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Mit der Übergabe einer Neujahrsbrezel an die Ministerpräsidentin des Landes NRW im Landtag in Düsseldorf, startete der Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks medienwirksam ins neue Jahr.
© Mit der Übergabe einer Neujahrsbrezel an die Ministerpräsidentin des Landes NRW im Landtag in Düsseldorf, startete der Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks medienwirksam ins neue Jahr. Landesinnungsmeister Bernd Siebers hob in einer kurzen Ansprache hervor, dass das Engagement der Landesregierung für den Mittelstand und das Handwerk und nicht zuletzt der Einsatz von Frau Kraft für das Handwerk hiermit gewürdigt wird. So trägt nicht nur das Wirtschaftsministerium nunmehr den Titel „Handwerk“ im Namen, auch die Möglichkeit, nunmehr wieder am Oster- und Pfingstsonntag die Geschäfte öffnen zu dürfen, zeigt, dass die Landesregierung NRW auch an das Bäckerhandwerk denkt. Den Wunsch, an beiden Feiertagen öffnen zu dürfen, hat Frau Kraft entgegen genommen, aber nicht kommentiert. „Internetpranger" thematisiert Neben Lob und Dank für die Ministerpräsidentin äußerten die Bäcker aber auch ihr Unverständnis über den bestehenden „Internetpranger“ und das drohende Kontrollbarometer. So ist es nicht nachvollziehbar, dass derzeit bei Verdacht einer Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße von mehr als 350 € geahndet wird, der Lebensmittelbetrieb nach dem Verbraucherinformationsgesetz ins Internet einzustellen ist. Dabei ist es völlig egal, ob sich der Verdacht bestätigt oder nicht. Landesinnungsmeister Siebers stellte noch einmal ausdrücklich klar, dass das Bäckerhandwerk sich für Verbraucherschutz und Transparenz engagiere. Es dürfe aber nicht sein, dass wegen möglicherweise geringfügiger Verstöße, Betriebe so an den Pranger gestellt werden und dies mit gravierenden Auswirkungen. Gleiches gelte für das Kontrollbarometer. Danach sollen Bäckereien nach Kontrollen durch die Lebensmittelkontrolleure auf einer Farbskala von grün, über orange bis rot eingestuft werden. Diese Einstufung ist dann in der eigenen Verkaufsstelle für jedermann erkennbar zu platzieren. Frau Kraft betonte, wie wichtig der Verbraucherschutz ist, sagte aber zu, sich mit diesem Thema noch einmal zu beschäftigen. Insgesamt waren sich alle Beteiligten einig, auch die Repräsentanten des Verbandes Westfalen Lippe, dass es eine gelungene Veranstaltung war und diese Tradition auch im nächsten Jahr fortsetzen wolle. Neben der Verleihung der Neujahrsbrezel an Frau Ministerpräsidentin Kraft, kam es zu weiteren Kontakten am Rande des Plenums des Landtages. So stellte Finanzminister Dr. Borjans erfreut fest: „Die Bäcker sind ja überall präsent.“
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Brezelübergabe an Hannelore Kraft

Mit der Übergabe einer Neujahrsbrezel an die Ministerpräsidentin des Landes NRW im Landtag in Düsseldorf, startete der Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks medienwirksam ins neue Jahr.

Mit der Übergabe einer Neujahrsbrezel an die Ministerpräsidentin des Landes NRW im Landtag in Düsseldorf, startete der Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks medienwirksam ins neue Jahr.
Landesinnungsmeister Bernd Siebers hob in einer kurzen Ansprache hervor, dass das Engagement der Landesregierung für den Mittelstand und das Handwerk und nicht zuletzt der Einsatz von Frau Kraft für das Handwerk hiermit gewürdigt wird. So trägt nicht nur das Wirtschaftsministerium nunmehr den Titel „Handwerk“ im Namen, auch die Möglichkeit, nunmehr wieder am Oster- und Pfingstsonntag die Geschäfte öffnen zu dürfen, zeigt, dass die Landesregierung NRW auch an das Bäckerhandwerk denkt. Den Wunsch, an beiden Feiertagen öffnen zu dürfen, hat Frau Kraft entgegen genommen, aber nicht kommentiert.

„Internetpranger" thematisiert
Neben Lob und Dank für die Ministerpräsidentin äußerten die Bäcker aber auch ihr Unverständnis über den bestehenden „Internetpranger“ und das drohende Kontrollbarometer. So ist es nicht nachvollziehbar, dass derzeit bei Verdacht einer Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße von mehr als 350 € geahndet wird, der Lebensmittelbetrieb nach dem Verbraucherinformationsgesetz ins Internet einzustellen ist. Dabei ist es völlig egal, ob sich der Verdacht bestätigt oder nicht. Landesinnungsmeister Siebers stellte noch einmal ausdrücklich klar, dass das Bäckerhandwerk sich für Verbraucherschutz und Transparenz engagiere. Es dürfe aber nicht sein, dass wegen möglicherweise geringfügiger Verstöße, Betriebe so an den Pranger gestellt werden und dies mit gravierenden Auswirkungen.

Gleiches gelte für das Kontrollbarometer. Danach sollen Bäckereien nach Kontrollen durch die Lebensmittelkontrolleure auf einer Farbskala von grün, über orange bis rot eingestuft werden. Diese Einstufung ist dann in der eigenen Verkaufsstelle für jedermann erkennbar zu platzieren. Frau Kraft betonte, wie wichtig der Verbraucherschutz ist, sagte aber zu, sich mit diesem Thema noch einmal zu beschäftigen.

Insgesamt waren sich alle Beteiligten einig, auch die Repräsentanten des Verbandes Westfalen Lippe, dass es eine gelungene Veranstaltung war und diese Tradition auch im nächsten Jahr fortsetzen wolle.
Neben der Verleihung der Neujahrsbrezel an Frau Ministerpräsidentin Kraft, kam es zu weiteren Kontakten am Rande des Plenums des Landtages. So stellte Finanzminister Dr. Borjans erfreut fest: „Die Bäcker sind ja überall präsent.“

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