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Der Mittelstandsverbund fordert, die EEG-Umlage abzuschaffen. (Foto: Der Mittelstandsverbund)
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Lob und Kritik

Der Mittelstandsverbund lobt das Konjunkturpaket der Bundesregierung – sieht aber auch Lücken für den Mittelstand.

Der Mittelstandsverbund begrüßt in einer Pressemitteilung das Konjunkturpaket der Bundesregierung mit einer Vielzahl unterstützenwerter Ansätze ausdrücklich. Doch mit Blick auf die Perspektiven für den Mittelstand bleiben für den Mittelstandsverbund Kernfragen offen. Überbrückungshilfen decken nur betriebliche Fixkosten ab. „Dass aber über die Fixkosten hinaus keinerlei finanzielle Kompensation erfolge, sei sehr bedauerlich und keinesfalls sachgerecht. In den zurückliegenden Monaten haben viele Unternehmen ihr Eigenkapital aufgebraucht und teils mit Krediten hohe Fremdkapitalbestände in die Bücher genommen“, erklärt Hauptgeschäftsführer Dr. Ludwig Veltmann. Die Ausgrenzung der kleineren Betriebe beim KfW-Schnellkredit-2020 wiege das keineswegs auf, mahnt der Mittelstandsverbund.
Mehrwertsteuersenkung gelobt
Positiv bewertet wird die Senkung der Mehrwehrsteuer sowie die Bekenntnis zur Plattformökonomie. Auch die Maßnahmen im Bereich der Strompreissenkung werden begrüßt, die Senkung der EEG-Umlage könne allerdings nur ein erster Schritt sein. Der Mittelstandsverbund fordert, die EEG-Umlage schnellstmöglich abzuschaffen und das System der Steuern, Abgaben und Umlagen auf Strom zur Finanzierung der Energiewende  auf eine faire Basis zu stellen. 

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