemüse-Burger-Buns
6 vegane Hühnchenalternativen, paniert
2 Orangen, daraus Filets
200 g Kirschtomaten
200 g Burgersauce
20 g Salat
  Frühlingszwiebeln

Veganer Chicken-Burger

Foto: Wolf ButterBack

Zutaten
FÜR 6 STÜCK

6 Gemüse-Burger-Buns
200 g Frischkäse
6 Hackfleisch-Pattys
6 Scheiben Käse
100 g Gurke in Scheiben
100 g Tomate in Scheiben
40 g Barbecuesauce
20 g Salat
1 rote Zwiebel

Classic Burger

MICHAEL
WIELANDS

Favoriten

Michael Wieland ist
Teamleitung der Anwendungsberater
bei Wolf ButterBack.

Foto: Wolf ButterBack
Michael Wieland 1280x900px

Einige Köstlichkeiten der so genannten American Bakery sind schon lange nicht mehr aus unseren Theken wegzudenken: Muffins beispielsweise sind seit Jahren sehr beliebt und gehen immer. Die Küchlein werden besonders gerne von einer jüngeren Zielgruppe in außergewöhnlichen Geschmacksrichtungen gekauft. Mit cremigen Füllungen oder Früchten im Teig werden die kleinen Rührkuchen noch saftiger: im Gegensatz zum klassischen Sandkuchen, der eher trocken daherkommt. Aktuell erlebt der aus den USA stammende „Red Velvet“-Trend ein Revival durch die Sozialen Medien, vor allem, da er farblich ein echter Blickfang ist und somit auf Fotos und in der Theke auffällt – ein Kaufargument für junge Leute. Aber auch das Thema Burger ist schon lange sehr populär bei Jung und Alt. Noch nie war das vormalige Fastfood so angesehen wie heute. Auch der Bäcker kann davon profitieren und beispielsweise die Buns selbst herstellen oder als Grundlage eigene Backwaren für den „Bäcker-Burger‘“verwenden, beispielsweise ein speziellles Brötchen oder eine Laugenecke. Da Konsumenten immer auf der Suche nach Neuem sind, passen auch die veganen und nur mit Gemüsepüree gefärbten Burger-Buns von Wolf ButterBack perfekt. Das vegetarische oder vegane Angebot kann durch Burger prima erweitert werden. Dazu einfach den Belag entsprechend anpassen, das kommt super an! Sehr gehypt sind süße Backwaren mit knusprigem Teig und leckerer Cremefüllung – siehe New York Rolls. Ihre Beliebtheit und Popularität verdanken sie den Sozialen Medien. Dank Videos und Fotos auf TikTok, Instagram & Co. hat es das Gebäck von New York bis nach Deutschland geschafft. Man muss aber nicht jedem Trend hinterherlaufen: Oft reicht es, das Prinzip den eigenen Gegebenheiten anzupassen. So kann beispielsweise ein feinblättriges Gebäck mit einer in der Backstube bereits vorhandenen Creme aufgepeppt und mit höherem Ertrag verkauft werden. Ruckzuck entsteht der ganz eigene Foodtrend!

ALLES SCHNELL GEMACHT

Das gilt übrigens auch für die Kreationen an sich. Es reichen oft Details, um einer Snackidee den ganz besonderen amerikanischen Touch zu verleihen. Seien es kleine Sterne als Aufleger oder andere kreative Inszenierungen – unser Unterbewusstsein ist hier so konditioniert, dass wir auch nur kleine USA-Hinweise spielend als solche erkennen. Manchmal reicht es auch, einfach nur eine landestypische Zutat zu verwenden – wie in den Rezeptbeispielen die Pekannüsse oder die Erdnussbutter. „Süß trifft salzig“ ist übrigens auch fernab von Salted Caramel eine gefragte Kombination, die perfekt in die American Bakery passt und damit in Verbindung gebracht wid.
| Andrea Diener |