on on on
Im Schulterschluss mit der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand hat Der Mittelstandsverbund angekündigt, auf europäischer Ebene für eine mittelstandserträgliche Ausgestaltung der Basel III-Regelungen einzutreten.
© Nach den Regelungen von Basel II, nach denen die Banken bei der Ausgabe von Krediten strengen Eigenkapitalunterlegungspflichten unterzogen wurden, werden nach den jüngsten Beschlüssen des Baseler Ausschusses der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (Basel III) schrittweise die Eigenkapitalhinterlegungsvorschriften weiter verschärft. Im Schulterschluss mit der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand hat Der Mittelstandsverbund angekündigt, auf europäischer Ebene für eine mittelstandserträgliche Ausgestaltung der Basel III-Regelungen einzutreten. Dennoch sei abzusehen, dass in Abhängigkeit von einer erteilten Ratingnote durch die jeweilige Bank Kreditentscheidungen vorsichtiger gefällt werden und Kredite teurer werden. Zur standardisierten Prognose des Ausfallrisikos, also der Wahrscheinlichkeit eines termingerechten und vollständigen Schuldendienstes, fließen die Ergebnisse des qualitativen und quantitativen Ratings ein. Insbesondere das quantitative Rating stützt sich vor allem auf eine Bilanzanalyse, bei der wiederum die Eigenkapitalausstattung zentral ist. Hierbei spielen die Entnahme- und Kostenpositionen sowie die Ertragssituation eine wesentliche Rolle. Beim qualitativen Rating wird das Unternehmerverhalten beispielsweise in Bezug auf das Innovations-, Veränderungs-, Planungs-, Personal- und Risikomanagement beurteilt. In diesem Zusammenhang kommt dem Kommunikationsverhalten eines Kreditsuchenden gegenüber der Bank eine gewichtige Bedeutung zu. Insbesondere infolge des gelungenen wissenschaftlichen Nachweises der Universität Münster, dass kooperierende Unternehmen gegenüber nicht kooperierenden eine signifikant geringere Insolvenzwahrscheinlichkeit aufweisen, gilt die Verbundgruppenzugehörigkeit zunehmend als förderlicher Bonitätsfaktor bei Banken. Verbundgruppenbonus durch Verbundzugehörigkeit Seit 2006 hat Der Mittelstandsverbund laut eigenen Angaben über die ihm angeschlossenen Verbundgruppenzentralen mehr als 250.000 Zertifikate an mittelständische Unternehmen ausgereicht, mit denen diese gegenüber den Banken ihre Kreditchancen und sogar Konditionen nachweislich verbessern konnten. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse und der zu erwartenden strengeren Kreditregelungen empfiehlt Der Mittelstandsverbund seinen Mitgliedern deshalb jetzt erneut, dieses Zertifikat gezielt bei den Anschlusshäusern mit den entsprechenden Hinweisen zu bewerben, sofern dies noch nicht geschehen ist. Bestellt werden können die Zertifikate von der jeweiligen Verbundgruppenzentrale zu Selbstkostenpreisen bei der ServiCon unter c.pixa@servicon.de. Für weitere Fragen zum Thema „Verbundgruppenbonus“ durch Verbundzugehörigkeit können sich Interessierte an Dr. Ludwig Veltmann (l.veltmann@mittelstandsverbund.de) wenden.
Verbände

Verbundgruppenzugehörigkeit als Bonitätsfaktor

Im Schulterschluss mit der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand hat Der Mittelstandsverbund angekündigt, auf europäischer Ebene für eine mittelstandserträgliche Ausgestaltung der Basel III-Regelungen einzutreten.

Nach den Regelungen von Basel II, nach denen die Banken bei der Ausgabe von Krediten strengen Eigenkapitalunterlegungspflichten unterzogen wurden, werden nach den jüngsten Beschlüssen des Baseler Ausschusses der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (Basel III) schrittweise die Eigenkapitalhinterlegungsvorschriften weiter verschärft. Im Schulterschluss mit der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand hat Der Mittelstandsverbund angekündigt, auf europäischer Ebene für eine mittelstandserträgliche Ausgestaltung der Basel III-Regelungen einzutreten. Dennoch sei abzusehen, dass in Abhängigkeit von einer erteilten Ratingnote durch die jeweilige Bank Kreditentscheidungen vorsichtiger gefällt werden und Kredite teurer werden. Zur standardisierten Prognose des Ausfallrisikos, also der Wahrscheinlichkeit eines termingerechten und vollständigen Schuldendienstes, fließen die Ergebnisse des qualitativen und quantitativen Ratings ein.

Insbesondere das quantitative Rating stützt sich vor allem auf eine Bilanzanalyse, bei der wiederum die Eigenkapitalausstattung zentral ist. Hierbei spielen die Entnahme- und Kostenpositionen sowie die Ertragssituation eine wesentliche Rolle. Beim qualitativen Rating wird das Unternehmerverhalten beispielsweise in Bezug auf das Innovations-, Veränderungs-, Planungs-, Personal- und Risikomanagement beurteilt. In diesem Zusammenhang kommt dem Kommunikationsverhalten eines Kreditsuchenden gegenüber der Bank eine gewichtige Bedeutung zu. Insbesondere infolge des gelungenen wissenschaftlichen Nachweises der Universität Münster, dass kooperierende Unternehmen gegenüber nicht kooperierenden eine signifikant geringere Insolvenzwahrscheinlichkeit aufweisen, gilt die Verbundgruppenzugehörigkeit zunehmend als förderlicher Bonitätsfaktor bei Banken.

Verbundgruppenbonus durch Verbundzugehörigkeit
Seit 2006 hat Der Mittelstandsverbund laut eigenen Angaben über die ihm angeschlossenen Verbundgruppenzentralen mehr als 250.000 Zertifikate an mittelständische Unternehmen ausgereicht, mit denen diese gegenüber den Banken ihre Kreditchancen und sogar Konditionen nachweislich verbessern konnten. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse und der zu erwartenden strengeren Kreditregelungen empfiehlt Der Mittelstandsverbund seinen Mitgliedern deshalb jetzt erneut, dieses Zertifikat gezielt bei den Anschlusshäusern mit den entsprechenden Hinweisen zu bewerben, sofern dies noch nicht geschehen ist. Bestellt werden können die Zertifikate von der jeweiligen Verbundgruppenzentrale zu Selbstkostenpreisen bei der ServiCon unter c.pixa@servicon.de.
Für weitere Fragen zum Thema „Verbundgruppenbonus“ durch Verbundzugehörigkeit können sich Interessierte an Dr. Ludwig Veltmann (l.veltmann@mittelstandsverbund.de) wenden.

Mittelstand

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren