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Handwerk fordert Gesetz

Der ZDH-Präsident, Hans Peter Wollseifer, fordert eine zügige Verabschiedung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes.

Zur ersten Beratung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes im Bundestag am Donnerstagmorgen erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks: „Es ist gut und war längst überfällig, endlich mit den parlamentarischen Beratungen zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz zu starten, damit das Gesetz schnell kommen kann. Der im Dezember 2018 vom Bundeskabinett verabschiedete Entwurf für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz stellt die Weichen für ein modernes Zuwanderungsrecht. Der Entwurf stellt aus Sicht des Handwerks eine ausgewogene Balance zwischen arbeitsmarktorientierten Erfordernissen und berechtigten innen- und asylpolitischen Erwägungen her. Die Zuwanderung beruflich qualifizierter Fachkräfte, die für das Handwerk besonders wichtig ist, wird deutlich erleichtert, etwa durch Vermittlungsabsprachen mit ausländischen Arbeitsverwaltungen für handwerkliche Fachkräfte. Das Handwerk erwartet, dass das Gesetzgebungsverfahren jetzt ohne weitere inhaltliche Abstriche zügig durchgeführt wird. Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz ist ein wesentlicher Baustein, um den Fachkräftebedarf zu lindern. Für uns im Handwerk ist zentral, dass dieser Vorschlag im weiteren parlamentarischen Verfahren nicht verwässert wird. Denn eines ist klar: Die Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte ist unerlässlich, um dauerhaft Wachstum, Wohlstand und stabile Sozialsysteme in unserem Land zu sichern.“

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