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Deutlich zurückgeführt werden muss nach Auffassung des Verbands Deutscher Großbäckereien der Anteil der Retouren im Brotbereich: Er sei ethisch bedenklich und wirtschaftlich untragbar.
© Deutlich zurückgeführt werden muss nach Auffassung des Verbands Deutscher Großbäckereien (VDG) der Anteil der Retouren im Brotbereich. Handel und Produzenten müssen nach Auffassung von VDG-Geschäftsführer Juncker gemeinsam versuchen, die inzwischen deutlich zweistellige Prozentzahl der Retouren zu verringern. Unverkäuflich volle Regale Beim Backwarenforum der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten in Oberjosbach bezeichnete Juncker diese Entwicklung als wirtschaftlich untragbar und ethisch bedenklich. Durch die größere Sorten- und Angebotsvielfalt sowie die verlängerten Ladenöffnungszeiten würden häufig Backwarenmengen in die Regale geliefert, bei denen vornherein klar sei, dass sie nicht verkauft werden können. Der Verband schätzt die Differenz zwischen der produzierten und der tatsächlich verzehrten Menge beim Brot auf rund 20 Kilogramm pro Jahr pro Kopf der Bevölkerung. Der kleinere Teil falle als Produktionsrest bei der Herstellung von Brot und Backwaren an, ein Teil werde zu Hause als Abfall entsorgt, aber ein etwa gleich großer Teil sei inzwischen das so genannte Retourenbrot, das durch Fehldispositionen im Verkauf oder im Handel entstanden sei. Auch wenn ein großer Teil dieser Retourenware als hochwertiges Viehfutter oder für energetische Zwecke verwendet werde, sei es dringend erforderlich, den Retourenanteil deutlich zu senken.
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Großbäcker wollen Retouren verringern

Deutlich zurückgeführt werden muss nach Auffassung des Verbands Deutscher Großbäckereien der Anteil der Retouren im Brotbereich: Er sei ethisch bedenklich und wirtschaftlich untragbar.

Deutlich zurückgeführt werden muss nach Auffassung des Verbands Deutscher Großbäckereien (VDG) der Anteil der Retouren im Brotbereich. Handel und Produzenten müssen nach Auffassung von VDG-Geschäftsführer Juncker gemeinsam versuchen, die inzwischen deutlich zweistellige Prozentzahl der Retouren zu verringern.

Unverkäuflich volle Regale
Beim Backwarenforum der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten in Oberjosbach bezeichnete Juncker diese Entwicklung als wirtschaftlich untragbar und ethisch bedenklich. Durch die größere Sorten- und Angebotsvielfalt sowie die verlängerten Ladenöffnungszeiten würden häufig Backwarenmengen in die Regale geliefert, bei denen vornherein klar sei, dass sie nicht verkauft werden können.

Der Verband schätzt die Differenz zwischen der produzierten und der tatsächlich verzehrten Menge beim Brot auf rund 20 Kilogramm pro Jahr pro Kopf der Bevölkerung. Der kleinere Teil falle als Produktionsrest bei der Herstellung von Brot und Backwaren an, ein Teil werde zu Hause als Abfall entsorgt, aber ein etwa gleich großer Teil sei inzwischen das so genannte Retourenbrot, das durch Fehldispositionen im Verkauf oder im Handel entstanden sei. Auch wenn ein großer Teil dieser Retourenware als hochwertiges Viehfutter oder für energetische Zwecke verwendet werde, sei es dringend erforderlich, den Retourenanteil deutlich zu senken.

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