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Die Gewinner des Staatsehrenpreises. (Foto: Hase/StMELF)
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Staatspreise für bayrische Bäcker

Sie mussten über fünf Jahre jährlich Brote einschicken: jetzt wurden 20 Bäckereien aus Bayern mit einem Staatsehrenpreis ausgezeichnet.

20 Bäckereien aus ganz Bayern hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber am Mittwoch mit dem Staatsehrenpreis für das Bayerische Bäckerhandwerk ausgezeichnet. Bei einem Festakt im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz überreichte die Ministerin den Preisträgern die Medaillen und Urkunden. „Ihr Handwerk ist gelebte Tradition und steht für beste Qualität. Auf diese hohe Auszeichnung dürfen Sie zu Recht stolz sein, denn Sie gehören zu den besten Bäckereien Bayerns“, sagte die Ministerin in ihrer Laudatio. Zum Ruf des Freistaats als Spezialitäten- und Genussland leisten die Bäcker im Freistaat ihren Worten zufolge einen unverzichtbaren Beitrag.
Teilnahme dauert fünf Jahre
Insgesamt haben sich in diesem Jahr 338 Betriebe aus 47 Innungen für den Staatsehrenpreis beworben. Grundlage für die begehrte Auszeichnung, die heuer bereits zum 19. Mal vergeben wurde, sind die Ergebnisse der Bäcker bei den jährlichen Brotprüfungen. Die Bewerber müssen über fünf Jahre hinweg jährlich mindestens fünf verschiedene Brote zur Prüfung eingereicht haben, darunter drei gleichbleibende Brotsorten. Das bayerische Bäckerhandwerk nimmt laut Kaniber auch bundesweit eine herausragende Stellung ein: Von den rund 11.300 handwerklichen Betrieben in ganz Deutschland sitzen über 2.500 Bäckereien im Freistaat. Mit einem Jahresumsatz von fast 3,5 Milliarden Euro und mehr als 61.000 Beschäftigten zählen die Bäcker zu den wichtigsten bayerischen Handwerksbranchen.

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