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Dank einer „erfreulichen Markt- und Absatzsituation in allen drei Konzernregionen“ hat die Nordzucker AG einen Jahresüberschuss deutlich über den Erwartungen erwirtschaftet.
© Dank einer „erfreulichen Markt- und Absatzsituation in allen drei Konzernregionen“ hat die Nordzucker AG, Braunschweig, im abgelaufenen Geschäftsjahr ein operatives Ergebnis von 188 Mio. Euro und einen Jahresüberschuss deutlich über den Erwartungen erwirtschaftet. Die konsequente Konsolidierung wird fortgesetzt: Der Konzern konnte außerplanmäßig Schulden in erheblicher Höhe tilgen. Ergebnis deutlich über den Erwartungen Nordzucker hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11 einen Konzernumsatz von 1,8 Mrd. Euro erwirtschaftet und bewegt sich damit – trotz der Veräußerung von Beteiligungen – auf dem Niveau des Vorjahrs. Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 188 Mio. Euro (Vorjahr: 66). Der Konzernjahresüberschuss übertraf mit 91 Mio. Euro (–10) die zunächst angesteuerten Ziele deutlich. Die Ursachen hierfür sind vor allem in einem hohen Quotenzuckerabsatz sowie in signifikanten Kosteneffekten aus dem Effizienzsteigerungsprogramm Ertragskraft plus zu finden. Alle drei Konzernregionen haben zu diesem Ergebnis maßgeblich beigetragen. Dies gilt insbesondere auch für Nordic Sugar, den skandinavischen Konzernteil, der im abgelaufenen Jahr sehr profitabel gearbeitet hat. Nordzucker konnte wegen der guten Finanzlage Kredite in Höhe von 123 Mio. Euro vorzeitig tilgen. Versorgungslage mit Zucker bleibt angespannt Die weltweite Nachfrage nach Zucker steigt jedes Jahr um knapp 2% an. Die Ursachen hierfür liegen in der zunehmenden Weltbevölkerung sowie wachsendem Wohlstand. Gleichzeitig entwickeln die Energiemärkte größeren Einfluss auf den Weltzuckermarkt. In der EU ist aufgrund der Reform der Zuckermarktordnung der Selbstversorgungsgrad auf rund 80% gefallen, sodass rund ein Fünftel des Bedarfs über Importe gedeckt werden muss. Dies führe dazu, dass die weiterhin antizipierte hohe Volatilität des Weltmarkts den EU-Binnenmarkt auch künftig stark beeinflussen wird. Um die Wettbewerbsfähigkeit der Zuckerrübe als Feldfrucht langfristig zu stärken, wurde das Projekt „20 20 20“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die besten 20% der Rübenanbauer in allen Nordzucker-Anbauregionen bis 2020 in die Lage zu versetzen, 20 Tonnen Zucker je Hektar zu gewinnen. Nordzucker erwartet bei normalem Geschäftsverlauf für das aktuelle Jahr einen Jahresüberschuss mindestens auf dem Niveau von 2010/11.
Unternehmen

Nordzucker: „Erfreuliche Markt- und Absatzsituation“

Dank einer „erfreulichen Markt- und Absatzsituation in allen drei Konzernregionen“ hat die Nordzucker AG einen Jahresüberschuss deutlich über den Erwartungen erwirtschaftet.

Dank einer „erfreulichen Markt- und Absatzsituation in allen drei Konzernregionen“ hat die Nordzucker AG, Braunschweig, im abgelaufenen Geschäftsjahr ein operatives Ergebnis von 188 Mio. Euro und einen Jahresüberschuss deutlich über den Erwartungen erwirtschaftet. Die konsequente Konsolidierung wird fortgesetzt: Der Konzern konnte außerplanmäßig Schulden in erheblicher Höhe tilgen.

Ergebnis deutlich über den Erwartungen
Nordzucker hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11 einen Konzernumsatz von 1,8 Mrd. Euro erwirtschaftet und bewegt sich damit – trotz der Veräußerung von Beteiligungen – auf dem Niveau des Vorjahrs. Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 188 Mio. Euro (Vorjahr: 66). Der Konzernjahresüberschuss übertraf mit 91 Mio. Euro (–10) die zunächst angesteuerten Ziele deutlich. Die Ursachen hierfür sind vor allem in einem hohen Quotenzuckerabsatz sowie in signifikanten Kosteneffekten aus dem Effizienzsteigerungsprogramm Ertragskraft plus zu finden. Alle drei Konzernregionen haben zu diesem Ergebnis maßgeblich beigetragen. Dies gilt insbesondere auch für Nordic Sugar, den skandinavischen Konzernteil, der im abgelaufenen Jahr sehr profitabel gearbeitet hat. Nordzucker konnte wegen der guten Finanzlage Kredite in Höhe von 123 Mio. Euro vorzeitig tilgen.
Versorgungslage mit Zucker bleibt angespannt
Die weltweite Nachfrage nach Zucker steigt jedes Jahr um knapp 2% an. Die Ursachen hierfür liegen in der zunehmenden Weltbevölkerung sowie wachsendem Wohlstand. Gleichzeitig entwickeln die Energiemärkte größeren Einfluss auf den Weltzuckermarkt. In der EU ist aufgrund der Reform der Zuckermarktordnung der Selbstversorgungsgrad auf rund 80% gefallen, sodass rund ein Fünftel des Bedarfs über Importe gedeckt werden muss. Dies führe dazu, dass die weiterhin antizipierte hohe Volatilität des Weltmarkts den EU-Binnenmarkt auch künftig stark beeinflussen wird. Um die Wettbewerbsfähigkeit der Zuckerrübe als Feldfrucht langfristig zu stärken, wurde das Projekt „20 20 20“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die besten 20% der Rübenanbauer in allen Nordzucker-Anbauregionen bis 2020 in die Lage zu versetzen, 20 Tonnen Zucker je Hektar zu gewinnen.

Nordzucker erwartet bei normalem Geschäftsverlauf für das aktuelle Jahr einen Jahresüberschuss mindestens auf dem Niveau von 2010/11.

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