Die Partnerschaft setze dort an, wo bei anderen Nachhaltigkeit endet: bei der sinnvollen Verwertung pflanzlicher Reststoffe, teilt die SchapfenMühle mit. Proservation entwickelt das „natürliche Styropor von morgen“ – eine Schutzverpackung aus Getreidereststoffen, die nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich tragfähig, stabil und vielseitig formbar ist. Die Verpackungslösungen bieten eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Materialien und stellen einen bedeutenden Schritt in Richtung einer zirkulären Wirtschaft dar.
Beitrag zur Kreislaufwirtschaft
Die SchapfenMühle und Proservation vereinen ihre Kräfte, um aus regionalen Getreidereststoffen nachhaltige Verpackungslösungen zu schaffen. „Die Partnerschaft mit Proservation folgt einer klaren gemeinsamen Idee: die sinnvolle und hochwertige Verwertung regional anfallender Spelzen zu nachhaltigen Verpackungslösungen – als konkreter Beitrag zu echter Kreislaufwirtschaft“, erklärt Ralph Seibold, Geschäftsführer der SchapfenMühle. Diese Partnerschaft ist Teil der Proservation Seed-Finanzierungsrunde und steht für ökologische Innovation und Kreislaufwirtschaft.
Der Geist dieser Zusammenarbeit liegt in der gemeinsamen Wertschöpfungskette selbst begründet: „Es ist von strategischer Wichtigkeit, die Perspektive der Getreideverarbeitung frühzeitig und aktiv einzubinden – nicht zuletzt mit Blick auf die mittelfristige Sicherung des Spelz-Zugangs für Proservation“, sagt Seibold weiter. „In der SchapfenMühle entstehen diese pflanzlichen Reststoffe in großen Mengen und auf regionaler Ebene – ideale Voraussetzungen für ein zirkuläres, partnerschaftliches Modell.“ Die Zusammenarbeit ist langfristig angelegt, basiert auf einer gemeinsamen Mission und kann perspektivisch auch in eine geteilte Produktion übergehen.