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BMWi, BDI, DIHK und ZDH unterzeichnen anlässlich der Mittelstandskonferenz die zweite „Gemeinsame Erklärung für eine moderne Mittelstandspolitik“.
© Auf der Mittelstandskonferenz im Bundeswirtschaftsministerium diskutierten der Bundeswirtschaftsminister, Sigmar Gabriel, der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Dr. Eric Schweitzer, und der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer mit über 200 mittelständischen Unternehmern über optimale Rahmenbedingungen für den Mittelstand. Digitalisierung und Integration
Schwerpunkte waren die Gestaltung der Digitalisierung, die Ausbildung von Fachkräften, die Integration von Flüchtlingen sowie die Ankurbelung von Investitionen. Bundesminister Gabriel betonte: „Digitalisierung und Integration in Ausbildung sind die großen Aufgaben der Stunde. Für die Digitalisierung gilt: Mittelständler müssen mitmachen und mitkommen. Deshalb brauchen sie die bestmögliche digitale Infrastruktur und sollten sich in unseren Kompetenzzentren Mittelstand und Handwerk 4.0 mit den neuesten Technologien vertraut machen. Mit dem neuen Integrationsgesetz schaffen wir jetzt Rechtssicherheit für Unternehmen und Flüchtlinge.“
 BDI-Präsident Ulrich Grillo hebt die großen Chancen der Digitalisierung gerade für mittelständische Unternehmen hervor. Zudem plädiert er dafür, die Kosten der Energiewende zu begrenzen: „Wichtig sind höhere Digitalisierung und geringere Energiekosten. Wenn der Mittelstand heute den digitalen Wandel nicht mitgeht, verpassen Unternehmen Marktchancen von morgen."
DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer unterstrich die Bedeutung von qualifizierten Fachkräften für die Zukunft des Mittelstands: „Inzwischen ist der Fachkräftemangel für jedes zweite mittelständische Unternehmen ein Risiko für die Geschäftsentwicklung. Die Flüchtlinge werden diese Lücke auf Sicht nicht schließen können – denn die Integration wird in der Regel fünf bis zehn Jahre brauchen. Umso mehr gilt es für die Unternehmen, alle in Deutschland noch schlummernden Potenziale zu heben.“ Das Bundeswirtschaftsministerium, der BDI, der DIHK und der ZDH haben auf drei Regionalkonferenzen (14.12.2015 in Koblenz, 29.2.2016 in Magdeburg und 11.4.2016 in Köln) mit weit über 400 mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmern einen intensiven Dialog darüber geführt, wie die Wettbewerbsfähigkeit des leistungsfähigen und verantwortungsbewussten Mittelstands in Deutschland erhalten werden kann.
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Zukunftsfester Mittelstand

BMWi, BDI, DIHK und ZDH unterzeichnen anlässlich der Mittelstandskonferenz die zweite „Gemeinsame Erklärung für eine moderne Mittelstandspolitik“.

Auf der Mittelstandskonferenz im Bundeswirtschaftsministerium diskutierten der Bundeswirtschaftsminister, Sigmar Gabriel, der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Dr. Eric Schweitzer, und der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer mit über 200 mittelständischen Unternehmern über optimale Rahmenbedingungen für den Mittelstand.
Digitalisierung und Integration
Schwerpunkte waren die Gestaltung der Digitalisierung, die Ausbildung von Fachkräften, die Integration von Flüchtlingen sowie die Ankurbelung von Investitionen. Bundesminister Gabriel betonte: „Digitalisierung und Integration in Ausbildung sind die großen Aufgaben der Stunde. Für die Digitalisierung gilt: Mittelständler müssen mitmachen und mitkommen. Deshalb brauchen sie die bestmögliche digitale Infrastruktur und sollten sich in unseren Kompetenzzentren Mittelstand und Handwerk 4.0 mit den neuesten Technologien vertraut machen. Mit dem neuen Integrationsgesetz schaffen wir jetzt Rechtssicherheit für Unternehmen und Flüchtlinge.“
 BDI-Präsident Ulrich Grillo hebt die großen Chancen der Digitalisierung gerade für mittelständische Unternehmen hervor. Zudem plädiert er dafür, die Kosten der Energiewende zu begrenzen: „Wichtig sind höhere Digitalisierung und geringere Energiekosten. Wenn der Mittelstand heute den digitalen Wandel nicht mitgeht, verpassen Unternehmen Marktchancen von morgen."
DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer unterstrich die Bedeutung von qualifizierten Fachkräften für die Zukunft des Mittelstands: „Inzwischen ist der Fachkräftemangel für jedes zweite mittelständische Unternehmen ein Risiko für die Geschäftsentwicklung. Die Flüchtlinge werden diese Lücke auf Sicht nicht schließen können – denn die Integration wird in der Regel fünf bis zehn Jahre brauchen. Umso mehr gilt es für die Unternehmen, alle in Deutschland noch schlummernden Potenziale zu heben.“
Das Bundeswirtschaftsministerium, der BDI, der DIHK und der ZDH haben auf drei Regionalkonferenzen (14.12.2015 in Koblenz, 29.2.2016 in Magdeburg und 11.4.2016 in Köln) mit weit über 400 mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmern einen intensiven Dialog darüber geführt, wie die Wettbewerbsfähigkeit des leistungsfähigen und verantwortungsbewussten Mittelstands in Deutschland erhalten werden kann.

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