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Der Zentralverband (ZV) präsentierte vom 20. bis 29. Januar das deutsche Bäckerhandwerk auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Eine positive Messebilanz für den Dialog mit Politik und Verbrauchern zieht der ZV.
© Neben Highlights und Messeaktionen für Verbraucher mit Bäckman, Bäcker-Nationalmannschaft und Brot-Sommeliers wurden erfolgreiche, persönliche Gespräche zwischen den Spitzenvertretern des Zentralverbandes und namhaften Politikern geführt. Zudem beteiligte sich der Verband als langjähriger Unterstützer auch in diesem Jahr an der Spendenaktion für die Welthungerhilfe. Am Messestand des ZVs auf dem ErlebnisBauernhof in Halle 3.2 drehte sich alles um eine ausgewogene Ernährung, das Thema Frühstück und das Kulturgut „Brot“. Bäcker der Nationalmannschaft präsentierten Handwerkskunst vom Feinsten. Fachlehrer, Brot-Sommeliers und Brotprüfer gaben Einblicke in die hohe Kunst und die Kultur des Brotbackens. Für die kleinsten Messebesucher war Bäckman, der kleine Superheld des Bäckerhandwerks, mit seinem Backbus vor Ort. Auch in der Halle des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) war der ZV mit einem Verköstigungsstand vertreten. Hier konnte am letzten Messe-Freitag hoher Besuch empfangen werden: Präsident Michael Wippler empfing Peter Altmaier, Chef des Bundeskanzleramtes und letztjähriger Brot-Botschafter sowie Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, um gemeinsam über die Wichtigkeit einer ausgewogenen Ernährung und die Unterstützung des Bäckerhandwerks zu diskutieren. Blick auf die Branche
Michael Wippler resümiert den Messeauftritt: „Wir freuen uns über die 400.000 Besucher der Grünen Woche, die an vielen Ecken deutsches Bäckerhandwerk erleben konnten. Das Feedback war durchweg positiv. Die Gesellschaft scheint auf der Suche nach authentischen Herstellern, Qualität und individuellen Produkten zu sein. Der Wert des Essens nimmt wieder zu. Genau hier liegt die Chance der Innungsbäcker – sich von Wettbewerbern abzuheben und ihre Einzigartigkeit unter Beweis zu stellen.“ Auch Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider zieht eine positive Bilanz: „Gemeinsam mit der Bäcker-Innung Berlin haben wir an unseren Ständen unzählige Gespräche mit Ministern, Bundestagsabgeordneten und Vertretern der Lebensmittelbranche sowie der Verbraucherschaft geführt. Drängendste Themen waren neben der EEG-Umlage vor allem die Hygieneampel und Ausnahmen der Nährwertkennzeichnung. Auch unsere Sorgen um den Nachwuchs haben wir deutlich zum Ausdruck gebracht und die Politik aufgefordert, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Bäcker wieder backen können, statt Dokumente auszufüllen.“ Hans-Joachim Blauert, Obermeister der Bäcker-Innung Berlin ergänzt: „Es war mir ein besonders Anliegen, die Herausforderungen, denen wir Innungsbäcker gegenüberstehen, anzubringen. Aus meiner Sicht sind Betriebe und Politik gefragt, gemeinsam mit effektivem Handeln und erfolgreichen Lösungen eine positive Zukunft für das Handwerk zu schaffen.“
Der ZV beteiligte sich als langjähriger Unterstützer auch in diesem Jahr an der Spendenaktion für die Welthungerhilfe. Am Freitag, 27. Januar 2017, fand die Spendenübergabe aller Sponsoren der Aktion „Grün ist die Hilfe“ auf der Bühne des Forums Moderne Landwirtschaft statt. Mit Unterstützung des Bäckerhandwerks konnte eine Summe von 25.406 Euro an die Welthungerhilfe gespendet werden, die diesen Betrag wie angekündigt auf einen Gesamterlös von 101.624 Euro vervierfachte. Das Geld kommt einem Schulspeisungsprojekt an 108 Schulen in Burundi, Afrika, zugute, indem hiermit Kleinbauernkooperativen der Region unterstützt werden, die Grundnahrungsmittel an die Schulkantinen liefern.
Zentralverband

Dem Bäckerhandwerk ganz nah

Der Zentralverband (ZV) präsentierte vom 20. bis 29. Januar das deutsche Bäckerhandwerk auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Eine positive Messebilanz für den Dialog mit Politik und Verbrauchern zieht der ZV.

Neben Highlights und Messeaktionen für Verbraucher mit Bäckman, Bäcker-Nationalmannschaft und Brot-Sommeliers wurden erfolgreiche, persönliche Gespräche zwischen den Spitzenvertretern des Zentralverbandes und namhaften Politikern geführt. Zudem beteiligte sich der Verband als langjähriger Unterstützer auch in diesem Jahr an der Spendenaktion für die Welthungerhilfe. Am Messestand des ZVs auf dem ErlebnisBauernhof in Halle 3.2 drehte sich alles um eine ausgewogene Ernährung, das Thema Frühstück und das Kulturgut „Brot“. Bäcker der Nationalmannschaft präsentierten Handwerkskunst vom Feinsten. Fachlehrer, Brot-Sommeliers und Brotprüfer gaben Einblicke in die hohe Kunst und die Kultur des Brotbackens. Für die kleinsten Messebesucher war Bäckman, der kleine Superheld des Bäckerhandwerks, mit seinem Backbus vor Ort. Auch in der Halle des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) war der ZV mit einem Verköstigungsstand vertreten. Hier konnte am letzten Messe-Freitag hoher Besuch empfangen werden: Präsident Michael Wippler empfing Peter Altmaier, Chef des Bundeskanzleramtes und letztjähriger Brot-Botschafter sowie Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, um gemeinsam über die Wichtigkeit einer ausgewogenen Ernährung und die Unterstützung des Bäckerhandwerks zu diskutieren.
Blick auf die Branche
Michael Wippler resümiert den Messeauftritt: „Wir freuen uns über die 400.000 Besucher der Grünen Woche, die an vielen Ecken deutsches Bäckerhandwerk erleben konnten. Das Feedback war durchweg positiv. Die Gesellschaft scheint auf der Suche nach authentischen Herstellern, Qualität und individuellen Produkten zu sein. Der Wert des Essens nimmt wieder zu. Genau hier liegt die Chance der Innungsbäcker – sich von Wettbewerbern abzuheben und ihre Einzigartigkeit unter Beweis zu stellen.“ Auch Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider zieht eine positive Bilanz: „Gemeinsam mit der Bäcker-Innung Berlin haben wir an unseren Ständen unzählige Gespräche mit Ministern, Bundestagsabgeordneten und Vertretern der Lebensmittelbranche sowie der Verbraucherschaft geführt. Drängendste Themen waren neben der EEG-Umlage vor allem die Hygieneampel und Ausnahmen der Nährwertkennzeichnung. Auch unsere Sorgen um den Nachwuchs haben wir deutlich zum Ausdruck gebracht und die Politik aufgefordert, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Bäcker wieder backen können, statt Dokumente auszufüllen.“ Hans-Joachim Blauert, Obermeister der Bäcker-Innung Berlin ergänzt: „Es war mir ein besonders Anliegen, die Herausforderungen, denen wir Innungsbäcker gegenüberstehen, anzubringen. Aus meiner Sicht sind Betriebe und Politik gefragt, gemeinsam mit effektivem Handeln und erfolgreichen Lösungen eine positive Zukunft für das Handwerk zu schaffen.“
Der ZV beteiligte sich als langjähriger Unterstützer auch in diesem Jahr an der Spendenaktion für die Welthungerhilfe. Am Freitag, 27. Januar 2017, fand die Spendenübergabe aller Sponsoren der Aktion „Grün ist die Hilfe“ auf der Bühne des Forums Moderne Landwirtschaft statt. Mit Unterstützung des Bäckerhandwerks konnte eine Summe von 25.406 Euro an die Welthungerhilfe gespendet werden, die diesen Betrag wie angekündigt auf einen Gesamterlös von 101.624 Euro vervierfachte. Das Geld kommt einem Schulspeisungsprojekt an 108 Schulen in Burundi, Afrika, zugute, indem hiermit Kleinbauernkooperativen der Region unterstützt werden, die Grundnahrungsmittel an die Schulkantinen liefern.

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