Mit dem neuen Bürokratie-Entlastungsgesetz erwartet der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) nun spürbare Veränderungen fürs Handwerk. Die Große Koalition beschloss ein weiteres Bürokratie-Entlastungsgesetz (BEG III) auf den Weg zu bringen, das spürbare Entlastungen für die Wirtschaft, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), bringen soll. Die Regierungsparteien möchten damit Entlastungen von mindestens einer Milliarde Euro schaffen. Michael Wippler, ZV-Präsident begrüßt die Einigung: „Der Zentralverband hat sich seit dem Zustandekommen der Großen Koalition sehr intensiv für den Bürokratieabbau eingesetzt. Bereits im März 2018 reichten wir 43 detaillierte Ideen zur Entlastung des Bäckerhandwerks bei Politik und Ministerien ein und führten seither zahlreiche Gespräche mit Parlament und Regierung.“ Der Zentralverband forderte immer wieder, dass das angekündigte BEG III zügig verabschiedet wird und kurzfristig eine reale, spürbare Erleichterung von bürokratischen Belastungen für KMU mit sich bringt.
Schnelle und spürbare Ergebnisse erwartet
Diese Forderung griff die Große Koalition nun auf. „Wir danken unserem ehemaligen Brot-Botschafter Bundesminister Peter Altmaier sehr herzlich, dass er sich diesem wichtigen Thema angenommen hat“, ergänzt Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider. „Jetzt hoffen wir auf schnelle und spürbare Ergebnisse. Der gestrige Beschluss verdichtet das Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag, jetzt müssen konkrete Maßnahmen auf den Weg gebracht werden. “
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