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Trauer um Adolf Fritsch

Die Fritsch-Gruppe, einer der führenden deutschen Hersteller von Bäckereimaschinen und -Anlagen, trauert um ihren Seniorchef Adolf Fritsch.

Der Mitbegründer und langjährige geschäftsführende Gesellschafter des Familienunternehmens im unterfränkischen Markt Einersheim verstarb am 2. August im Alter von 89 Jahren in Prag. Bereits in der Jugend trat Adolf Fritsch in das Unternehmen seines Vaters ein und half beim Aufbau der Firma. Parallel dazu absolvierte er sein Maschinenbaustudium in Würzburg und leitete ab 1961, als alleiniger Geschäftsführer das Unternehmen. Unter seiner Leitung verdoppelte sich die Unternehmensgröße. Es gelang Fritsch, das Vertriebsnetzwerk auf internationaler Ebene zu entwickeln und stabile, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen.
Generationennachfolge
Im Jahr 1996 übergab Adolf Fritsch die Leitung des familiengeführten Unternehmens an die dritte Generation, seinen Sohn Klaus Fritsch, der das Unternehmen weiter erfolgreich ausbaute. Seit 2016 sind auch dessen Kinder Anna-Maria, Elisa und Jan als Mitgesellschafter am Unternehmen beteiligt. Heute beschäftigt das Unternehmen knapp 600 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz in Höhe von etwa 100 Millionen Euro.
Bundesverdienstkreuz
Adolf Fritsch engagierte sich neben seiner Arbeit als Unternehmer viele Jahre im Gemeinderat von Markt Einersheim sowie im Kreisrat von Kitzingen. Für seine Verdienste wurde Adolf Fritsch im Jahre 2002 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.

FRITSCH Anlagen

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FRITSCH

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97348 Markt Einersheim
Deutschland

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