Extrem effektvoll, aber nicht aufwendig – die Ideen von Vandemoortele sind leicht umsetzbar
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SCHAURIG - SCHÖNE UMSÄTZE

Schon lange ist „Trick or Treat“ (Streich oder Leckerei) auch bei uns in Deutschland angekommen „Süßes, sonst gibt‘s Saures!“, heißt es am letzten Oktobertag an vielen Haustüren. Für Bäcker und Konditoren heißt es: „Süßes oder Snacks zu Halloween, sonst entgehen Euch recht einfach zu generierende Gewinne!“ Wie das schnell umzusetzen ist, zeigt der aktuelle SnäckerMeister.

Halloween ist längst nicht mehr nur ein amerikanischer Brauch! Die Freude am Gruseln zum festen Termin am 31. Oktober hat mittlerweile viele Fans in Deutschland. Und das schon lange nicht mehr nur unter Kindern. Fast, so scheint es in den vergangenen Jahren, sind hier vielmehr die Erwachsenen die treibende Kraft. Jedes Jahr wird ein wenig mehr „aufgerüstet“ an Verkleidungsutensilien und Dekoration – in manchen Wohnvierteln scheint es geradezu unausgesprochene Kämpfe um den gruseligsten Vorgarten oder die gruseligste Halloweenparty zu geben. Und was darf hier natürlich nicht fehlen? Die – möglichst ebenso die Blicke auf sich ziehende passende Verpflegung: natürlich vom Bäcker! Halloween ist vor allem deswegen eine tolle Gelegenheit, um das Thema kulinarisch zu spielen, weil es sich fest im Jahreskreis etabliert hat.

Ähnlich wie beim Osterfest verkaufen sich die passenden Artikel nämlich bereits Wochen vor dem eigentlichen Event: Denn ist Vorfreude nicht die schönste Freude Herbst und Halloween – beides ist schon so weit untrennbar miteinander verbunden, dass sich praktisch den ganzen Oktober über Halloweenartikel gut verkaufen lassen. Natürlich sollte das Crescendo des hauseigenen Portfolios am Tag bzw. in der Woche vor Halloween stattfinden. Zu früh mit seinen Kreationen zu sein, ist hier weniger das Problem – nur zu spät sollte man nicht kommen: Am 1. November kann und will niemand mehr etwas von Halloween wissen und sämtliche Deko in den Filialen sollte möglichst schnell verräumt werden, sonst kann der davor so positive Effekt bei der Kundschaft schnell ins Gegenteil umschlagen.

Monster-Burger

Burger Buns auftauen lassen und auseinander klappen. Die untere Seite mit BBQ-Sauce, die obere Seite mit Ketchup bestreichen. Anschließend die untere Seite belegen: mit Salat, Tomaten, Burgerpatty, Gurke (als Zunge), Käse (vorher in Zahnform schneiden) und Röstzwiebeln. Den Deckel auflegen und zwei Zahnstocher einstecken. Auf die Zahnstocher zwei Oliven stecken und die Löcher der Oliven mit Granatapfelkernen ausfüllen.

 

Zutaten
für 10 STÜCK

10 Vandemoortele Burger Buns, rustikal oder mit Sesam
250 g BBQ-Sauce
250 g Ketchup
150 g Salat
500 g Tomaten
1 400 g Burgerpattys
150 g Gurken
200 g Käse
50 g Röstzwiebeln
20 Oliven
20 Granatapfelkerne
20 Zahnstocher

 

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Foto: Vandemoortele

Michael
Nemeyers

Favoriten

Michael Nemeyer ist
Fachberater bei
Vandemoortele.

Foto: Vandemoortele
Michael Wieland

Halloween ist ein besonderes Ereignis, das alle Altersgruppen begeistert. Kostümierte Kinder spuken am Abend des 31. Oktobers durch die Straßen, aber auch Jugendliche und junge Erwachsene lieben es, sich zu Gruselpartys zu treffen und in ausgefallenen Kostümen diesen ursprünglich irischen Brauch zu feiern. Eine tolle Gelegenheit für Bäckereien und Konditoreien, ins Gruselrepertoire zu greifen und für schaurige Snacks zu sorgen. Als Zeit sparende Option für gruselige Snacks kann man Basisartikel wie Donuts mit Glubschaugen oder mit Kuvertüre in Spinnennetzoptik dekorieren. Etwas aufwendiger, aber dafür ein echter Hingucker, sind Monster-Burger, die mit beliebten Zutaten so belegt werden, dass eine Monsteroptik entsteht. Oder wie wäre es mit in Blätterteig eingewickelten Mumienwürstchen? Definitiv ein Klassiker, den jeder gerne mag. Ideen gibt es viele. Und das Kreativsein macht nicht nur Spaß, es zahlt sich auch für die Kasse aus: Denn jeder dieser Snacks kann gerne etwas teurer sein als der Standardartikel. Schafft der Bäcker bzw. Konditor noch eine schaurige Atmosphäre in Form von der Ladendekoration (Kürbis, Lichterketten, Spinnennetze etc.) ist das Halloween-Einkaufserlebnis perfekt.

MUMIEN-WÜRSTCHEN

Blätterteigplatte auftauen lassen und dann der Länge nach halbieren. Dann die Platte in 2 cm breite Streifen einteilen. Die Streifen etwas lang ziehen und um die Würstchen wickeln. Auf Bleche mit Backpapier legen und bei 190 °C Umluft ca. 10 Minuten backen. Nach dem Erkalten die Zuckeraugen mit Fondant aufkleben.

Zutaten
FÜR  60 STÜCK

1 Vandemoortele Blätterteigplatte
60 Würstchen
120 Zuckeraugen
  Fondant

 

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Foto: Vandemoortele

SPIELTRIEB FÖRDERN

Wichtig ist, möglichst deutlich vor dem 31. Oktober immer wieder Halloweenbackwaren oder -snacks ins Sortiment zu streuen, um den Kunden Lust zu machen, diese für die eigene Halloweenparty, als Mitbringsel oder als witzige Geschenkidee zu erstehen. Viele Verbraucher sind zwar oft geneigt, die ein oder andere gehypte Instagram-Idee zu dem Anlass auch selbst kulinarisch umzusetzen. Aber das Thema Zeitersparnis und Bequemlichkeit spielt hier eine massive Rolle: Warum sich selbst abmühen, wenn das vom Bäcker doch noch so viel cooler aussieht? Die Spielmöglichkeiten sind hier schier unbegrenzt. Wichtig ist nur: Es muss einen kleinen Schockfaktor haben. Glitschig, monstermäßig, mit aufgeklebten Gummispinnen oder Glupschaugen, blutrünstig oder in Gespensteroptik: Erlaubt ist, was gefällt – und was sich schnell und unkompliziert umsetzen lässt.

FLEDERMAUS-MUFFINS

Muffins auftauen lassen, Kekse halbieren. Mit einem Messer zwei Einschnitte machen für die „Ohren“. Dann die halbierten Kekse einstecken. Mit Kuvertüre die Zuckeraugen aufkleben.

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Zutaten
FÜR 10 STÜCK

 

10 Vandemoortele Muffins
10 Kekse
20 Zuckeraugen
  dunkle Kuvertüre

 

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Foto: Vandemoortele
Anzeige Vandemoortele SnäckerMeister im BÄKO-magazin Ausgabe 4/24

EFFEKTVOLLER GRUSEL

Die Ideen von Vandemoortele zeigen: Effektvolles kann auch schnell gehen! Hier sind Bäcker und Konditoren gut beraten, auf die Unterstützung der Zulieferindustrie zu nutzen und diese mit eigenen Produkten zu kombinieren. Durch möglichst hohen Conveniencegrad der zugekauften Teile bleibt dem Bäcker ausreichend Zeit, in der Umsetzung des Gesamtkunstwerks der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Natürlich muss ein Halloweenartikel in erster Linie schmecken – er muss aber vor allem neugierig machen, ein echter Hingucker sein und dabei so reizvoll, dass der Kunde gar nicht umhinkommt, zuzugreifen. Halloween lässt sich sowohl im süßen als auch im deftigen Bereich gut umsetzen. Hier sollte der Bäcker immer kleine Portionsgrößen im Blick haben – denn diese werden zu solchen Anlässen besonders gerne gekauft und eignen sich gut als kleines Geschenk zum Anlass oder für die Party. Rote Saucen, Cremes und Gels wirken wie Blut, Gummitiere und Gummiaugen hauchen den Muffins, Amerikanern, Donuts oder Berlinern ein schaurig-tierisches Eigenleben ein. Aber auch grelles Monstergrün oder Fledermausschwarz, bzw. Gespensterweiß macht sich gut. Neben den witzig- kreativen Ideen spielt kulinarisch immer wieder der Kürbis eine wichtige Rolle. Er ist ein vielfältiges Lebensmittel, das sich problemlos in süße wie deftige Kreationen einbauen lässt. Und neben den Rezeptideen, die die Blicke auf sich ziehen, gibt es rund um Halloween natürlich auch etwas schlichtere Einsatzmöglichkeiten: als cremige Kürbissuppe für den Mittagstisch beispielsweise. Aber auch Puddingteilchen mit Kürbiscreme, Kürbistarte, Kürbisbrot, Pizza mit Kürbis, Apfel und Feta … Eine gute Idee kann es übrigens sein, die Azubis und die ganz jungen Mitarbeiter mit der Ideenfindung rund um Halloween zu betreuen. Denn meist sind sie diejenigen, die bei Trendinszenierungen in den Sozialen Medien – ein überbordendes Füllhorn an internationalen Halloweenideen – am sattelfestesten sind. Und vermutlich hoch motiviert, hier ihre eigenen Kreationen umzusetzen. Je liebevoller und detailverliebter diese nämlich umgesetzt werden und desto mehr sie sich vom Standard abheben, den die Kundschaft in den vergangenen Jahren schon in Bäckereien zu Gesicht bekommen hat, desto größer ist auch die Chance, dass der Kunde sie für seine eigene und ganz persönliche Inszenierung dieses Festes ersteht: ob nun als große Halloween-Party oder als kleinen, intimen Gruselmoment auf der Couch.
| Andrea Diener |

 

GRUSEL-DONUTS

Die Donuts auftauen lassen und in weißen/roten Fondant tauchen. Dann die Donuts mit verschiedenen „gruseligen“ Süßigkeiten veredeln

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Zutaten
FÜR 10 STÜCK

 

10 Vandemoortele Natur Donuts
200 g Fondant weiß/rot
verschiedene Süßigkeiten zum Veredeln

 

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Foto: Vandemoortele

RAINER
VEITHS

Favoriten

RAINER VEITH ist
Snackberater bei der
BÄKO-ZENTRALE.

Foto: BÄKO-magazin
Rainer Veith

Halloween ist auf jeden Fall ein tolles und dankbares Thema, das der Bäcker unbedingt aufgreifen sollte. Nicht wegzudenken ist hier natürlich der Kürbis in allen Varianten. Ich denke da beispielsweise an Hokkaido: Diesen schön mit Öl leicht anbraten, auch italienische Kräuter bitte nicht vergessen und Knoblauch (das vertreibt dann auch gleich noch die bösen Geister): So macht er sich ganz wunderbar in einer Halloweenbowl, mit der der Bäcker sein Snackangebot recht einfach erweitern kann. Oder Sie geben den leicht angebratenen Kürbis zusammen mit Couscous und Rote-Bete-Hummus (für den blutigen Effekt) und ein paar Blättchen Salat auf ein Brötchen und garnieren es mit einer Scheibe süßsaurer Melone: Das ist ein toller Halloweensnack und obendrein auch noch vegan! Daneben dürfen  die klassischen süßen Spielereien natürlich nicht fehlen: Muffins, Amerikaner oder Gebäck aus Quarkteig – typisch gruselig ausdekoriert. Hier lässt sich oft mit wenigen Hilfsmitteln etwas Effektvolles herstellen. Ich rate hier vor allem dazu, bewährte einfache Rezepturen nur etwas dem Thema entsprechend aufzuhübschen. Um hier beim Kunden punkten zu können, muss man das Rad nicht neu erfinden, aber es sollte in der Optik eben viel hermachen und dennoch für den Bäcker gelingsicher, unkompliziert und schnell umzusetzen sein.