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Zur fränkischen Herkunft bekennen

Nach einer Bauzeit von ca. 18 Monaten ist Wolf ButterBack am 9. April mit seinem dritten Werk in Betrieb gegangen.

Das dreigeschossige Produktionsgebäude am Standort in Fürth erweitert im ersten Bauabschnitt die Kapazität des Herstellers von TK-Teiglingen um sechs Produktionslinien, die nach und nach installiert werden. Zusätzlich wurde mit einem vollautomatischen, computergesteuerten Hochregallager Platz für weitere 8.700 Paletten geschaffen. Das neue Werk sowie die Anlagen und das Tiefkühllager wurden nach dem neuesten Stand der Technik geplant und ausgeführt. Energieeffizienz, Produktionssicherheit, die Reduktion der Abwasserbelastung und konsequente Mülltrennung sind u.a. Aspekte, auf die das Unternehmen Wert legt. So erfolgt ein Teil der Stromerzeugung über eine hocheffiziente und umweltfreundliche Brennstoffzelle, bereits die zweite im Unternehmen, die durch die Nutzung der sauberen und sauerstoffreduzierten Abluft zudem als Brandschutz im Hochregallager dient. Brennstoffzellen erzeugen Strom bzw. Wärme durch die direkte Umsetzung chemischer Energie des eingesetzten Gases in nutzbare, elektrische Energie. Das in der Brennstoffzelle entstehende 80-90 Grad heiße Wasser wird in die Heizungsanlage eingespeist und im Produktionsprozess genutzt.
Moderne Technologie nutzen
Modernste Technologie wird auch in Bezug auf die Wärmerückgewinnung eingesetzt, bei der die komplette Abwärme der Kälteanlagen für die Prozesswärme, bspw. in den Gärräumen, für die Warmwasserbereitung sowie die Beheizung der Räumlichkeiten verwendet wird. Eine zentrale, biologische Abwasseraufbereitung des gesamten Standortes wurde neu installiert. Dass in allen Kälteanlagen ausschließlich natürliche Kältemittel wie Ammoniak und CO2 verwendet werden, ist bei Wolf ButterBack bereits eine Selbstverständlichkeit. Mit der Erweiterung des Standortes in Fürth bekennt sich das Unternehmen ein weiteres Mal zu seiner fränkischen Herkunft. „Die Herstellung hochwertiger Backwaren steht bei uns immer im Vordergrund. Durch die Investition in ein drittes Werk am Firmensitz haben wir die Qualität unserer Produkte wesentlich besser im Blick, als wenn wir Teilbereiche der Fertigung ins Ausland oder auf die grüne Wiese auslagern würden“, erklärt Ernst Stengel, Mitglied der Geschäftsleitung und zuständig für Produktion und Einkauf. „Dass es dazu auch gute Mitarbeiter braucht, ist unumstritten. Wir geben ihnen mit dem Ausbau hier eine echte Perspektive.“

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