Schneider scheide im besten gegenseitigen Einvernehmen und in großer Anerkennung für seinen Einsatz für das deutsche Bäckerhandwerk aus, erklärte der ZV am Donnerstag in Berlin.
Anerkennung für die geleistete vertrauensvolle Arbeit
„Wir sind Herrn Schneider für das, was er in fast zwölf Jahren für den Verband und das Bäckerhandwerk geleistet hat, sehr dankbar. Die Folgen der Corona-Pandemie sowie die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine wurden in den vergangenen Jahren zu existenziellen Bedrohungen für das Bäckerhandwerk. Dank des engagierten Krisenmanagements von Herrn Schneider konnte wirksame Hilfe für die Betriebe durchgesetzt und der Branche eine starke Stimme gegeben werden. Von seiner unermüdlichen Netzwerkarbeit, in Berlin wie auch auf europäischer Ebene, haben wir sehr profitiert“, erklärte Michael Wippler, ZV-Präsident. Er bedaure das Ausscheiden von Herrn Schneider und dankte ihm für sein persönliches Engagement. Die einvernehmliche Entscheidung, getrennte Wege zu gehen, stelle nicht die Anerkennung für die geleistete vertrauensvolle Arbeit in Frage.
Schneiders Aufgaben übernimmt zunächst dessen Stellvertreter, RA Dr. Friedemann Berg.
Daniel Schneider war im Oktober 2015 zum Hauptgeschäftsführer des ZVs gewählt worden. Zuvor war der Rechtsanwalt mehr als drei Jahre im Verband als Referent für den Bereich Lebensmittelrecht und gewerblichen Rechtsschutz zuständig. Schneider hatte 2005 sein Studium an der Philipps-Universität Marburg abgeschlossen und war in einer auf Lebensmittelrecht spezialisierten Kanzlei sowie in einer juristischen Fachredaktion tätig, bevor er zum Zentralverband wechselte.
