Die Projektschmiede von Walterscheid (www. walterscheid.info) hat sich für ihre außergewöhnlichen Designs, Funktionalität und die Fertigungsqualität der Einrichtungen bereits einen guten Ruf erworben. Unter Einsatz hochwertiger Materialien und moderner Produktionstechniken orientiert sich der Ladenbauer an der aktuellen Marktsituation und den Wünschen seiner Kunden nach hoher Wirtschaftlichkeit. Geschäftsführer Peter Walterscheid erklärt das Prozedere: „Von Anfang erhält der Kunde bei seinem Projekt durch einen persönlichen Berater einen kompletten Einblick und Kenntnis über den Stand der Dinge sowie absolute Kostentransparenz. Das schafft Sicherheit.“
„Brotarena“: das Konzept
In der Vergangenheit haben sich viele backende Kollegen beim Umbau oder bei der Neueinrichtung ihrer Bäckerei für Walterscheids „Brotarena“-Konzept entschieden. Die Präsentation von Brot, dem Kerngeschäft der Bäcker, nicht mehr im Rückwandregal, sondern in einer halbrunden, mehrstufigen Arena erweist sich als Hingucker. Dabei ist jede „Brotarena“ ein Unikat, da bei der Farbgebung, der Auswahl der Materialien und bei den Abmessungen kaum Grenzen gesetzt sind und sie individuell für jeden Kunden gefertigt wird. Der Ladenbauer setze bei der Entwicklung neuer „Brotarenen“ auf leichte Handhabung und hohe handwerkliche Qualität, erklärt Walterscheid. Im Gegensatz zu standardisierten Brotregalen ermögliche die „Brotarena“ mehr Warenpräsenz zu jeder Tageszeit durch einen speziellen Blickfang. So ließen sich die Produkte facettenreicher darstellen und der Kunde habe einen besseren Einblick und Überblick auf das ganze Angebot. Darüber hinaus bestehe mit ihr die Option, die täglich wechselnde Warenvielfalt durch Doppelplatzierungen in Szene zu setzen. Auch selbst verpackte Spezialitäten ließen sich somit in die Präsentation integrieren. Praktisch: Unterhalb der „Brotarena“ ist ein „Brottresor“ integriert, der die Möglichkeit einräumt, Ware für den folgenden Tag sauber, hygienisch, frisch haltend und griffbereit zu lagern. Auch für Verpackungsmaterial ist ausreichend Stauraum vorhanden. „Über 50 Bäcker haben sich bereits für dieses Konzept entschieden“, führt Walterscheid aus.
Neues Thekenkonzept
Weiterhin interessant für die backende Branche dürfte das Thekenkonzept „Straight Line“ („konsequent – geradeaus – unkompliziert“) sein, das ein trendiges Facelift erhielt: Die Holzdekor- Arbeitsfläche wurde mit antibakterieller Wirkung versehen und die Thekenbeschläge in einem eleganten Warmweiß gehalten. Die Schrägfront kommt mit horizontaler Strukturoptik und zweifacher, integrierter LED-Beleuchtung daher und eine leicht geneigte Frontscheibe mit Öffnungsbeschlag erleichtert das Reinigen und die Preisauszeichnung. Zweckmäßig ist auch der elektrische Hebebeschlag für die Frontscheibe mit verschiebbarer Zahlscheibe für das Selbstbedienungsbuffet. Für den täglichen Warenabverkauf wurden die Präsentationsmöglichkeiten durch eine klappbare Zwischenetage verbessert.
Kölner Café im Factory Look
Ein Backprofi, der die Dienste der Projektschmiede in Anspruch genommen hat, ist die die Bäckerei-Konditorei Newzella aus Köln-Weidenpech. „Bereits seit Jahren arbeiten wir erfolgreich mit Walterscheid zusammen. Vor sechs Jahren haben wir erstmals über einen möglichen Umbau gesprochen. Leider scheiterte es zwischenzeitlich an den Brandschutzbestimmungen. Vor gut einem Jahr haben wir erneut begonnen zu planen“, berichtet Inhaberin Sabine Newzella. Dieses Konzept entstand am Ende im Teamwork. Die Newzellas engagierten für die Neugestaltung ihrer Location Susanne Kissaun. Die Innenarchitektin berät seit vielen Jahren backende Betriebe in den Bereichen Interior, Design, Farbgestaltung und Feng Shui. In enger Zusammenarbeit mit Peter Walterscheid von der Walterscheid-Projektschmiede entstand ein Café im Factory Look als Bühne für handwerkliche Backtradition. „Früher war der Bereich des jetzigen Cafés eine Metzgerei gewesen. Der Umbau ermöglichte es uns, unseren Kunden auch Sitzmöglichkeiten anzubieten“, erklärt Sabine Newzella. Bei Newzella schätzen die Kölner schon seit Jahren das vielfältige Angebot prämierter Backwaren und kommen durch die Integration des neuen Cafés auch in puncto kommunikative Cafékultur auf ihre Kosten – ob für einen Moment der Entspannung oder Gespräche mit Nachbarn oder Kollegen. Das neue Café punktet durch Geräumigkeit, was gerade bei älteren Menschen und Familien mit Kindern positiv aufgenommen wird. Durch das Panoramafenster haben die Kunden das Leben im Viertel trotzdem bestens im Blick. Auch die Inneneinrichtung wurde nach ihrem „Wohlfühlfaktor“ ausgewählt. Der Look des Cafés erinnert an ehemalige Fabrikhallen, „die ja heute bei den Städtern als wohnliches Loft beliebt sind“. Die Sprossenfenster im Inneren teilen das Café elegant vom Verkaufsbereich und lassen den Blick in beide Richtungen zu. Auch die Materialauswahl sowie das farbliche Spektrum machen gute Laune: Helle Hölzer wurden mit lichtem Olivgrün kombiniert. Die Pendelleuchten sowie der Newzella-Schriftzug schimmern angenehm warm in Kupfertönen vor schwarzer Decke und Fliesenwand. Der Mustermix der Designtapeten an den Wänden verleiht dem Raum einen Hauch von Eleganz. So ist eine harmonische und authentische Gestaltung, in der sich die Newzellas, das Personal und besonders die Kunden wohlfühlen, entstanden. In der neuen Gestaltung sieht Sabine Newzella den Bezug zur Tradition handwerklich hergestellter Back- und Konditoreiwaren gegeben. „Die Zusammenarbeit geschah stets auf Augenhöhe – quasi von Qualitätshandwerk zu Qualitätshandwerk,“ berichtet Newzella zufrieden. Auch bei verschiedenen Anliegen „im Nachgang“ sei sie bei Walterscheid stets auf offene Ohren gestoßen: „Wir haben uns immer gut betreut gefühlt.“ cs
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