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Um einen schnellen Überblick zu gewährleisten, wird die Analyse der Bewegungen aller Bankkonten des Unternehmens grafisch aufbereitet.
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Prognosen auf Knopfdruck

Für einen schnellen Überblick über ihre finanzielle Lage können Unternehmen gemeinsam mit ihren steuerlichen Beratern auf den neuen Cloud-Service DATEV Liquiditätsmonitor online zurückgreifen.

Das Zusatzmodul zum browserbasierten Anwendungspaket DATEV Unternehmen online analysiert mittels Künstlicher Intelligenz (KI) in Form von Algorithmen die Kontobewegungen und erstellt daraus eine automatisierte Liquiditätsprognose. In seiner ersten, nun verfügbaren Version eignet sich der Liquiditätsmonitor online vor allem für Unternehmen, die Ihre Buchhaltung in der Steuerkanzlei erstellen lassen und keine aufwändigen Liquiditätsplanungen- und -analysen möchten.

Direkt aus DATEV Unternehmen online heraus lässt sich über den Cloud-Service eine tagesaktuelle Vorschau auf die Liquidität abrufen. Um einen schnellen Überblick zu gewährleisten, wird die Analyse der Bewegungen aller Bankkonten des Unternehmens grafisch aufbereitet. Die automatisierte Kategorisierung der Einzahlungen und Auszahlungen in Verbindung mit der grafikgestützten Analyse macht schnell sichtbar, wie viel Liquidität beispielsweise für Löhne und Gehälter aufgewendet wird oder welche finanziellen Mittel aus dem regulären Geschäft erwirtschaftet wurden. Zudem lassen sich ausstehende und vor allem überfällige Zahlungen aus der Offenen-Posten-Buchhaltung im Liquiditätsmonitor online übersichtlich nach Fälligkeitsinformationen darstellen.

Mittels KI zu einer treffenden Prognose

Auf der Analyse der tagaktuellen Bankdaten aufsetzend prognostiziert die KI dann automatisiert die voraussichtliche Entwicklung der Liquidität in den kommenden Wochen. Dafür greift das System auf die Daten der Bankbewegungen der letzten Jahre zurück. Um einen ganzheitlichen Ausblick zu erhalten, lassen sich auch bereits bekannte zukünftige Zahlungen ergänzen. So können Unternehmerin bzw. Unternehmer oder die Steuerberatung über eine einfache Simulation ermitteln, wie sich zum Beispiel etwaige Forderungsausfälle oder Lieferantenverbindlichkeiten auf die Liquidität auswirken würden.

Entsprechende Anpassungen kann sowohl das Unternehmen selbst als auch die Steuerberatungskanzlei vornehmen. Beide haben jederzeit Zugriff auf das System, das auch von mobilen Endgeräten aus aufgerufen werden kann. Solche manuellen Eingaben sind aber lediglich für Zahlungen notwendig, die nicht regelmäßig zu leisten sind. Wiederholende Ausgaben wie Löhne, Mieten oder Kredittilgungen werden mittels intelligenter Algorithmik automatisch vorbelegt.

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