Trotz des insgesamt rückläufigen Markts mit sinkendem Wurstkonsum an den Bedienungstheken konnte das Traditionsunternehmen bei gleichbleibendem Absatz in Höhe von 6.100 Tonnen seinen Umsatz von 61,5 auf 63,1 Mio. Euro steigern (+2,6%). Für das laufende Jahr strebt Bedford weiteres Umsatzwachstum an. Dabei bleibt das Unternehmen seinen Erfolgsfaktoren weiter treu: handwerklich hergestellte, hochwertige Nischenspezialitäten, kombiniert mit persönlichem Vertrieb über einen fachlich qualifizierten Außendienst.
Fachpersonal und handwerkliche Herstellung
Bedford beschäftigte im vergangenen Jahr 331 Mitarbeiter, zehn mehr als im Vorjahr. Davon sind beinahe die Hälfte der in der Produktion Beschäftigten ausgebildete Fleischer oder Fleischermeister – ein Beleg dafür, welch großen Wert das Unternehmen auf qualifiziertes Fachpersonal und handwerkliche Herstellung legt. Um seinem hohen Qualitätsanspruch auch in Zukunft erfüllen zu können, bildete Bedford 2017 zudem acht Fleischer und Fleischerinnen aus. Insgesamt gab es mit 21 Azubis soviele wie noch nie in der Unternehmensgeschichte – dem Fachkräftemangel in der Fleischbranche zum Trotz. Im laufenden Jahr plant Bedford Investitionen in Höhe von rund 6,6 Mio. Euro. Davon fließen 5 Mio. in ein eigenes Fertigwarenlager mit optimierten Logistik- und Kommissionsprozessen, das auch mit einem modernen Warenwirtschaftssystem ausgestattet werden soll.
Fokussierung auf Nischenprodukte
Die Bedford GmbH + Co. KG, Wurst- und Schinkenmanufaktur aus Osnabrück, hat ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung auch im vergangenen Jahr fortgesetzt.
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