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Der unverzichtbare Rohstoff Hefe wird teurer. (Foto: BÄKO-magazin)
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Preiserhöhungen angekündigt

Die Hefeindustrie im europäischen Raum sieht sich mit erheblichen Unsicherheiten konfrontiert. Lallemand–DHW kündigt daher für den Dezember „leichte Preiserhöhungen“ an.

Wie das Unternehmen ist ein Bündel von Gründen für diese Entscheidung ausschlaggebend: Zum einen werde der Einkaufspreis für Rübenmelasse – wichtigster Rohstoff bei der Frischbackhefeproduktion – in diesem Jahr durch den Wegfall der EU-Zuckermarktordnung (2017), geringere Landwirtschaftserträge (Trockenheit) sowie die Verknappung von Anbauflächen deutlich steigen. Zudem gebe es auf dem Weltmarkt eine Verknappung der Melasseproduktion und eine verstärkte Nachfrage von Tierfutterherstellern nach Rübenmelasse.
Konsequenz: Preiserhöhungen
Im Verbund mit Kostensteigerungen in Transport und Logistik sieht sich Lallemand–DHW mit seinen Produktionsstandorten in Nürnberg und Schwarzenbach „gezwungen, die Hefepreise zum Dezember 2020 leicht zu erhöhen, um auch künftig ein leistungsstarker Lieferant von Frischbackhefe im deutschen und europäischen Raum zu bleiben“.

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