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Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Otto Kentzler, sieht im Koalitionsvertrag, über den derzeit heftig diskutiert wird, gute Ansätze zur Stärkung des Mittelstands.
© Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Otto Kentzler, sieht im Koalitionsvertrag, über den derzeit heftig diskutiert wird, gute Ansätze zur Stärkung des Mittelstands. „Der Koalitionsvertrag ist ein Scheck auf die Zukunft, die Bundesregierung steht für die Deckung ein. Wird er eingelöst, wird er Mittelstand und Handwerk stärken“, erklärt Kentzler. „Damit wird die Grundlage dafür geschaffen, dass die Wirtschaft aus der Krise findet, die Gesellschaft wieder zusammenrückt und die Staatsfinanzen konsolidiert werden.“ Die Vereinbarungen der neuen Koalition ließen den vom Handwerk stets geforderten Dreiklang aus Konsolidieren, Entlasten und Investieren erkennen. Ohne nachhaltiges Wachstum könne die Konsolidierung der Staatsfinanzen nicht gelingen, dem trage der Koalitionsvertrag Rechnung. Voraussetzung seien aber auch die Reformen der durch die Krise besonders getroffenen Sozialversicherungen. Neue Spielräume für mehr Investionen „Die Entlastungen bei der Einkommensteuer folgen den Forderungen des Handwerks. Die Abmilderung der ,kalten Progression’ wird für die Arbeitnehmer ,mehr netto vom brutto’ bringen und so die Wachstumskräfte stärken“, ist der ZDH-Präsident überzeugt. „Für hunderttausende handwerklicher Familienunternehmen werden so neue Spielräume für mehr Investitionen geschaffen.“ Zustimmung zur Investitionen in Bildung Die zugesagten Investitionen in Bildung seien notwendig für die Sicherung qualifizierten Nachwuchses und gleichzeitig die Grundlage für eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen in Deutschland in Wirtschaft und Gesellschaft. Die neue Koalition folge dabei den bildungspolitischen Grundsätzen, die das Handwerk in seiner „Nationalen Bildungsoffensive“ niedergelegt habe. Dazu gehörten z.B. in der Vorschule eine verbindliche Sprachförderung zur Verbesserung der Bildungschancen vor allem von Migrantenkindern, Bildungsbündnisse gegen die mangelnde Ausbildungsreife vieler Jugendlicher und die Weiterentwicklung des dualen Systems.
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Beitrag zur Stärkung des Mittelstands

Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Otto Kentzler, sieht im Koalitionsvertrag, über den derzeit heftig diskutiert wird, gute Ansätze zur Stärkung des Mittelstands.

Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Otto Kentzler, sieht im Koalitionsvertrag, über den derzeit heftig diskutiert wird, gute Ansätze zur Stärkung des Mittelstands.
„Der Koalitionsvertrag ist ein Scheck auf die Zukunft, die Bundesregierung steht für die Deckung ein. Wird er eingelöst, wird er Mittelstand und Handwerk stärken“, erklärt Kentzler. „Damit wird die Grundlage dafür geschaffen, dass die Wirtschaft aus der Krise findet, die Gesellschaft wieder zusammenrückt und die Staatsfinanzen konsolidiert werden.“

Die Vereinbarungen der neuen Koalition ließen den vom Handwerk stets geforderten Dreiklang aus Konsolidieren, Entlasten und Investieren erkennen. Ohne nachhaltiges Wachstum könne die Konsolidierung der Staatsfinanzen nicht gelingen, dem trage der Koalitionsvertrag Rechnung. Voraussetzung seien aber auch die Reformen der durch die Krise besonders getroffenen Sozialversicherungen.

Neue Spielräume für mehr Investionen
„Die Entlastungen bei der Einkommensteuer folgen den Forderungen des Handwerks. Die Abmilderung der ,kalten Progression’ wird für die Arbeitnehmer ,mehr netto vom brutto’ bringen und so die Wachstumskräfte stärken“, ist der ZDH-Präsident überzeugt. „Für hunderttausende handwerklicher Familienunternehmen werden so neue Spielräume für mehr Investitionen geschaffen.“

Zustimmung zur Investitionen in Bildung
Die zugesagten Investitionen in Bildung seien notwendig für die Sicherung qualifizierten Nachwuchses und gleichzeitig die Grundlage für eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen in Deutschland in Wirtschaft und Gesellschaft. Die neue Koalition folge dabei den bildungspolitischen Grundsätzen, die das Handwerk in seiner „Nationalen Bildungsoffensive“ niedergelegt habe. Dazu gehörten z.B. in der Vorschule eine verbindliche Sprachförderung zur Verbesserung der Bildungschancen vor allem von Migrantenkindern, Bildungsbündnisse gegen die mangelnde Ausbildungsreife vieler Jugendlicher und die Weiterentwicklung des dualen Systems.

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