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550 produzierende Mühlen zählt der Verband Deutscher Mühlen aktuell. Das Interesse an Mühlen und Mühlentechnik ist ungebrochen, dass zeigen die vielen Besucher am Pfingstmontag seit vielen Jahren.
© „Die Mühlenlandschaft in Deutschland ist äußerst vielfältig. Mühlenunternehmen verschiedenster Größe behaupten sich am Markt, egal ob sie im großen Maßstab Getreide vermahlen oder mit einem spezialisierten Angebot auf dem Markt erfolgreich sind“ sagt Peter Haarbeck, Geschäftsführer im Verband Deutscher Mühlen. Die Bedeutung der Müllerei für unsere tägliche Ernährung
Obwohl das Grundprinzip in der Getreidemüllerei aus Mahlen und Sieben seit 150 Jahre gleich geblieben ist, hat sich bezüglich Technik und Qualitätsmanagement einiges verändert. Das Getreide wird heute in Walzenstühlen zwischen zwei gegeneinander rotierenden Stahlwalzen möglichst schonend aufgebrochen und nicht mehr zwischen zwei Mahlsteinen zerquetscht. Jeder Schritt wird dabei qualitäts- und sicherheitstechnisch überwacht und dokumentiert. Damit gewährleisten die Mühlenunternehmer höchste Produktqualität an 365 Tagen im Jahr. Schließlich nimmt die deutsche Mühlenwirtschaft in der Getreidewertschöpfungskette eine Schlüsselrolle ein. Hier werden aus dem Rohstoff Getreide Lebensmittel hergestellt, die in Bäckereien, der Lebensmittelindustrie oder im Haushalt weiter verarbeitet werden. Dafür vermahlen die Mühlen jährlich etwa ein Drittel der deutschen Weizen- und Roggenernte: 7,5 Millionen Tonnen Weichweizen, 800.000 Tonnen Roggen und 400.000 Tonnen Hartweizen. Dabei agiert die Branche regional und nachhaltig: 95% des vermahlenen Brotgetreides stammen aus Deutschland und rund 90% der Mühlenprodukte werden hier auch verbraucht, pro Bundesbürger etwa 64,4 kg pro Jahr. Im Durchschnitt versorgt jede Mühle etwa 400.000 Menschen Tag für Tag mit wichtigen Grundnahrungsmitteln. Die verarbeiteten Rohstoffe werden in den Mühlen vollständig genutzt. Mühlennachprodukte, wie Kleie oder Nachmehle, werden zu Futtermitteln verarbeitet.
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Wer zuerst kommt, mahlt zuerst

550 produzierende Mühlen zählt der Verband Deutscher Mühlen aktuell. Das Interesse an Mühlen und Mühlentechnik ist ungebrochen, dass zeigen die vielen Besucher am Pfingstmontag seit vielen Jahren.

„Die Mühlenlandschaft in Deutschland ist äußerst vielfältig. Mühlenunternehmen verschiedenster Größe behaupten sich am Markt, egal ob sie im großen Maßstab Getreide vermahlen oder mit einem spezialisierten Angebot auf dem Markt erfolgreich sind“ sagt Peter Haarbeck, Geschäftsführer im Verband Deutscher Mühlen.
Die Bedeutung der Müllerei für unsere tägliche Ernährung
Obwohl das Grundprinzip in der Getreidemüllerei aus Mahlen und Sieben seit 150 Jahre gleich geblieben ist, hat sich bezüglich Technik und Qualitätsmanagement einiges verändert. Das Getreide wird heute in Walzenstühlen zwischen zwei gegeneinander rotierenden Stahlwalzen möglichst schonend aufgebrochen und nicht mehr zwischen zwei Mahlsteinen zerquetscht. Jeder Schritt wird dabei qualitäts- und sicherheitstechnisch überwacht und dokumentiert. Damit gewährleisten die Mühlenunternehmer höchste Produktqualität an 365 Tagen im Jahr. Schließlich nimmt die deutsche Mühlenwirtschaft in der Getreidewertschöpfungskette eine Schlüsselrolle ein. Hier werden aus dem Rohstoff Getreide Lebensmittel hergestellt, die in Bäckereien, der Lebensmittelindustrie oder im Haushalt weiter verarbeitet werden. Dafür vermahlen die Mühlen jährlich etwa ein Drittel der deutschen Weizen- und Roggenernte: 7,5 Millionen Tonnen Weichweizen, 800.000 Tonnen Roggen und 400.000 Tonnen Hartweizen. Dabei agiert die Branche regional und nachhaltig: 95% des vermahlenen Brotgetreides stammen aus Deutschland und rund 90% der Mühlenprodukte werden hier auch verbraucht, pro Bundesbürger etwa 64,4 kg pro Jahr. Im Durchschnitt versorgt jede Mühle etwa 400.000 Menschen Tag für Tag mit wichtigen Grundnahrungsmitteln. Die verarbeiteten Rohstoffe werden in den Mühlen vollständig genutzt. Mühlennachprodukte, wie Kleie oder Nachmehle, werden zu Futtermitteln verarbeitet.

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