on on on
Laserprojektion „PEACE“ auf dem Siloturm der SchapfenMühle. (Bild: Schapfenmühle)
©
Unternehmen

Laser-Kunst für den Frieden

Am Donnerstag, den 28. April, war am Siloturm der SchapfenMühle der Schriftzug „PEACE“ als Laserprojektion in den ukrainischen Farben Blau und Gelb für zwei Stunden zu sehen.

Gemeinsam mit dem Laserkünstler Klaus Röck wollte der Getreidespezialist ein Zeichen der Solidarität setzen. Die Friedensprojektion soll auch darüber hinaus mit Symbolkraft wirken und den Menschen Hoffnung schenken. „Die SchapfenMühle verurteilt jegliche Art von Krieg und dementsprechend auch den Angriff auf die Ukraine. Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine und wir hoffen sehr, dass dieser Krieg schnellstmöglich endet, um weiteres Leid und weitere Opfer zu vermeiden“, verdeutlicht Ralph Seibold, Geschäftsführer der SchapfenMühle.
Solidarität auch vor Ort
Die SchapfenMühle hatte bereits in den letzten beiden Monaten Hilfstransporte aus der Region mit Waren versorgt, um mit Lebensmittelspenden die Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Unter anderem konnte mithilfe des Bäckerhauses Veit und der Initiative „Ermstal hilft“ ein LKW-Transport mit Spenden organisiert werden. Neben den gespendeten Hilfsgütern zeigt das Familienunternehmen aus Ulm auch vor Ort seine Solidarität mit der Ukraine und setzt mit der Laser-Kunst ein Zeichen für Frieden. „Wir haben uns gefreut, als uns Klaus Röck fragte, ob er eine Botschaft auf unseren Siloturm projizieren könne. Ulm nennt sich die Spitze im Süden. Da kann man auch mal auf einer Spitze etwas zeigen und ein Zeichen der Solidarität setzen. In den vergangenen Wochen haben wir uns gemeinsam mit Bäckereien und anderen Unternehmen für die Menschen in der Ukraine eingesetzt. Gemeinsam mit Klaus Röck wollten wir auch bei uns vor Ort etwas erreichen“, erklärt Seibold.
Ein Zeichen des Friedens
Klaus Röck selbst ist ebenfalls bereits mit zahlreichen Hilfsaktionen und Sachspenden aktiv geworden. In der Umgebung gibt es viele geflüchtete Familien, die aufgenommen worden sind. Vor allem Kinderspielzeug sorgt für große Freude. „Das Schöne ist einfach die Dankbarkeit der Menschen. Einmal kamen wir mit Tüten voller Stofftiere an und ein kleines Kind hat sich riesig darüber gefreut, dass es sich einen Bären herausnehmen durfte. Das hat mich unglaublich berührt“, erinnert sich Röck. Die Lasertechnik betreibt er in seiner Freizeit, die Projektoren standen bereits länger herum. „Ich habe mir gedacht, da musst du doch was unternehmen! Ich wollte meine Solidarität noch mehr zum Ausdruck bringen. Und habe dann an die Projektoren gedacht.“ Den Siloturm hat er sich schon oft angeschaut – voller Ehrfurcht, weil er so riesig ist. „Ich habe schon öfter daran gedacht, vor allem dann, wenn ich daran vorbeigefahren bin. Erst eine kleine Bäckerei im Nachbardorf hat mich auf die SchapfenMühle gebracht. Und so hat sich der Kreis geschlossen.“ Über die Möglichkeit, den Siloturm für seine Friedensprojektion nutzen zu können, und über die tatkräftige Unterstützung der SchapfenMühle freut er sich sehr. Dennoch möchte Klaus Röck nicht im Vordergrund stehen, sondern seine Botschaft und seinen Wunsch zum Ausdruck bringen. „Es reicht mir, wenn ich nachher ein Erinnerungsfoto habe. Mehr brauche ich nicht. Dem ukrainischen Volk muss man Hochachtung aussprechen. Und vor allem soll der Krieg beendet werden.“

Mühle

Mehr zum Unternehmen

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren