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Unternehmen

Einsatz für Klimaschutz

Multivac ist für sein Engagement bereits zum dritten Mal von der Bayerischen Staatsregierung im Rahmen des Umwelt- und Klimapakts Bayern ausgezeichnet worden. Die nachhaltige Strategie soll künftig noch weiter ausgebaut werden.

Mit zahlreichen Maßnahmen setzt sich Multivac für den Schutz des Klimas ein, möchte als Unternehmen Verantwortung für unsere Umwelt und unseren Lebensraum übernehmen. Für dieses Engagement ist das Unternehmen nun von der Bayerischen Staatsregierung bereits zum dritten Mal im Rahmen des Umwelt- und Klimapakts Bayern ausgezeichnet worden. Denn erklärtes Ziel des Umwelt- und Klimapakts Bayern ist es, betrieblichen Umweltschutz über das Maß gesetzlicher Vorgaben hinaus umzusetzen.

 

„Wir freuen uns über diese Anerkennung unseres andauernden Umweltschutzengagements. In der Industrie spielen Klima- und Umweltschutzziele sowie entsprechende Maßnahmen zur Ressourcenschonung und Verringerung von Umweltbelastungen eine wachsende Rolle. Und selbstverständlich übernimmt auch Multivac Verantwortung“, sagt Thomas Gärtner, Umweltmanagement-Beauftragter bei Multivac. „Wir werden auch zukünftig stetig daran arbeiten, Klimaschutzideen in unserem Betriebsalltag zu identifizieren und umzusetzen.“

 

Vielfältige Maßnahmen getätigt

Mit nachhaltigen Prozessen und eigener Energieerzeugung leistet das Unternehmen einen Beitrag zur Verbesserung der Ökobilanz im eigenen Unternehmen. 2017 und 2021 wurde das Unternehmen bereits im Rahmen des Umwelt- und Klimapakts Bayern dafür gewürdigt. Seither hat Multivac kontinuierlich weitere Klimaschutzmaßnahmen im Allgäuer Stammwerk umgesetzt, um die Treibhausgasemission weiter zu verringern. So wurde beispielsweise eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung (mit 440 kWp) in Betrieb genommen, die zur Einsparung von CO2 und Energiekosten beiträgt. Zudem wurden Lieferverträge für zertifizierten Ökostrom für alle Unternehmensstandorte in Deutschland und Österreich abgeschlossen sowie ein Vertrag zur lokalen Direktbelieferung des Standorts Wolfertschwenden mit Photovoltaik-Strom. In puncto Elektromobilität wurden auf dem Firmengelände insgesamt acht Ladepunkte für Elektroautos von Kunden und Mitarbeitenden eingerichtet. Zur Einsparung von Energie wurde eine Software zum Energiedatenmanagement implementiert sowie energetische Sanierungsmaßnahmen bzw. die Umstellung auf LED-Beleuchtung in Bestandsgebäuden durchgeführt. Nicht zuletzt unterstreicht der Konzern mit seinem Beitritt zur Initiative Klimafreundlicher Mittelstand die Bedeutung, die der Förderung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz zukommen.

 

Aktuell entsteht rund 1.000 Meter vom Stammsitz der Unternehmensgruppe ein neues Produktionswerk, das bis Ende 2025 fertiggestellt werden soll. „Im Rahmen des Baus planen wir auch am neuen Produktionsstandort verschiedenste Maßnahmen, die zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beitragen“, erläuterte Christian Traumann. „So wird im neuen Werk Grundwasser mittels Brunnen zur Gebäudekühlung genutzt, für die Energieversorgung kommt neben Bio-Fernwärme eine eigene Photovoltaik-Anlage zum Einsatz.“

AuszeichnungNachhaltigkeit

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