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In der Kategorie „Verbundgruppenzentrale" konnte die BÄKO Zentrale eG das Publikum beim Pitch überzeugen.
© Tobias Koch
BÄKO-magazin Titelausgabe 7_25
Verbände

Kreativer mit KI

Am Abend des 12. Mai hat Der Mittelstandsverbund den Kreativpreis 2025 unter dem Motto „Mehr Kreativität durch KI“ im Telegraphenamt in Berlin verliehen: In der Kategorie „Verbundgruppenzentrale“ konnte die BÄKO Zentrale das Publikum beim Pitch überzeugen.

Was Künstliche Intelligenz und den Mittelstand zusammenbringt? Der Mut, Dinge einfach mal auszuprobieren – und dabei das ganze Unternehmen mitzunehmen, vom Azubi bis zur Geschäftsführerin. Konzepte, Ideen und Projekte, die diese Haltung im Unternehmensalltag leben, hat Der Mittelstandsverbund mit seinem diesjährigen Kreativpreis unter dem Motto „Mehr Kreativität durch KI!“ gesucht. Fünf Nominierte – drei in der Kategorie „Verbundgruppenzentrale“, zwei in der Kategorie „Anschlussunternehmen“ wurden vorab ausgewählt und erstmals im Rahmen der feierlichen Preisverleihung im Anschluss an den ersten Tag des Mittelstandsgipfels „Peak“ dem Publikum zur Wahl gestellt. Verliehen wurden die Preise von Günter Althaus, dem neugewählten Präsidenten des Mittelstandsverbundes.

 

BÄKO Zentrale bringt KI ins Handwerk

Für die BÄKO Zentrale pitchte Fabian Winner, Leiter Business Development, zum „BÄKO-AutoPOS“, einer KI-basierten Lösung, die Bäckereibetrieben in Zeiten des Fachkräftemangels wieder Freiraum geben soll für das, was sie am besten können: ihr Handwerk. Die Software begleitet und vereinfacht den Einkaufsprozess – was neben hybriden Systemen auch den vollständig autonomen Betrieb von Bäckereifilialen ermöglicht.

Mit diesem Konzept entschied die BÄKO Zentrale die Publikumsabstimmung im Wettbewerb für sich mit der ebenfalls nominierten Küchentreff GmbH, die einen KI-basierten Marketing-Assistenten präsentierte, und der Intersport Deutschland, die ein eigens entwickeltes KI-Weiterbildungskonzept vorstellten.

 

KI mit eigenem Arbeitsplatz

Während Künstliche Intelligenz in den meisten anderen Unternehmen „nur“ ein weiteres Werkzeug ist, ist die Thomann GmbH einen Schritt weitergegangen: Ihre kognitive KI „Hedwig“ hat einen eigenen Arbeitsplatz im Unternehmen – denn sie unterstützt als künstliche Mitarbeiterin beim Controlling und Marketing. Entwickelt wurde sie in der firmeneigenen Zukunftsschmiede, die von David Breitweg, zuständig für Digital Process Management and AI bei der Thomann GmbH, vorgestellt wurde.

Mit diesem Konzept setzte sich die Thomann GmbH gegen den Kreativpreis-Mitbewerber, die Tischlerei Brauer, durch, die ein KI-gestütztes Recruiting-Konzept vorstellte.

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