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Die Trinkwasserpreise für Industriekunden haben sich 2013 im Vergleich zu 2012 um durchschnittlich 0,3% pro Kubikmeter erhöht. Die Mehrheit der Wasserversorgungsunternehmen hielt die Preise im Vergleich zum Vorjahr jedoch erneut konstant.
© Die Trinkwasserpreise für Industriekunden haben sich 2013 im Vergleich zu 2012 um durchschnittlich 0,3% pro Kubikmeter erhöht. Die Mehrheit der Wasserversorgungsunternehmen hielt die Preise im Vergleich zum Vorjahr jedoch erneut konstant. Dies stellt der Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) im aktuellen Wasserpreisvergleich 2013 fest. Laut der Studie des VEA zahlen Industriekunden mit Jahresabnahmemengen von 7.500 m³ bzw. 100.000 m³ einen gewichteten Durchschnittspreis von 1,747 €/m³. Der VEA vergleicht in der Untersuchung die Wasserpreise in 83 Städten im Bundesgebiet. Dr. Volker Stuke, Geschäftsführer des VEA, wies daraufhin, dass insgesamt nur einige wenige Wasserversorgungsunternehmen die Preise erhöht hätten. Um mehr als 8% wurden nur die Preise der EnBW in Stuttgart (9,3%) und der Technischen Werke Kaiserslautern (12,2%) angehoben. Bei weiteren 17 Versorgern fiel die Preissteigerung niedriger als 8% aus. Fünf Unternehmen nahmen Preissenkungen vor, die stärkste davon die Eurawasser Rostock mit 6,5% Am günstigsten im Bundesdurchschnitt ist Trinkwasser nach wie vor für die Kunden der Ingolstädter Kommunalbetriebe mit 0,924 €/m³. Danach folgen aufsteigend Emden, Peine, Cottbus und Paderborn. Die teuersten Wasserversorgungsunternehmen sind jene in Wiesbaden, Würzburg, Eschwege, Halle (Saale) und Heidelberg. Abwassergebühren kaum zu bewerten Die Studie des VEA ergab darüber hinaus, dass sich Abwassergebühren kaum bewerten lassen, da immer noch die Unterscheidung zwischen einer Gesamtgebühr bzw. einer Trennung zwischen der Schmutz- und Regenwassergebühr existiere, wie Dr. Stuke erklärte. In der Regel seien die Regenwasser-Einleitungsgebühren von der bebauten und befestigten Oberfläche abhängig. Daneben könnten auch höhere Verschmutzungsgrade zu erheblichen Mehrkosten führen, so Stuke weiter. Im Gesamt-Durchschnittspreis – also Wasser plus Abwasser – ist Potsdam mit 6,10 €/m³ bei den Wasserkosten Spitzenreiter im Bundesgebiet, gefolgt von Eschwege mit 5,69 €/m³ und Saarbrücken mit 5,38 €/m³. Der günstigste Anbieter sind bei dieser Betrachtung die Ingolstädter Kommunalbetriebe mit 2,60 €/m³, dahinter folgen Leipzig mit 2,79 €/m³ und die Stadtwerke Augsburg mit 2,80 €/m³. Der Durchschnittspreis liegt bei 3,90 Ct/kWh.
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Leichter Anstieg der Wasserpreise für die Industrie

Die Trinkwasserpreise für Industriekunden haben sich 2013 im Vergleich zu 2012 um durchschnittlich 0,3% pro Kubikmeter erhöht. Die Mehrheit der Wasserversorgungsunternehmen hielt die Preise im Vergleich zum Vorjahr jedoch erneut konstant.

Die Trinkwasserpreise für Industriekunden haben sich 2013 im Vergleich zu 2012 um durchschnittlich 0,3% pro Kubikmeter erhöht. Die Mehrheit der Wasserversorgungsunternehmen hielt die Preise im Vergleich zum Vorjahr jedoch erneut konstant. Dies stellt der Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) im aktuellen Wasserpreisvergleich 2013 fest. Laut der Studie des VEA zahlen Industriekunden mit Jahresabnahmemengen von 7.500 m³ bzw. 100.000 m³ einen gewichteten Durchschnittspreis von 1,747 €/m³.

Der VEA vergleicht in der Untersuchung die Wasserpreise in 83 Städten im Bundesgebiet. Dr. Volker Stuke, Geschäftsführer des VEA, wies daraufhin, dass insgesamt nur einige wenige Wasserversorgungsunternehmen die Preise erhöht hätten. Um mehr als 8% wurden nur die Preise der EnBW in Stuttgart (9,3%) und der Technischen Werke Kaiserslautern (12,2%) angehoben. Bei weiteren 17 Versorgern fiel die Preissteigerung niedriger als 8% aus. Fünf Unternehmen nahmen Preissenkungen vor, die stärkste davon die Eurawasser Rostock mit 6,5%

Am günstigsten im Bundesdurchschnitt ist Trinkwasser nach wie vor für die Kunden der Ingolstädter Kommunalbetriebe mit 0,924 €/m³. Danach folgen aufsteigend Emden, Peine, Cottbus und Paderborn. Die teuersten Wasserversorgungsunternehmen sind jene in Wiesbaden, Würzburg, Eschwege, Halle (Saale) und Heidelberg.


Abwassergebühren kaum zu bewerten

Die Studie des VEA ergab darüber hinaus, dass sich Abwassergebühren kaum bewerten lassen, da immer noch die Unterscheidung zwischen einer Gesamtgebühr bzw. einer Trennung zwischen der Schmutz- und Regenwassergebühr existiere, wie Dr. Stuke erklärte. In der Regel seien die Regenwasser-Einleitungsgebühren von der bebauten und befestigten Oberfläche abhängig. Daneben könnten auch höhere Verschmutzungsgrade zu erheblichen Mehrkosten führen, so Stuke weiter.
Im Gesamt-Durchschnittspreis – also Wasser plus Abwasser – ist Potsdam mit 6,10 €/m³ bei den Wasserkosten Spitzenreiter im Bundesgebiet, gefolgt von Eschwege mit 5,69 €/m³ und Saarbrücken mit 5,38 €/m³. Der günstigste Anbieter sind bei dieser Betrachtung die Ingolstädter Kommunalbetriebe mit 2,60 €/m³, dahinter folgen Leipzig mit 2,79 €/m³ und die Stadtwerke Augsburg mit 2,80 €/m³. Der Durchschnittspreis liegt bei 3,90 Ct/kWh.

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