on on on
Prof. Winolf Lindhauer (2.v.l.) wird von Zentralverbandspräsident Michael Wippler verabschiedet. (Foto: Zentralverband)
©
Zentralverband

Dank an Wissenschaftsmitglied

Das langjährige Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Deutschen Bäckerhandwerks, Prof. Dr. Meinolf G. Lindhauer, wurde jüngst aus dem Gremium verabschiedet. Der Zentralverband bedankt sich für sein langjähriges Engagement.

Mit dem wissenschaftlichen Beirat sucht das Deutsche Brotinstitut (Berlin) und die Bundesakademie des Bäckerhandwerks (Weinheim) bereits seit dem Jahr 2010 regelmäßig den engen Dialog zur Wissenschaft. In den regelmäßig stattfindenden Sitzungen werden dabei neuste wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Getreideforschung und der Ernährungswissenschaft sowie auch Marktveränderungen und politische Herausforderungen diskutiert. Die Empfehlungen des Beirats fließen in die Arbeit von Akademie und Brotinstitut sowie auch des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks ein.
Große Expertise
Prof. Dr. Meinolf Georg Lindhauer war seit der Gründung des Beirates im März 2010 Mitglied des Gremiums, ergänzend zu Prof. Dr. Thomas Becker als Vorsitzender (TU München), Prof. Michael Kleinert (ZHAW Wädenswil), Prof. Dr. Dr. Friedrich Meuser (TU Berlin), Prof. Dr. Peter Stehle (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) sowie ZV-Präsident Michael Wippler, Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider und Direktor Bernd Kütscher von Bundesakademie und Brotinstitut. Als langjähriger Leiter des Max Rubner Instituts (zuvor Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung) in Detmold hat sich Prof. Lindhauer dabei durch seine große Expertise ausgezeichnet, u.a. im früheren Forschungsschwerpunkt Mykotoxine und Acrylamid. Im Oktober 2015 wurde Prof. Lindhauer für seine Leistungen die Goldene Ehrennadel des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks verliehen.
Verabschiedung in der Beiratssitzung
In der 29. Sitzung des Beirats wurde Prof. Meinolf G. Lindhauer nun ehrenvoll aus dem Gremium verabschiedet. Hierzu Präsident Michael Wippler: „Wir sind sehr dankbar für über elf Jahre der engen Zusammenarbeit. Persönlich hat mich stets das enorme Wissen von Prof. Lindhauer sowie seine große Liebe zum Roggen begeistert, was dazu führte, dass der Beirat ebenfalls von dieser Leidenschaft erfasst wurde und viele roggenhaltige Brote zum Brot des Jahres gewählt hat.“
In der Sitzung selbst wurde neben aktuellen Entwicklungen in Wissenschaft und Praxis auch über das Brot des Jahres 2022 beraten, welches voraussichtlich Anfang des nächsten Jahres bekannt gegeben wird.

Brot

Mehr zum Unternehmen

Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks

Neustädtische Kirchstrasse 7a
10117 Berlin
Deutschland

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren