Im Oktober 2013 wird der Eberhard-Paech-Preis, die höchstdotierte Auszeichnung im Bereich des Backgewerbes, im Rahmen einer Festveranstaltung in Berlin zum 15. Mal vergeben. Alle drei Jahre wird er für hervorragende und außergewöhnliche Leistungen zur Entwicklung der Technologie, des Ansehens und der Darstellung des Brotes verliehen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird im Ganzen oder zu zwei gleichen Teilen zuerkannt. Er zeichnet natürliche Personen, auch Forschungs- oder Arbeitsgruppen, jedoch keine Wirtschaftsunternehmen aus.
Brot als wesentlichen Teil des Lebens und der Kultur sehen
Der Initiator des Preises, Eberhard Paech, verfolgte das Ziel seine Vorstellungen von einem in jedem Sinne hochwertigem Brot in die Tat umzusetzen. Für ihn war Brot nicht nur ein bedeutendes Grundnahrungsmittel, sondern ein wesentlicher Teil des Lebens und der Kultur. Aufgrund dessen gilt Paech als einer der Vorreiter in der Herstellung guten Brotes in Großbäckerein. Im Jahr 2000 hat er die Stifung der Vereinigung Der Backbranche übergeben.
Fachleute des Backgewerbes, Erfinder, Techniker, Technologen, Wissenschaftler und Künstler, die der Meinung sind, mit ihrem Schaffen und ihren Leistungen dem Brot – seiner Herstellung, Qualität und Darstellung – einen besonderen Dienst erwiesen zu haben, können sich bis zum 15.3.2013 bei der Eberhard-Paech-Preis-Stiftung (Pariser Str. 53, 10719 Berlin, www.eberhard-paech-preis.de) schriftlich bewerben oder geeignete Kandidaten vorschlagen.
