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Nach Bekanntwerden einer potenziellen Verunreinigung von Haselnussprodukten aus der Türkei, Georgien und Italien gibt der Backzutatenverband Entwarnung für seine Mitgliedsunternehmen in Deutschland und Österreich und lobt die gut funktionierenden Eingangskontrollen.
© „Wir haben nach Bekanntwerden des Falles sofort unsere Mitgliedsunternehmen in Deutschland und Österreich informiert“, erklärt Christof Crone, Geschäftsführer des Backzutatenverbands. „Es war uns ein besonderes Anliegen, möglichst schnell abzuklären, ob eines unserer Mitgliedsunternehmen betroffen ist, da die Beimengung anderer Nussarten, die dann nicht auf dem Etikett erscheinen, ein potenzielles Risiko für Allergiker und damit ein Gesundheitsrisiko darstellt. Wir haben unsere Mitgliedsunternehmen, die Haselnussprodukte herstellen oder verarbeiten, deshalb aufgefordert, interne Prüfungen durchzuführen und uns eine gegebenenfalls vorliegende Betroffenheit zu melden.“ Dass keines der Mitgliedsunternehmen betroffen war, zeige deutlich, dass die Eingangskontrollen der Branche greifen. „Wir freuen uns über dieses positive Ergebnis, empfehlen unseren Mitgliedern jedoch, weiterhin Sorgfalt walten zu lassen und alle zuständigen Schnittstellen in den Unternehmen zu informieren sowie die Lieferanten sehr sorgfältig zu wählen“, verdeutlicht Crone. Haselnüsse unter Beobachtung
Wie aus einer am 25.04.2017 veröffentlichten Pressemitteilung des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit zum Betrug mit Haselnussprodukten bekannt wurde, gingen die Behörden der Lebensmittelüberwachung, der Zoll und das Bundeskriminalamt dem Verdacht nach, dass Haselnussprodukte aus der Türkei, Georgien und Italien durch den Zusatz von Erdnüssen, Cashewkernen oder Mandeln manipuliert worden sind. In drei Fällen konnten Manipulationen festgestellt werden, wie das BVL mitteilte. Die Kontrollen fanden bereits Ende 2016 im Rahmen der Länderübergreifenden Polizeiaktion „OPSON VI“ statt. Es handelte sich daher nicht um einen aktuellen Betrugsfall.
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Kontrollmechanismen greifen

Nach Bekanntwerden einer potenziellen Verunreinigung von Haselnussprodukten aus der Türkei, Georgien und Italien gibt der Backzutatenverband Entwarnung für seine Mitgliedsunternehmen in Deutschland und Österreich und lobt die gut funktionierenden Eingangskontrollen.

„Wir haben nach Bekanntwerden des Falles sofort unsere Mitgliedsunternehmen in Deutschland und Österreich informiert“, erklärt Christof Crone, Geschäftsführer des Backzutatenverbands. „Es war uns ein besonderes Anliegen, möglichst schnell abzuklären, ob eines unserer Mitgliedsunternehmen betroffen ist, da die Beimengung anderer Nussarten, die dann nicht auf dem Etikett erscheinen, ein potenzielles Risiko für Allergiker und damit ein Gesundheitsrisiko darstellt. Wir haben unsere Mitgliedsunternehmen, die Haselnussprodukte herstellen oder verarbeiten, deshalb aufgefordert, interne Prüfungen durchzuführen und uns eine gegebenenfalls vorliegende Betroffenheit zu melden.“ Dass keines der Mitgliedsunternehmen betroffen war, zeige deutlich, dass die Eingangskontrollen der Branche greifen. „Wir freuen uns über dieses positive Ergebnis, empfehlen unseren Mitgliedern jedoch, weiterhin Sorgfalt walten zu lassen und alle zuständigen Schnittstellen in den Unternehmen zu informieren sowie die Lieferanten sehr sorgfältig zu wählen“, verdeutlicht Crone.
Haselnüsse unter Beobachtung
Wie aus einer am 25.04.2017 veröffentlichten Pressemitteilung des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit zum Betrug mit Haselnussprodukten bekannt wurde, gingen die Behörden der Lebensmittelüberwachung, der Zoll und das Bundeskriminalamt dem Verdacht nach, dass Haselnussprodukte aus der Türkei, Georgien und Italien durch den Zusatz von Erdnüssen, Cashewkernen oder Mandeln manipuliert worden sind. In drei Fällen konnten Manipulationen festgestellt werden, wie das BVL mitteilte. Die Kontrollen fanden bereits Ende 2016 im Rahmen der Länderübergreifenden Polizeiaktion „OPSON VI“ statt. Es handelte sich daher nicht um einen aktuellen Betrugsfall.

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