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© Bioland/Biokreis
BÄKO-magazin Titelbild Ausgabe 2-25
Verbände

Bio, das verbindet

Schulterschluss zwischen Biokreis und Bioland – künftig wollen die beiden Öko-Verbände eng miteinander arbeiten. Die Kooperation basiert auf einer jetzt unterzeichneten Vereinbarung.

Das Vorhaben soll ein Signal aus der Bio-Branche senden, dass man sich den aktuellen und künftigen Herausforderungen gestärkt und vereinigt entgegenstellen wolle, heißt es in einer Presseerklärung. Auch Gäa, seit Beginn des Jahres korporatives Mitglied von Bioland, soll in die enge Zusammenarbeit eingebunden werden.

„Der Schulterschluss unter den Bioverbänden ist nötiger denn je. So erschließen wir uns neue Synergien für Betriebe, Bündler, Verarbeiter sowie den Handel und werden auch gegenüber der Politik zu einem noch stärkeren Akteur“, kommentiert Bioland-Vorstand Jörg Quast. „Wichtig ist allen Beteiligten dabei aber auch, dass wir die Vorleistungen, die Identität und die Einzigartigkeit des jeweils anderen Verbandes gegenseitig anerkennen“, unterstreicht Biokreis-Vorstand Franz Strobl.

 

Gemeinsam noch stärker

Die Vereinbarung benennt konkrete Schwerpunkte der Zusammenarbeit: So soll über die Implementierung von Qualitätssicherungs-Maßnahmen eine einfache gegenseitige Rohwarenanerkennung auf Basis der Branchenvereinbarung erreicht werden. Erzeuger sollen über die Zusammenarbeit in Beratung und Bildung profitieren. Und durch die Zusammenarbeit im Bereich der Interessenvertretung will man auch mehr Schlagkraft gegenüber den Entscheidungsträgern aus der Politik gewinnen.

 

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