Wie viel Sicherheit gibt es für 5000 Euro? Eine schwierige Frage – und eine sehr
relative. Doch Kapitän Ralf Krogmann, Leiter der Hamburger Repräsentanz der
Seenotretter, konnte sie anschaulich beantworten: Die Spende Vandemoorteles in eben dieser Höhe erwirbt ein hochseetaugliches Funkgerät für einen neuen 20-Meter-Seenotkreuzer, der ansonsten ausschließlich aus Spenden Hamburger Bürger finanziert werden wird.
Den Spendenscheck aus der Hand von Vandemoortele-Deutschland-Chef Robert
Maaßen nahm Ehrengast Guido Förster entgegen. Der 47-Jährige ist als 1.
Vormann auf dem Seenotkreuzer „Hans Hackmack" in Grömitz stationiert. Am
Internorga-Messestand von Vandemoortele gab er am 10. März Einblicke in die oft
gefahrvolle Arbeit der Seenotretter.
Engagement mit Tradition
Im nunmehr vierten Jahr in Folge hat Vandemoortele zur Internorga fünf Tage lang
für die DGzRS „getrommelt": mit viel PR und einer digitalen Lotterie, bei der jedes
Los gewann und jeder Cent an die gute Sache ging. Dass sich das Engagement
für alle lohnt, zeigt auch diese beeindruckende Zahl: Rund 79.000 Menschen
wurden seit Gründung der Gesellschaft im Jahr 1865 gerettet oder aus
lebensbedrohender Gefahr geborgen. Viele Messebesucher zollen daher ihren
Respekt als „Wiederholungstäter": Sie kommen jedes Frühjahr eigens an den
Vandemoortele-Stand, um die gute Sache mit ihrem Loskauf zu unterstützen.