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An der Spitze der SHB-Gremien stehen (v.l.) Udo Damian (Vorstand), Sven Goerigk (Vorstandsvorsitzender) und Heinz Kugel (Aufsichtsratsvorsitzender). Sie bedankten sich bei Andreas Kofler für langjähriges Engagement.
© 2016 war auch durch einen Anstieg der Schadenquote gegenüber dem Vorjahr gekennzeichnet. Die Brutto-Schadenquote für das Gesamtgeschäft stieg gegenüber dem Vorjahr (48,6%) auf 74,7%. Hierzu ursächlich beigetragen hat der tendenzielle Anstieg der Elementarschäden, verursacht durch regionale Starkregenereignisse. Ferner wirkten sich die weiterhin sehr hohe Schadensquote (87,4%) in der Sparte Einbruchdiebstahl sowie drei Großbrände hier deutlich aus. Bei den Aufwendungen konnte gegenüber dem Vorjahr wieder das planmäßige Kostenniveau erreicht werden. Im Verhältnis zu den gebuchten Brutto-Beiträgen entfielen 25,7% auf Abschluss- und Verwaltungskosten. Damit lagen sie 7,9% unter denen des Vorjahrs. Bei den gebuchten Brutto-Beiträgen konnte ein Zuwachs verzeichnet und ein versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung in Höhe von 86 Tsd. Euro erzielt werden. Das Kapitalanlageergebnis stieg gegenüber dem Vorjahr (60 Tsd. Euro) um 78 Tsd. auf 138 Tsd. Euro. Somit konnte die SHB das Ergebnis mehr als verdoppeln. Der Aufsichtsratsvorsitzende Heinz Kugel wies auf die Stärkung des Eigenkapitals der SHB hin. Seit dem 1.01.2016 gelten die Aufsichtsrechtsanforderungen „Solvency II“. Hierbei handelt es sich um eine Richtlinie in der Europäischen Union für Versicherungsunternehmen, mit der das europäische Versicherungsaufsichtsrecht grundlegend reformiert wurde. Schwerpunkte der Richtlinie bilden erweiterte Publikationspflichten sowie verfeinerte Solvabilitäts-vorschriften für die Eigenmittelausstattung der Versicherungsunternehmen. Diese Anforderungen, gemessen im SCR (= Solvenzkapitalanforderungen) und MCR (= Mindestüberdeckungsquote), werden bei der SHB deutlich erreicht. Überzeugende Angebote
Der Vorstandsvorsitzende Sven Goerigk stellte erneut die Vorzüge der sehr erfolgreichen Spezialpolice „SBSplus“ und der Unfallversicherung heraus. Der erweiterte Versicherungsumfang der „SBSplus“ wurde von den Mitgliedern mitgestaltet und aufgrund des ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnisses gut angenommen. Der Beitragsbestand wuchs auf über 2,1 Mio. Euro. Mit Erreichen der satzungsgemäßen Altersgrenze schied Andreas Kofler nach über einem Jahrzehnt als Aufsichtsratsmitglied aus. ARV Heinz Kugel verabschiedete ihn mit Dank für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit.
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Rückblick auf „ereignisreiches Jahr“

Auf der Mitgliedervertreterversammlung der SHB in Bad Rappenau berichtete der Vorstandsvorsitzende Sven Goerigk über einen Bestandzuwachs von 4,5% im Geschäftsjahr 2016. Der Zuwachs lag 2% über dem Durchschnitt der deutschen Sachversicherer.

2016 war auch durch einen Anstieg der Schadenquote gegenüber dem Vorjahr gekennzeichnet. Die Brutto-Schadenquote für das Gesamtgeschäft stieg gegenüber dem Vorjahr (48,6%) auf 74,7%. Hierzu ursächlich beigetragen hat der tendenzielle Anstieg der Elementarschäden, verursacht durch regionale Starkregenereignisse. Ferner wirkten sich die weiterhin sehr hohe Schadensquote (87,4%) in der Sparte Einbruchdiebstahl sowie drei Großbrände hier deutlich aus. Bei den Aufwendungen konnte gegenüber dem Vorjahr wieder das planmäßige Kostenniveau erreicht werden. Im Verhältnis zu den gebuchten Brutto-Beiträgen entfielen 25,7% auf Abschluss- und Verwaltungskosten. Damit lagen sie 7,9% unter denen des Vorjahrs. Bei den gebuchten Brutto-Beiträgen konnte ein Zuwachs verzeichnet und ein versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung in Höhe von 86 Tsd. Euro erzielt werden. Das Kapitalanlageergebnis stieg gegenüber dem Vorjahr (60 Tsd. Euro) um 78 Tsd. auf 138 Tsd. Euro. Somit konnte die SHB das Ergebnis mehr als verdoppeln.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Heinz Kugel wies auf die Stärkung des Eigenkapitals der SHB hin. Seit dem 1.01.2016 gelten die Aufsichtsrechtsanforderungen „Solvency II“. Hierbei handelt es sich um eine Richtlinie in der Europäischen Union für Versicherungsunternehmen, mit der das europäische Versicherungsaufsichtsrecht grundlegend reformiert wurde. Schwerpunkte der Richtlinie bilden erweiterte Publikationspflichten sowie verfeinerte Solvabilitäts-vorschriften für die Eigenmittelausstattung der Versicherungsunternehmen. Diese Anforderungen, gemessen im SCR (= Solvenzkapitalanforderungen) und MCR (= Mindestüberdeckungsquote), werden bei der SHB deutlich erreicht.
Überzeugende Angebote
Der Vorstandsvorsitzende Sven Goerigk stellte erneut die Vorzüge der sehr erfolgreichen Spezialpolice „SBSplus“ und der Unfallversicherung heraus. Der erweiterte Versicherungsumfang der „SBSplus“ wurde von den Mitgliedern mitgestaltet und aufgrund des ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnisses gut angenommen. Der Beitragsbestand wuchs auf über 2,1 Mio. Euro.
Mit Erreichen der satzungsgemäßen Altersgrenze schied Andreas Kofler nach über einem Jahrzehnt als Aufsichtsratsmitglied aus. ARV Heinz Kugel verabschiedete ihn mit Dank für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit.

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