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Dr. Helge Braun (r.) bekommt von Verbandspräsident Michael Wippler und Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider (l.) einen Korb voller Brotkultur überreicht. (Foto: Bundeskanzleramt)
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Zentralverband

Symbolträchtiger Brotkorb für die Politik

Als ein Highlight des 9. Tags des Deutschen Brotes fand die Brotkorbübergabe im Bundeskanzleramt statt. Der Zentralverband nahm zudem die Gelegenheit wahr, mit dem Kanzleramtsminister über die aktuelle Lage im Bäckerhandwerk zu sprechen.

Anlässlich des Tags des Deutschen Brotes (21. April) haben zahlreiche Bäcker, Verbraucher und Kunden ihre ganz persönlichen #Brotmomente zusammengetragen. Im Video hat die Werbegemeinschaft des Deutschen Bäckerhandwerks diese Brotmomente eingefangen. Zudem wurde eine neue Brotbotschafterin ernannt: die Schauspielerin Almila Bagriacik.
„Kulturgut Brot bewahren“
Ein weiterer Höhepunkt des 9. Tags des Deutschen Brotes war die Brotkorbübergabe im Bundeskanzleramt. Dr. Helge Braun, Chef des Bundeskanzleramts, ließ es sich in diesem Jahr nicht nehmen, den offiziellen Brotkorb des Zentralverbandes persönlich entgegen zu nehmen. „In der Pandemie wird uns bewusst, wie wichtig die alltäglichen Dinge des Lebens sind, und dazu gehört das Grundnahrungsmittel Brot an oberster Stelle. Dieses Kulturgut Brot zu bewahren und sich dessen Wert an jedem Tag bewusst zu machen, ist mir wichtig.“
„Deutschland braucht seinen starken Mittelstand“
In kleinster Runde und mit Abstand hatten Verbandspräsident Michael Wippler und Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider auch Gelegenheit, mit dem Kanzleramtsminister über die aktuelle Lage im Bäckerhandwerk zu sprechen. Dabei wurden u.a. über eine Öffnungsperspektive für gastronomische Bäckereibetriebe gesprochen sowie den dringend nötigen Bürokratieabbau und eine mittelstandsfreundliche Wirtschaftspolitik. Vor allem die zunehmende Regulierung sorgt im mittelständisch geprägten Bäckerhandwerk für Sorgen: „Zweifelhafte Vorhaben wie die Pfandpflicht auf sämtliche Getränkepackungen und noch mehr Dokumentationspflichten belasten unsere kleinstrukturierte Branche. Deutschland braucht aber seinen starken Mittelstand, um aus der Krise zu kommen“, betont Michael Wippler. Daher müsse eine handwerksfreundliche Wirtschaftspolitik gerade mit Blick auf die anstehenden Wahlen stärker im Fokus stehen.
Zugleich wurden auch Bundestagsabgeordnete des Ernährungsausschusses mit einem kleinen Brotkorb bedacht. Auf diesem Wege hat der Zentralverband auch ohne offiziellen Festakt und die beliebte Brotverteilaktion in der Hauptstadt die Parlamentarier auf die Qualität und Vielfalt handwerklich hergestellter Backwaren aufmerksam machen können.

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