„Durch die Kooperation wird die Arbeit der Tafeln und foodsharing künftig besser vernetzt“, erklärt Jochen Brühl, Vorsitzender des Bundesverbands Deutsche Tafel. „Beide Organisationen treten auf sehr unterschiedliche Weise für die Verringerung von Lebensmittelverschwendung ein. Während die Tafeln Lebensmittel ausschließlich an bedürftige Personen abgeben und aufgrund ihres deutschlandweiten Logistiksystems große Spendenmengen verteilen können, richtet sich das Angebot von foodsharing sowohl an bedürftige als auch an nicht-bedürftige Menschen und das in zumeist kleineren Mengen. Durch die Vernetzung beider Organisationen kommen wir unserem gemeinsamen Ziel Lebensmittelverschwendung zu stoppen, einen großen Schritt näher.“ In Deutschland werden pro Jahr über 11 Mio. Tonnen Lebensmittel weggeworfen.
„Lebensmittel retten. Bedürftigen helfen“
Die Tafeln sind eine der größten sozialen Bewegungen in Deutschland. Fast 60.000 Menschen engagieren sich bei den Tafeln. Die mehr als 900 gemeinnützigen Tafeln in Deutschland sammeln einwandfreie überschüssige Lebensmittel von Herstellern und Händlern und verteilen diese an rund 1,5 Mio. bedürftige Menschen in Deutschland. Über 80.000 Menschen teilen über die Internetplattform foodsharing seit 2012 sogenannte Essenskörbe. Außerdem werden in mehr als 200 „Fair-Teilern“, meist öffentlichen Regalen bzw. Kühlschränken, überschüssige Lebensmittel geteilt.
Die Tafeln sind eine der größten sozialen Bewegungen in Deutschland. Fast 60.000 Menschen engagieren sich bei den Tafeln. Die mehr als 900 gemeinnützigen Tafeln in Deutschland sammeln einwandfreie überschüssige Lebensmittel von Herstellern und Händlern und verteilen diese an rund 1,5 Mio. bedürftige Menschen in Deutschland. Über 80.000 Menschen teilen über die Internetplattform foodsharing seit 2012 sogenannte Essenskörbe. Außerdem werden in mehr als 200 „Fair-Teilern“, meist öffentlichen Regalen bzw. Kühlschränken, überschüssige Lebensmittel geteilt.
Verschwendung zielgerichtet stoppen
Der Bundesverband Deutsche Tafel und foodsharing haben vereinbart, künftig enger zusammenzuarbeiten. Im Vordergrund steht dabei das gemeinsame Ziel, die immense Lebensmittelverschwendung zu stoppen.
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