Die Jury aus Lebensmittelsensorikern der Technischen Universität München vergab dabei 48 mal Gold, 38 mal Silber und einmal Bronze an die 19 teilnehmenden Bäckereien aus Deutschland. Teilnehmen konnten alle Bioland-Marktpartner, die ihr selbstgebackenes Bioland-Brot anbieten. „Mit der Brotprüfung möchten wir die Bedeutung der handwerklichen Lebensmittelherstellung herausstellen. Der Wettbewerb honoriert das Backhandwerk unserer Bioland-Marktpartner und zeichnet die sehr hohe Qualität ihrer Brote aus. Die vielen Goldauszeichnungen belegen das. Da sind wir sehr stolz drauf“, sagt Paul Hofmann, Bäcker-Berater bei Bioland. „Dabei ist aber nicht zu vergessen, dass auch die Silber- und Bronzeauszeichnungen den Kundinnen und Kunden bereits Meisterklasse versprechen.“
Brotprüfung: von außen nach innen vorarbeiten
Neun Prüfer in drei Teams verteilt auf drei Räume bewerteten die Bioland-Backwaren nach deren sensorischen Eigenschaften. Die geschulten Prüfer gingen dabei von außen nach innen vor: Zunächst betrachteten sie die äußerlich erfassbaren Eigenschaften, wie Krustenfarbe und Bestreuung, und arbeiten sich nach dem Anschneiden ins Brotinnere vor. Wichtig ist hierbei laut Jekle vor allem die Krume mit ihrer Porung und ihre Elastizität. Anschließend widmeten die Prüfer sich dem Herzstück der Bewertung: dem Geruch und Geschmack der Brote.
Die Übersicht aller prämierten Bioland-Bäckereien und Brote findet sich hier.
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