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Eckhard Schwarzer ist Präsident des Mittelstandsverbundes. (Foto: Der Mittelstandsverbund)
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SOS Mittelstand

Mit einer besonderen Protestaktion will der Mittelstandsverbund der Politik klarmachen, dass die Corona-Hilfen bei vielen mittelständischen Betrieben nicht ankommen.

Die Bundesregierung hat umfangreiche finanzielle Hilfen für die Wirtschaft beschlossen. Der Mittelstandsverbund kritisiert nun, dass die Hilfen bei vielen mittelständische Betriebe nicht ankommen. Der Mittelstand mit Beschäftigten zwischen 10 und 249 Mitarbeitern und einstelligen Millionenumsätzen fällt durch das Raster. „Die Arbeit ist nicht damit getan, ein milliardenschweres Hilfspaket aufzusetzen. Solange das Geld nicht ankommt, ist keine Rechnung bezahlt, keinem Unternehmen und vor allem keiner einzigen Mitarbeiterin und keinem einzigen Mitarbeiter geholfen. Die Menschen sind nicht nur in Sorge um ihre Gesundheit, sondern auch um ihren Arbeitsplatz!“, mahnt Eckhard Schwarzer, Präsident des Mittelstandsverbundes.
Mitmachen gewünscht
Deshalb hat der Mittelstandsverbund jetzt die Protesaktion „SOS Mittelstand“ ins Leben gerufen. Diese wird vom Handelsverband Deutschland (HDE) unterstützt. Ein Plakat mit der Aufschrift „Danke liebe Bundesregierung für das Hilfspaket. Bei unserem Betrieb mit XXX Beschäftigten ist noch nichts angekommen.“ soll dabei von jedem Betrieb um die eigene Mitarbeiterzahl ergänzt und im Schaufenster oder an der Eingangstüre angebracht werden. Anschließen sollen Fotos von diese Plakaten in den sozialen Medien geteilt werden. Die Plakate gibt es hier zum Download.

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