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In einem Drei-Jahresplan sieht der Süßwarenhersteller eine Erhöhung seiner Einkäufe von fair gehandeltem Kakao sowie Rohrzucker vor: Bis 2019 sollen 40.000 Tonnen Kakao sowie 20.000 Tonnen aus fairen Quellen stammen.
© Ferrero weitet sein Fairtrade-Engagement aus: In den nächsten drei Jahren plant der italienische Süßwarenhersteller eine Verdopplung seiner Einkäufe von Fairtrade-Kakao auf insgesamt 40.000 Tonnen. Außerdem gab Ferrero bekannt, ab Mitte 2016 auch für Rohrzucker mit Fairtrade zusammenzuarbeiten: Bis 2019 sollen 20.000 Tonnen Rohrzucker unter Fairtrade-Standards eingekauft werden. Das Unternehmen möchte bis 2020 100 Prozent zertifiziert nachhaltigen Kakao einkaufen, betont Aldo Cristiano, bei Ferrero verantwortlich für die Nachhaltigkeitsprogramme. Bessere Bedingungen für Kleinbauern für mehr Ertrag und Qualität
Ziel der Fairtrade-Rohstoffprogram­me für Rohrzucker und Kakao ist es, die Rohstoffabsätze unter fairen Bedingungen für Kleinbauernorganisationen zu erhöhen, die Professionalisierung des Rohrzucker- und Kakaoanbaus voranzutreiben und die kleinbäuerlichen Strukturen nachhaltig zu stärken. Im Rahmen der Partnerschaft kauft Ferrero Teile des verwendeten Kakaos bei zertifizierten Kooperativen in der Elfenbeinküste ein, wodurch sich deren Absätze unter Fairtrade-Bedingungen seit 2014 deutlich erhöht haben. Durch landwirtschaftliche Schulungen steigerten die Mitglieder Produktionserträge und Qualität.   Fairtrade-Nachfrage steigt
In Deutschland sorgt das Rohstoffprogramm für Kakao für deutliche Absatzsteigerungen: Insgesamt 14.300 Tonnen Fairtrade-Kakao wurden im vergangenen Jahr für Schokoladenwaren eingekauft, davon 12.600 Tonnen über das Rohstoffprogramm. Damit klettert der Marktanteil von Fairtrade-Kakao auf 3,6%. Gut 4.000 Tonnen Fairtrade-zertifizierter Haushaltszucker wurden 2015 verkauft, 15% mehr als im Vorjahr.
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Ferrero setzt auf faire Einkäufe

In einem Drei-Jahresplan sieht der Süßwarenhersteller eine Erhöhung seiner Einkäufe von fair gehandeltem Kakao sowie Rohrzucker vor: Bis 2019 sollen 40.000 Tonnen Kakao sowie 20.000 Tonnen aus fairen Quellen stammen.

Ferrero weitet sein Fairtrade-Engagement aus: In den nächsten drei Jahren plant der italienische Süßwarenhersteller eine Verdopplung seiner Einkäufe von Fairtrade-Kakao auf insgesamt 40.000 Tonnen. Außerdem gab Ferrero bekannt, ab Mitte 2016 auch für Rohrzucker mit Fairtrade zusammenzuarbeiten: Bis 2019 sollen 20.000 Tonnen Rohrzucker unter Fairtrade-Standards eingekauft werden. Das Unternehmen möchte bis 2020 100 Prozent zertifiziert nachhaltigen Kakao einkaufen, betont Aldo Cristiano, bei Ferrero verantwortlich für die Nachhaltigkeitsprogramme.
Bessere Bedingungen für Kleinbauern für mehr Ertrag und Qualität
Ziel der Fairtrade-Rohstoffprogram­me für Rohrzucker und Kakao ist es, die Rohstoffabsätze unter fairen Bedingungen für Kleinbauernorganisationen zu erhöhen, die Professionalisierung des Rohrzucker- und Kakaoanbaus voranzutreiben und die kleinbäuerlichen Strukturen nachhaltig zu stärken. Im Rahmen der Partnerschaft kauft Ferrero Teile des verwendeten Kakaos bei zertifizierten Kooperativen in der Elfenbeinküste ein, wodurch sich deren Absätze unter Fairtrade-Bedingungen seit 2014 deutlich erhöht haben. Durch landwirtschaftliche Schulungen steigerten die Mitglieder Produktionserträge und Qualität.  
Fairtrade-Nachfrage steigt
In Deutschland sorgt das Rohstoffprogramm für Kakao für deutliche Absatzsteigerungen: Insgesamt 14.300 Tonnen Fairtrade-Kakao wurden im vergangenen Jahr für Schokoladenwaren eingekauft, davon 12.600 Tonnen über das Rohstoffprogramm. Damit klettert der Marktanteil von Fairtrade-Kakao auf 3,6%. Gut 4.000 Tonnen Fairtrade-zertifizierter Haushaltszucker wurden 2015 verkauft, 15% mehr als im Vorjahr.

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