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Fluchtwege müssen als solche gekennzeichnet sein. Foto:BGN
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Mit Feuereifer vorbeugen

Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) bietet für Mitgliedsbetriebe kostenlose Kurse zur Brandvermeidung an. Der Fokus liegt dabei auf einer breit aufgestellten Prävention.

Brände verhüten – das ist das oberste Ziel des Brandschutzes. Bei Null liegt die Brandgefahr aber nie, auch alle sinnvollen, vorbeugenden Maßnahmen ergriffen wurden. Wenn es doch einmal brennt, stehen Rettung und Unversehrtheit von Menschen an erster Stelle. Regel Nummer eins: Alle bringen sich in Sicherheit und verlassen deshalb die Brandstelle und den gefährdeten Bereich so schnell wie möglich. Dazu muss aber bekannt sein, wohin man flüchten soll.
Flucht- und Rettungsplan ist wichtig
Das richtige Hilfsmittel: Ein Flucht- und Rettungsplan. Er hängt an exponierten Stellen und ist den Mitarbeitern bekannt. Die im Flucht- und Rettungsplan angegebenen Fluchtwege sollen möglichst schnell in sichere Bereiche führen. Sie müssen gut sichtbar gekennzeichnet sein, ausreichend breit und ohne Hindernisse. Türen sind grundsätzlich immer frei und öffnen auf Fluchtwegen in Fluchtrichtung. Der Flucht- und Rettungsplan bezeichnet auch einen Sammelplatz außerhalb des Gebäudes.
Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) bildet Brandschutzbeauftragte, Brand- und Ersthelfer aus. Die Kurse sind für BGN-Mitgliedsbetriebe kostenlos. Der Extratipp: Notfall- und Feuerlöschübungen erhöhen die Routine und verringern die Wahrscheinlichkeit der Panik bei einer Evakuierung und den damit verbundenen Gefahren für die Beteiligten. Weitere Informationen zum Thema sind unter BGN-„Wissen kompakt“ hier abrufbar. 

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