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Doppelt hält besser: CompData bietet nun eine zusätzliche Sicherheitslösung an. (Foto: CompData)
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Sicherheit ausgebaut

Die CompData Computer GmbH erweitert ihr IT-Security-Portfolio um die Produkte des Softwareunternehmens Trend Micro. Grund dafür sind die Warnungen zum Einsatz der Kaspersky-Sicherheitslösungen.

Cyberrisiken entwickeln sich ständig weiter. Sie zielen darauf ab, sich über Nutzerprofile und Endgeräte Zutritt zu Unternehmensnetzwerken zu verschaffen. In Sachen IT-Sicherheit setzt CompData seit vielen Jahren auf Kaspersky. Der Ukraine-Krieg wirkt sich jedoch europaweit auf das Vertrauen in die Sicherheitssoftware mit russischen Wurzeln aus. „Aus unserer Sicht gab es keine technische Notwendigkeit, Kaspersky zu ersetzen. Die europäischen Rechenzentren von Kaspersky befinden sich in der Schweiz, die Holding Kaspersky Labs Limited  in London“, sagt Reiner Veit, geschäftsführender Gesellschafter von CompData, und ergänzt: „Doch IT-Sicherheit und das Vertrauen in die Lösung sind elementar wichtig – deshalb bieten wir mit den Trend Micro Cybersicherheitslösungen eine hochwertige und praxisbewährte Ergänzung.“ Das Unternehmen reagiert damit auf die Warnung des Bundesamtes für Sicherheit (BSI) in der Informationstechnik und die Sorge der Unternehmen, die sich mit Kaspersky nicht mehr geschützt fühlen, und bietet Cybersicherheitslösungen beider Hersteller im Produktportfolio an.

Wer ist Trend Micro?

Die Cybersicherheitsplattform Trend Micro kombiniert fortschrittliche Abwehrtechniken für Clouds, Endpunkte und Netzwerke. Die Sicherheitslösungen passen sich an die veränderlichen Bedrohungen an, erkennen diese frühzeitig und bleiben ihnen voraus. In den vergangenen drei Jahrzehnten habe sich Trend Micro zu einem führenden Anbieter in den Bereichen Hybrid-Cloud-Sicherheit, Netzwerkschutz, Sicherheit für kleine Unternehmen und Endpunktsicherheit entwickelt. Heute nutzen über 500.000 Unternehmen die Software auf 250 Mio. Endpunkten. „Auch zukünftig ist verstärkt mit Hackerangriffen zu rechnen, weshalb eine moderne Cybersicherheitslösung essenziell wichtig ist. Trend Micro ist ein zukunftssicheres, wettbewerbsfähiges Unternehmen, mit dem auch unsere führenden Kollegen der Compass Gruppe sehr gute Erfahrungen gesammelt haben“, erläutertVeit.

BSI warnt

Viele Kaspersky-Entwickler sitzen noch immer in Russland. „Seit Jahren gibt es Diskussionen über versteckte Hintertüren in der Software – der Ukraine-Krieg verschärft die Bedenken“, sagt  Veit. Mitte März warnte das BSI aufgrund des aktuellen kriegerischen Konflikts offiziell davor, Produkte von Kaspersky einzusetzen. In der Meldung vom 15.03.2022 hieß es, dass von russischer Seite ausgesprochenen Drohungen gegen die EU und die Bundesrepublik Deutschland mit einem erheblichen Risiko eines IT-Angriffs verbunden sein können. Kurze Zeit später veröffentlichte der Hersteller ein Transparenzschreiben und versicherte die Unabhängigkeit russischer Gesetze.

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