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Wiesheu hat sich in der Vergangenheit produkt- und marktseitig als dynamisches Unternehmen bewiesen. Nun war der nächste logische Schritt fällig, der Umzug in eine neue, dem Geschäftsvolumen und den Wachstumsplänen entsprechende Immobilie.
© Allerdings eine ganze Firma mit Mann und Maus, oder besser bei einem Unternehmen der Maschinenbaubranche: bis hin zur letzten Schraube umzuziehen – das ist ein gewaltiges Unterfangen, das entsprechend umfangreiche Planungen und Vorbereitung braucht. Als die Entscheidung für den neuen Standort Großbottwar gefällt worden war, war auch klar, dass es nicht nur um eine vergrößerte Kopie des alten Standorts gehen würde, sondern um die Frage: „Wie plane ich nicht für heute, sondern für morgen. Wie muss das Unternehmen konzipiert sein, dass es zukunftsgerecht wird?“ Planung für die Zukunft
Zu den Neuerungen am neuen Firmensitz zählt der Verzicht auf Einzelbüros zugunsten von Großraumbüros. Nachteile des Konzepts, insbesondere bzgl. Ablenkung und Geräuschpegel wurden durch geeignete Schalldämmungsmaßnahmen im gut erträglichen Rahmen gehalten und die erwarteten positiven Argumente für das Großraumbüro im Bereich der engeren Zusammenarbeit der Bereiche haben sich bestätigt und werden von Tag zu Tag mehr genutzt.
Die allergrößte Herausforderung war der Umzug einer laufenden Produktion. Hier ist die Aufgabenstellung vielgestaltig: in welcher Reihenfolge werden die verschiedenen Produktionslinien umgezogen? Wie stellt man sicher, dass möglichst alle Abteilungen weiterarbeiten können, zumal einige Abteilungen auf die Vorarbeit der anderen angewiesen ist? Und da die historische Chance besteht, alles zu optimieren: wie verändert man gleichzeitig den Aufbau der Fertigung am neuen Standort zum Besseren? Das hieß nämlich, dass fast nichts an neuen Standort da sein würde, wo es am alten Standort war. All das musste sich einspielen ohne die Produktion übermäßig zu stören.
 Die Stadt Großbottwar, die vor allem als historischer Weinort bekannt ist, liegt etwa 26 km nördlich von Stuttgart, verkehrsgünstig an der Autobahn A81. Die neue Immobilie für Verwaltungs- und Produktionsflächen befindet sich dort im Gewerbegebiet „Schleifwiesen“. Die ehemalige Möbelfabrik wurde kernsaniert und bietet nun ein modernes Arbeitsumfeld. Kurze Wegen zwischen allen Bereichen des Unternehmens und eine Vielzahl von Besprechungszimmern bzw. Ecken sowie Lounge – Bereiche für die direkte Kommunikation sind Beispiele dafür.
BÄKO-magatin Titelgrafik Ausgabe 12-24
Unternehmen

Wiesheu ist umgezogen

Wiesheu hat sich in der Vergangenheit produkt- und marktseitig als dynamisches Unternehmen bewiesen. Nun war der nächste logische Schritt fällig, der Umzug in eine neue, dem Geschäftsvolumen und den Wachstumsplänen entsprechende Immobilie.

Allerdings eine ganze Firma mit Mann und Maus, oder besser bei einem Unternehmen der Maschinenbaubranche: bis hin zur letzten Schraube umzuziehen – das ist ein gewaltiges Unterfangen, das entsprechend umfangreiche Planungen und Vorbereitung braucht. Als die Entscheidung für den neuen Standort Großbottwar gefällt worden war, war auch klar, dass es nicht nur um eine vergrößerte Kopie des alten Standorts gehen würde, sondern um die Frage: „Wie plane ich nicht für heute, sondern für morgen. Wie muss das Unternehmen konzipiert sein, dass es zukunftsgerecht wird?“
Planung für die Zukunft
Zu den Neuerungen am neuen Firmensitz zählt der Verzicht auf Einzelbüros zugunsten von Großraumbüros. Nachteile des Konzepts, insbesondere bzgl. Ablenkung und Geräuschpegel wurden durch geeignete Schalldämmungsmaßnahmen im gut erträglichen Rahmen gehalten und die erwarteten positiven Argumente für das Großraumbüro im Bereich der engeren Zusammenarbeit der Bereiche haben sich bestätigt und werden von Tag zu Tag mehr genutzt.
Die allergrößte Herausforderung war der Umzug einer laufenden Produktion. Hier ist die Aufgabenstellung vielgestaltig: in welcher Reihenfolge werden die verschiedenen Produktionslinien umgezogen? Wie stellt man sicher, dass möglichst alle Abteilungen weiterarbeiten können, zumal einige Abteilungen auf die Vorarbeit der anderen angewiesen ist? Und da die historische Chance besteht, alles zu optimieren: wie verändert man gleichzeitig den Aufbau der Fertigung am neuen Standort zum Besseren? Das hieß nämlich, dass fast nichts an neuen Standort da sein würde, wo es am alten Standort war. All das musste sich einspielen ohne die Produktion übermäßig zu stören.
 Die Stadt Großbottwar, die vor allem als historischer Weinort bekannt ist, liegt etwa 26 km nördlich von Stuttgart, verkehrsgünstig an der Autobahn A81. Die neue Immobilie für Verwaltungs- und Produktionsflächen befindet sich dort im Gewerbegebiet „Schleifwiesen“. Die ehemalige Möbelfabrik wurde kernsaniert und bietet nun ein modernes Arbeitsumfeld. Kurze Wegen zwischen allen Bereichen des Unternehmens und eine Vielzahl von Besprechungszimmern bzw. Ecken sowie Lounge – Bereiche für die direkte Kommunikation sind Beispiele dafür.

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