Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg hat die beiden Spülmaschinenhersteller mit dem Umwelttechnikpreis ausgezeichnet. Während Hobart sich den Umwelttechnikpreis 2011 in der Kategorie Mess-, Steuer- und Regeltechnik für ihre Spülmaschinensteuerung „Sensotronic“ sichern konnte, wurde Meiko in der Kategorie „Emissionsminderung, Aufbereitung und Abtrennung“ für ihre innovative M-iQ Durchlaufautomaten-Serieausgezeichnet.
Hobart wird für „Premax-Technologie“ ausgezeichnet
Hobart ist es gelungen, mit ihrer „Premax-Technologie“ bis zu 30% der Energie, 50% des Spülwassers und 80% der Spülchemikalien konventioneller Bandspülanlagen einzusparen. Neu können diese Werte mittels der Steuerung nochmals um bis zu 20% verbessert werden. Die „Premax-Technologie" berücksichtigt, dass unterschiedlichste Geschirrmengen, verschieden stark verschmutzt, anfallen und fährt die Maschinenleistung zurück, wenn die Anlage nicht voll ausgelastet ist. Die neueste Weiterentwicklung namens „Sensotronic“ ist eine Anlagensteuerung, mit welcher der Verbrauch von „Premax“-Anlagen sich nochmals um bis zu 20% senken lasse.
Meiko erhält den Preis für die „M-iQ Serie"
„Die M-iQ Serie vereint höchste Spülleistung mit gleichzeitiger Verringerung der Verbrauchswerte ohne dabei die Hygiene oder das Spülergebnis zu vernachlässigen“, verrät dagegen Geschäftsführer Dr. Stefan Scheringer, das prämierte Erfolgsrezept von Meiko. „In Zahlen ausgedrückt spart die M-iQ Technologie insgesamt 99.000 Tonnen Reinigungs-Chemie pro Jahr, die nicht produziert werden müssen und die Umwelt belasten. Oder so viel Wasser, dass es ausreichen würde, um eine Stadt mit 250.000 Einwohnern ein Jahr lang damit zu versorgen. Ebenso beeindruckend ist das Einsparvolumen von Elektroenergie: 1.900.000 MWh – das ist eine Energiemenge die ausreicht um z.B. die Stadt Hamburg mit 1,7 Mio Einwohnern ein Jahr lang mit Strom zu versorgen.“