Das Amtsgericht wird nun einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellen, der gemeinsam mit dem Vorstand in den kommenden Wochen Sanierungsoptionen und die bereits eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen mit dem Ziel prüft, den Geschäftsbetrieb der Unternehmen fortzuführen. Mit dem gestellten Antrag will die Unternehmensgruppe die bestmögliche Chance wahren, sich über ein Insolvenzverfahren nachhaltig zu sanieren.
Chancen und Qualität
Alexander Schmitz, seit knapp drei Monaten Vorstand der Fritsch Holding AG, sieht gute Chancen, dass dies gelingen kann: „Fritsch hat einen sehr guten Ruf im Markt, die Produkte sind von hoher Qualität und trotz verschärftem Wettbewerb und den Strukturveränderungen im Bäckerei-Gewerbe gefragt.“ Der Antrag war notwendig geworden, da die Finanzierung über die nächsten Monate nicht abgesichert werden konnte
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