Wie geplant konnten alle Regionen der Gruppe zu dem erfreulichen Wachstum beitragen. Besonders positiv hervorzuheben sei die Entwicklungen in den Landesregionen Deutschland sowie Nord-/ Westeuropa. Trotz der zunehmend schwierigen Marktbedingungen habe die Martin Braun-Gruppe ihren nun über viele Jahre hinweg stattfindendenWachstumsprozess konsequent fortgesetzt.
TK und Zuckerreduktion
Wie bereits in der Vergangenheit konnte der Sortimentsbereich mit Tiefkühlbackwaren seinen Erfolg europaweit ausbauen. Weitere Treiber waren Spezialbrotmischungen, der Bereich der Bio-Hefe und verschiedene süße Produktinnovationen für kleine wie auch für große Bäckereien. Basierend auf dem Verbrauchertrend „gesunde Ernährung“ sowie zu erwartender restriktiverer gesetzlicher Rahmenbedingungen hat Martin Braun bereits im Vorjahr das Projekt zur Zuckerreduktion neu aufgesetzt und im Jahr 2019 zur Marktreife entwickelt. Als einer der ersten Anbieter hat Martin Braun im September 2019 sechs zuckerreduzierte Kernsortimentsartikel mit entsprechenden Rezepturanwendungen in den Markt eingeführt. Die Neuheiten ermöglichen es dem backenden Gewerbe, zuckerreduzierte Gebäcke anwendungssicher herzustellen und im Sinne der „Health Claim“-Verordnung gegenüber dem Endverbraucher in Deutschland auszuloben.
Im Kontext der Strukturveränderungen bleibe die Digitalisierung ein strategisches Schwerpunktthema. Der Martin-Braun-Onlineshop habe auch in 2019 eine deutliche Zuwachsrate zu verzeichnen. Ergänzend wurde der Bereich des Online-Marketings aufgebaut, um das Geschäftsmodell optimal für die Zukunft zu stärken. Auch die Internationalisierung bleibe ein Fokus der Unternehmensentwicklung. Bezüglich der Produktions- und Logistikprozesse stand das Jahr 2019 bei Martin Braun am Standort Hannover im Zeichen der Erweiterung des Logistikzentrums mit dem ersten Spatenstich im Oktober.
Corona-Folgen nicht zu prognostizieren
Mit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie im ersten Quartal 2020 hat sich der Ausblick auf das laufende Jahr und die mittelfristige Zukunft verändert. In der Produktion weltweit und auch in den administrativen Bereichen seien frühzeitig umfangreiche Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter eingeführt und in der Beschaffung zusätzliche Anstrengungen zur Sicherstellung der Lieferfähigkeit umgesetzt worden. In vielen relevanten Länder- und Kundenmärkten sind seit Mitte März durch die Corona-bedingten Schließungen im Großverbrauchergeschäft zum Teil erhebliche Einbußen zu verzeichnen. „Der ungewisse,weitere Verlauf der Corona-Pandemie macht es zum heutigen Zeitpunkt sehr schwer, eine genauere Prognose für den Verlauf des Geschäftsjahres 2020 zu geben“, sagt Dr. Detlev Krüger, Sprecher der Geschäftsleitung der Martin Braun-Gruppe. „Die zu erwartenden erheblichen Auswirkungen der Corona-Krise werden auch uns als Hersteller von Premiumbackwaren und Backzutaten treffen. In allen Unternehmen der Martin Braun-Gruppe haben wir daher schon frühzeitig umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um Umsatzausfälle so gut wie möglich auszugleichen und durch Kostenmaßnahmen abzusichern. Wir sind deswegen zuversichtlich, dass die Martin Braun-Gruppe so die Krise meistern und gestärkt aus ihr hervorgehen wird.“
Für die kommenden Jahre hat sich die Martin Braun-Gruppe daher weiterhin viel vorgenommen; auch zukünftig soll der Umsatz über Akquisitionen und organisches Wachstum weiter gesteigert werden.
© Wie geplant konnten alle Regionen der Gruppe zu dem erfreulichen Wachstum beitragen. Besonders positiv hervorzuheben sei die Entwicklungen in den Landesregionen Deutschland sowie Nord-/ Westeuropa. Trotz der zunehmend schwierigen Marktbedingungen habe die Martin Braun-Gruppe ihren nun über viele Jahre hinweg stattfindendenWachstumsprozess konsequent fortgesetzt.
TK und Zuckerreduktion
Wie bereits in der Vergangenheit konnte der Sortimentsbereich mit Tiefkühlbackwaren seinen Erfolg europaweit ausbauen. Weitere Treiber waren Spezialbrotmischungen, der Bereich der Bio-Hefe und verschiedene süße Produktinnovationen für kleine wie auch für große Bäckereien. Basierend auf dem Verbrauchertrend „gesunde Ernährung“ sowie zu erwartender restriktiverer gesetzlicher Rahmenbedingungen hat Martin Braun bereits im Vorjahr das Projekt zur Zuckerreduktion neu aufgesetzt und im Jahr 2019 zur Marktreife entwickelt. Als einer der ersten Anbieter hat Martin Braun im September 2019 sechs zuckerreduzierte Kernsortimentsartikel mit entsprechenden Rezepturanwendungen in den Markt eingeführt. Die Neuheiten ermöglichen es dem backenden Gewerbe, zuckerreduzierte Gebäcke anwendungssicher herzustellen und im Sinne der „Health Claim“-Verordnung gegenüber dem Endverbraucher in Deutschland auszuloben. Im Kontext der Strukturveränderungen bleibe die Digitalisierung ein strategisches Schwerpunktthema. Der Martin-Braun-Onlineshop habe auch in 2019 eine deutliche Zuwachsrate zu verzeichnen. Ergänzend wurde der Bereich des Online-Marketings aufgebaut, um das Geschäftsmodell optimal für die Zukunft zu stärken. Auch die Internationalisierung bleibe ein Fokus der Unternehmensentwicklung. Bezüglich der Produktions- und Logistikprozesse stand das Jahr 2019 bei Martin Braun am Standort Hannover im Zeichen der Erweiterung des Logistikzentrums mit dem ersten Spatenstich im Oktober. Corona-Folgen nicht zu prognostizieren
Mit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie im ersten Quartal 2020 hat sich der Ausblick auf das laufende Jahr und die mittelfristige Zukunft verändert. In der Produktion weltweit und auch in den administrativen Bereichen seien frühzeitig umfangreiche Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter eingeführt und in der Beschaffung zusätzliche Anstrengungen zur Sicherstellung der Lieferfähigkeit umgesetzt worden. In vielen relevanten Länder- und Kundenmärkten sind seit Mitte März durch die Corona-bedingten Schließungen im Großverbrauchergeschäft zum Teil erhebliche Einbußen zu verzeichnen. „Der ungewisse,weitere Verlauf der Corona-Pandemie macht es zum heutigen Zeitpunkt sehr schwer, eine genauere Prognose für den Verlauf des Geschäftsjahres 2020 zu geben“, sagt Dr. Detlev Krüger, Sprecher der Geschäftsleitung der Martin Braun-Gruppe. „Die zu erwartenden erheblichen Auswirkungen der Corona-Krise werden auch uns als Hersteller von Premiumbackwaren und Backzutaten treffen. In allen Unternehmen der Martin Braun-Gruppe haben wir daher schon frühzeitig umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um Umsatzausfälle so gut wie möglich auszugleichen und durch Kostenmaßnahmen abzusichern. Wir sind deswegen zuversichtlich, dass die Martin Braun-Gruppe so die Krise meistern und gestärkt aus ihr hervorgehen wird.“ Für die kommenden Jahre hat sich die Martin Braun-Gruppe daher weiterhin viel vorgenommen; auch zukünftig soll der Umsatz über Akquisitionen und organisches Wachstum weiter gesteigert werden.
Wie bereits in der Vergangenheit konnte der Sortimentsbereich mit Tiefkühlbackwaren seinen Erfolg europaweit ausbauen. Weitere Treiber waren Spezialbrotmischungen, der Bereich der Bio-Hefe und verschiedene süße Produktinnovationen für kleine wie auch für große Bäckereien. Basierend auf dem Verbrauchertrend „gesunde Ernährung“ sowie zu erwartender restriktiverer gesetzlicher Rahmenbedingungen hat Martin Braun bereits im Vorjahr das Projekt zur Zuckerreduktion neu aufgesetzt und im Jahr 2019 zur Marktreife entwickelt. Als einer der ersten Anbieter hat Martin Braun im September 2019 sechs zuckerreduzierte Kernsortimentsartikel mit entsprechenden Rezepturanwendungen in den Markt eingeführt. Die Neuheiten ermöglichen es dem backenden Gewerbe, zuckerreduzierte Gebäcke anwendungssicher herzustellen und im Sinne der „Health Claim“-Verordnung gegenüber dem Endverbraucher in Deutschland auszuloben. Im Kontext der Strukturveränderungen bleibe die Digitalisierung ein strategisches Schwerpunktthema. Der Martin-Braun-Onlineshop habe auch in 2019 eine deutliche Zuwachsrate zu verzeichnen. Ergänzend wurde der Bereich des Online-Marketings aufgebaut, um das Geschäftsmodell optimal für die Zukunft zu stärken. Auch die Internationalisierung bleibe ein Fokus der Unternehmensentwicklung. Bezüglich der Produktions- und Logistikprozesse stand das Jahr 2019 bei Martin Braun am Standort Hannover im Zeichen der Erweiterung des Logistikzentrums mit dem ersten Spatenstich im Oktober. Corona-Folgen nicht zu prognostizieren
Mit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie im ersten Quartal 2020 hat sich der Ausblick auf das laufende Jahr und die mittelfristige Zukunft verändert. In der Produktion weltweit und auch in den administrativen Bereichen seien frühzeitig umfangreiche Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter eingeführt und in der Beschaffung zusätzliche Anstrengungen zur Sicherstellung der Lieferfähigkeit umgesetzt worden. In vielen relevanten Länder- und Kundenmärkten sind seit Mitte März durch die Corona-bedingten Schließungen im Großverbrauchergeschäft zum Teil erhebliche Einbußen zu verzeichnen. „Der ungewisse,weitere Verlauf der Corona-Pandemie macht es zum heutigen Zeitpunkt sehr schwer, eine genauere Prognose für den Verlauf des Geschäftsjahres 2020 zu geben“, sagt Dr. Detlev Krüger, Sprecher der Geschäftsleitung der Martin Braun-Gruppe. „Die zu erwartenden erheblichen Auswirkungen der Corona-Krise werden auch uns als Hersteller von Premiumbackwaren und Backzutaten treffen. In allen Unternehmen der Martin Braun-Gruppe haben wir daher schon frühzeitig umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um Umsatzausfälle so gut wie möglich auszugleichen und durch Kostenmaßnahmen abzusichern. Wir sind deswegen zuversichtlich, dass die Martin Braun-Gruppe so die Krise meistern und gestärkt aus ihr hervorgehen wird.“ Für die kommenden Jahre hat sich die Martin Braun-Gruppe daher weiterhin viel vorgenommen; auch zukünftig soll der Umsatz über Akquisitionen und organisches Wachstum weiter gesteigert werden.